, der Markt für Steckverbinder ist von einer enormen Vielfalt geprägt. Doch woran liegt es, dass es so viele Varianten gibt? Erstens werden Steckverbinder fast überall gebraucht. Und zweitens müssen sie möglichst genau zu ihrer Applikation passen, damit sie ihre Vorteile ausspielen können. Einer der gängigsten Stecker am Markt ist der M12. Er hat sich in der Automatisierung seit Jahrzehnten etabliert. Allein seine Weiterentwicklung zeigt, wie viel Potenzial in einem (Standard-) Steckverbinder steckt! So gibt es den M12 heute in verschiedenen Kodierungen, z. B. für die zukunftsfähige Datenübertragung mit 10 Gbit/s oder für die kompakte Leistungsübertragung. Es gibt frei konfektonierbare M12-Stecker ebenso wie anschlussfertige umspritzte Versionen. Und auch hinsichtlich der Handhabung ist M12 nicht gleich M12. Verschiedene Hersteller haben z. B. Schnellverschlusssysteme sowie neue Push-Pull-Varianten realisiert, welche gegenüber Schraubversionen eine enorme Zeitersparnis beim Verriegeln bieten. Das Beispiel des M12 zeigt, dass bei Steckern viel Innovation möglich ist. In diesem Newsletter präsentieren wir Ihnen daher wieder die Neuheiten aus dem Bereich der Verbindungstechnik. Ein M12 ist übrigens auch dabei – sogar ein besonders vielversprechender: Aktuell läuft die Standardisierung für eine Single-Pair-Ethernet-Schnittstelle im M12-Format, welche die hybride Übertragung von Daten und Power unterstützt. Dieser Steckverbinder kann z. B. Einfluss haben auf die Entwicklung der nächsten Generation an IIoT-Geräten. Viel Spaß beim Lesen des Newsletter, Ihre Corinna Puhlmann-Hespen Redakteurin PS. Mehr zum Thema Verbindungstechnik finden Sie in unserem „Einkaufsführer Steckverbinder & Kabel“, der am 1. Juli erscheint. Darin präsentieren wir knapp 100 neue Produkte, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Applikation zu optimieren. |