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Wir befinden uns in der dunkelsten Zeit des Jahres – für mich eine echte Wartezeit. Ich zähle die Tage bis zur Wintersonnenwende und atme auf, wenn die Tage endlich wieder länger werden. Besonders schön finde ich das Bild dazu: Die Nordhalbkugel, also der Teil der Erde, auf dem ich lebe, neigt sich langsam wieder der Sonne zu. ☀️

Wie geht es dir in dieser Zeit? Für viele bedeutet sie, dass es viel zu tun und zu erledigen gibt – kurz: Vorweihnachtsstress. Für manche ist es vielleicht tatsächlich eine Zeit der Besinnung. Doch für die meisten von uns wachsen die Anforderungen des Alltags, und vielleicht fühlen wir uns dadurch manchmal an unsere Grenzen gebracht.

Deshalb möchte ich dich einladen, mit mir über die Art und Weise nachzudenken, wie wir unsere Kraft körperlich, emotional und mental einsetzen.

Kraft und Leichtigkeit

Nach Laban setzen wir unsere Kraft entweder stark oder leicht ein. Beispiele für die Ausprägung „leicht“ sind: das vorsichtige Aufheben eines rohen Eis, das Tupfen von Wasserfarben auf Papier oder das sanfte Berühren einer Seifenblase. Beispiele für die Ausprägung „stark“ sind: das Hämmern eines Nagels in die Wand, kraftvolles Teigkneten oder das Heben einer schweren Kiste.

Diese beiden Seiten sind nicht als Gegensätze zu verstehen, sondern als zwei Enden eines Kontinuums. Wir befinden uns immer irgendwo dazwischen, meist näher an einem Pol. Die Art, wie wir unsere Kraft in unseren Bewegungen einsetzen, spiegelt wider, wie wir mit der Welt umgehen – und ob wir eine Balance zwischen Krafteinsatz und Leichtigkeit finden. Zu viel Krafteinsatz kann zu Überforderung und Burnout führen, zu wenig zu Unentschlossenheit, Oberflächlichkeit und fehlendem Standpunkt.

Mit ägyptischem Tanz haben wir die Möglichkeit, beide Seiten zu trainieren: kraftvolle Elemente werden mit weich fließenden Bewegungen kombiniert. Durch das Tanztraining lernen wir, unsere Kraft situationsgerecht einzusetzen und auszubalancieren – eine Fähigkeit, die sich direkt in den Alltag übertragen lässt.

👉 Wie setzt du deine Kraft ein - jetzt gerade?

Sha’abi - in der Ruhe liegt die Kraft

Sha’abi, der ländliche, ursprüngliche Stil des ägyptischen Tanzes, bildet die Grundlage für alle anderen Formen. Typisch dafür sind kraftvolle, geerdete Bewegungen und Schritte. Gleichzeitig trägt Sha’abi eine spielerische Leichtigkeit in sich. Die Rhythmen sind oft treibend und herausfordernd, während die Tänzerin in sich selbst ruht und sich nicht hetzen lässt. Das war für mich eine der faszinierendsten Entdeckungen in dieser Tanzform: Die Balance zwischen Krafteinsatz und entspannter Ruhe wirkt verbindend und macht einfach gute Laune.

Diese Balance aus Krafteinsatz, Bestimmtheit, Präsenz und zugleich spielerischer Leichtigkeit und Lebensfreude können wir in unseren Alltag mitnehmen. Wir müssen uns nur immer wieder daran erinnern.

👉 Mehr über Sha’abi kannst du hier lesen

👉 Und hier findest du Beispiele typischer Sha’abi-Musik

Apropos Musik: Das ist zurzeit meine private Playlist. In der Vorweihnachtszeit begleitet mich Musik, die mich entspannt, in Bewegung bringt oder einfach meine Stimmung hebt.

Deine Musik?

Mich würde auch interessieren: Was ist deine momentane Lieblingsmusik? Gibt es ein Lied oder ein Musikstück, das dich gerade besonders bewegt oder begleitet? Ich freue mich auf deine Antwort!

📅 💃 Termine

25. Jänner 2025: Tanz der Göttinnen in Graz
Bonus für Frühbucherinnen: bis 25. Dezember 2025
Ort: Shoonya Yoga & Dance Studio, Graz
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Informationen und Anmeldung

24. - 31. Mai 2025: Tanzreise nach Sizilien

Bonus für Frühbucherinnen bis 31.12.2024
Flyer-Download
Informationen und Anmeldung

8. März 2025
Tanz der Göttinnen - Athene / Demeter
Bonus für Frühbucherinnen: bis 8. Februar 2025
Workshop in Graz
Flyer-Download
Informationen und Anmeldung

5. - 6. April 2025
Tanz der Göttinnen - Hekate
Workshop in Wien
Informationen und Anmeldung

10. - 15. August 2025
Sommertanzwoche in der Südsteiermark
Bonus für Frühbucherinnen: bis 30. April 2025
Mit Astrid Pinter & Eva Volkar
Informationen und Anmeldung

Dies ist der letzte Newsletter vor Weihnachten. Der nächste wird dich Ende des Jahres erreichen. Für mich ein Anlass, danke zu sagen.

Danke für deine Anwesenheit im vergangenen Jahr, für deine Freude, deine Aufmerksamkeit, deine Begeisterung, deine Teilnahme an Reisen, Seminaren, Kursen, deine Offenheit, dein dich-Einlassen, dein Interesse, deine Unterstützung, dein dich-Zeigen und dein Mit-Tun. Ohne dich wäre das alles nicht möglich.

Ich wünsche dir Zeit für dich, Zeit für Ruhe und Zeit zum Träumen!
💥 Frohe Weihnachten! 💥

Mit herzlichen Grüßen
Astrid Pinter

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