Badesee in Freiham geplant / Was Klinik-Patienten stört

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So heiß, wie es in diesen Tagen manchmal wird, reicht schon das, um die Menschen optimistisch zu stimmen und in gute Laune zu versetzen. In der nächsten Woche kommt eine Machbarkeitsstudie zum Thema „Badesee für Freiham“ auf den Tisch des Kommunalausschusses (SZ Plus), und alles, was bereits zu hören war, klingt, als sei das Projekt nicht nur machbar, sondern sogar schon beschlossen. Dass im frisch angelegten Stadtteil nun auch ein Badesee ausgebaggert wird, ein recht großer sogar, freut die Menschen, die im Münchner Westen leben, weil die dortigen Bademöglichkeiten ausgeschöpft sind und Erholungssuchende kaum noch Erholung finden zwischen vollgestellten Parkplätzen und vollbelegten Liegewiesen. Es freut auch die Menschen im Westen Münchens, weil künftig vielleicht nicht mehr so viele Münchnerinnen und Münchner an ihren Seen rumliegen. Ein bisschen Geduld werden die Leute freilich noch aufbringen müssen. Auch diese Baumaßnahme muss erst durch die Mühlen der Bürokratie, durch Beschluss-, Genehmigungs- und Ausschreibungsverfahren, ehe es an die Verwirklichung geht. Immerhin: So einig wie sich die Politiker aller Parteien und diesmal wohl auch die Anwohner sind, könnte es schnell gehen. Schnell heißt in diesem Fall: noch ehe das Jahrzehnt zu Ende ist. Bis dahin müssen die Menschen im Münchner Westen weiterhin zusammenrücken, wenn es an die Seen geht. Ein schöne Sommerzeit trotz allem wünscht Joachim Mölter Redakteur München, Region und Bayern Folgen Sie der SZ München. ANZEIGE Der Tag in München Gesundheit in München Worüber sich Klinik-Patienten beschweren Das Essen ist schlecht, der Arzt hat keine Zeit. Und wer hilft mir, nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde? Um solche Themen kümmert sich die Münchner Patientenbeauftragte. Nur wissen zu wenige, dass es sie gibt. Zum Artikel "Ich hoffe schon, dass Kirche irgendwie weitergeht" Fast 50 000 Menschen aus dem Münchner Erzbistum sind im vergangenen Jahr aus der Kirche ausgetreten - mehr als jemals zuvor. Hiltrud Schönheit, die Vorsitzende des Katholikenrats, erklärt, warum selbst engagierte Gläubige aufhören - und welche Probleme die Verantwortlichen lösen müssen. Zum Interview Exklusiv Kostenexplosion bei Gasteig-Sanierung 710 oder 604 Millionen Euro? Erstmals hat die Stadt alle Posten durchgerechnet. Und siehe da: Die größere Lösung, die Generalsanierung, wäre nur etwa 100 Millionen Euro teurer. Diese Spanne könnte von entscheidender Bedeutung sein. Zum Artikel Meinung Männer, lasst die Laufshirts an! Oben-ohne-Jogger sind ein Ärgernis. Cooler wäre es, wenn sie ihre Hemden anbehielten. Wofür gibt es nochmal Funktionskleidung? Zur Glosse Weitere wichtige Nachrichten des Tages Amtsgericht München Händler verkauften importierte Junghunde mit gefälschtem Abstammungsnachweis Hasenbergl 79-Jährige auf dem Weg zur Arbeit überfallen Europa-Tour 2024 Taylor Swift gibt Zusatzkonzert in München Raub mitten in Schwabing Armbanduhr für 140 000 Euro vom Handgelenk gerissen ANZEIGE Unsere Empfehlungen Medizin "Jede Krankheit ist schlimmer als die Impfung dagegen" Der Martinsrieder Mediziner Jörg Schelling erklärt, warum er insbesondere Menschen ab 60 empfiehlt, sich regelmäßig gegen Infektionen immunisieren zu lassen - und warum er glaubt, dass die Impfstoffe gegen Corona auch im Herbst noch wirksam sein werden. Zum Interview Grundschule Klassenkamerad mit vier Pfoten Lehrerin Leonie Feitenhansl nimmt ihren Hund in die Grundschule mit. Ist er wirklich eine Hilfe oder lenkt er eher ab? Ein Vormittag im tierischen Klassenzimmer. 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