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| 8. Januar 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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gut möglich, dass Sie heute Morgen im Stau stehen, weil ein paar Traktoren die StraÃe blockieren. Deutschlands Bauern haben zur âAktionswocheâ gerufen, was harmlos klingt, aber landesweite Proteste bedeutet, unter anderem sollen Autobahnauffahrten mit Bulldogs zugeparkt werden. Die Bauern sind wütend, obwohl die sparwillige Bundesregierung schon zurückgewichen ist und es inzwischen nur noch um die schrittweise Streichung von Subventionen für Agrardiesel geht. Kann sein, dass nicht nur der Spritpreis die Landwirte auf die StraÃe treibt, sondern ein agrarpolitischer Schlingerkurs, der bis in die Merkel-Jahre zurückreicht, schreibt Kollegin Tanja Busse (SZ Plus). Die Bauern müssen aufpassen, dass ihr legitimer Protest nicht kippt. Zu viele Galgen mit daran baumelnden Ampeln hat man inzwischen gesehen, zu ekelhaft war der Anblick eines Mobs, der Wirtschaftsminister Robert Habeck abpasste und ihm allem Anschein nach an die Kehle wollte. âDas Grundproblem ist, dass vielen Bürgerinnen und Bürgern derzeit all die Krisen über den Kopf wachsen und es wohl in der Natur des Menschen liegt, nach Sündenböcken und nach einfachen Antworten zu verlangenâ, schreibt Detlef Esslinger in seinem Leitartikel (SZ Plus). Immerhin habe der Bauernverband das erkannt und dazu aufgerufen, sich ans Gesetz und, fast genauso wichtig, die Regeln des Anstands zu halten. Vielleicht bleibt es ja bei den Autobahnen. Beachten Sie aber bitte, falls Sie nun erwägen, auf die Bahn umzusteigen, auch diese Meldung: Die Gewerkschaft der Lokomotivführer hat mehrtägige Bahnstreiks angekündigt â beginnend am Mittwochmorgen. Es könnte eine ruppige Woche werden im deutschen StraÃen- und Schienenverkehr. Ich wünsche Ihnen einen kühlen Kopf, und dass Sie sich nicht ärgern müssen.
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Dominik Fürst | | Teamleiter Express-Desk |
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| | | | Landwirte beginnen Protest - Bauernpräsident bittet um Verständnis | | Der Bauernverband plant eine Protestwoche gegen Kürzungspläne der Bundesregierung. Bereits für diesen Montag sind zahlreiche Aktionen angekündigt. Einige Bundesländer rechnen mit Behinderungen am ersten Schultag nach den Weihnachtsferien. Der Präsident des Bauernverbandes bittet um Verständnis für Verkehrsbeeinträchtigungen. | | | |
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| | GDL will Bahn von Mittwoch bis Freitag bestreiken | | Die Lokführergewerkschaft lehnt das neue Angebot der Deutschen Bahn im Tarifstreit ab. In der Nacht zu Mittwoch soll der Ausstand beginnen und bis Freitagabend andauern. | | | |
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| | Spitzenpolitiker im US-Kongress erzielen Haushaltseinigung | | Die Ãbereinkunft ist ein wichtiger Schritt, um einen teilweisen Stillstand der Regierungsbehörden abzuwenden. Sie legt zwar die Höhe der Gesamtausgaben fest, aber das von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus und der von den Demokraten kontrollierte Senat müssen sich nun noch auf Details einigen. Die Republikaner drohen, die Einigung zu blockieren. | | | | |
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| | Macron bildet wohl seine Regierung um | | Frankreichs Präsident wurde in jüngerer Vergangenheit oft vorgeworfen, er steuere ohne Kompass, er verzettle sich, weil er sich immer um alles kümmern wolle, und er verwirre mit seiner Umtriebigkeit die eigenen Bürger und die internationalen Partner. Nun läuft Macrons letzter Selbstrettungsversuch. Er ändert seine Sprache und sortiert vermutlich in dieser Woche das französische Kabinett neu. | | | | |
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| | Sandra Hüller geht bei Golden Globes leer aus | | Den Preis für die beste Hauptdarstellerin in einem Drama bekommt Lily Gladstone für "Killers of the Flower Moon". Doch bei der dreieinhalbstündigen Veranstaltung ist nicht so wichtig, wer die Preise gewinnt. Vielmehr geht es darum, wer die erinnerungswürdigsten Momente liefert und darum, vergangene Skandale um Bestechlichkeit und fehlende Jury-Diversität vergessen zu machen. | | | |
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| | | | Baerbock und Blinken verlangen besseren Schutz von Zivilbevölkerung | | Die deutsche AuÃenministerin und ihr amerikanischer Amtskollege sind in der Krisenregion unterwegs. Beide verlangen in zunehmend schärferen Worten einen besseren Schutz der palästinensischen Zivilisten. Auch müsse Israel sicherstellen, dass humanitäre Hilfe die Menschen im Gazastreifen erreiche. | | | | |
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| | Baerbock: Deutschland soll "Eurofighter"-Lieferung nach Saudi-Arabien zulassen | | Die AuÃenministerin verweist zum Auftakt ihrer Nahostreise am Sonntagabend in Jerusalem darauf, dass Saudi-Arabien Drohnen und Raketen abfange, die von den schiitischen Huthi-Milizen in Jemen auf Israel abgefeuert werden. Damit trage Saudi-Arabien in diesen Tagen auch maÃgeblich zur Sicherheit Israels bei und dazu, die Gefahr eines regionalen Flächenbrandes einzudämmen. | | | | |
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| | | | Ich kommâ von Druso und was machst du so? | | In Berlin gründet Sahra Wagenknecht an diesem Montag eine Partei, in Emma Braslavskys Roman "Erdling" wird sie hingegen entführt, mutmaÃlich von Aliens. Was sonst noch passiert? Alles. | | | |
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Julia Hippert
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