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 3. März 2025

Bauzinsen-Prognose: kaum Schwankungen

Eine konkrete Prognose zur Entwicklung der Bauzinsen in diesem Jahr ist sehr schwierig. Zu viele Faktoren spielen dabei eine Rolle, z. B. die Auswirkungen weltpolitischer Krisen, die weitere Entwicklung auf dem Kapitalmarkt, die Inflation und die Geldpolitik der Zentralbanken.


Die Mehrzahl der Experten geht in ihrer Vorschau von einem ungefähr gleichbleibenden Zinsniveau aus. Aktuell bewegen sich die besten Bauzinsen in einem Bereich von 3–3,5 %. Sehr wahrscheinlich sind im weiteren Jahresverlauf geringe Ausschläge, die mal nach oben und mal nach unten gehen.

Es empfiehlt sich daher nicht, auf deutlich sinkende Zinsen zu spekulieren. Die aktuellen Bauzinsen sind historisch betrachtet attraktiv, vor 25 Jahren lagen Sie bei über 6 %. Einen genauen Überblick über die aktuellen Zinsen erhalten Sie in unserem Baufinanzierung Vergleich.

Zahl des Monats
So hoch ist die durchschnittliche Kreditrate in Euro, die ein Kredit­nehmer laut des Europace-Trend­baro­meters zur Immo­bilien­finan­zierung für einen Haus­kredit über 300.000 € bei einer Tilgung von 2 % und einer Zins­bindung von 10 Jahren zahlt.

So bekommen Frauen ihre Finanzen in den Griff

Jede zweite Frau in Deutschland kann die eigene Existenz nicht sichern, obwohl sie erwerbstätig ist. Dies besagt eine neue Studie des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Das Einkommen von 53 % der Frauen ist demnach nicht hoch genug für eine Absicherung gegen Arbeitslosigkeit und den Ruhestand.

Dafür gibt es hauptsächlich drei Gründe: 

  1. Frauen unterbrechen ihre Erwerbstätigkeit öfter und länger als Männer.
  2. Frauen sind deutlich häufiger in Teilzeit beschäftigt.
  3. Frauen erhalten pro Arbeitsstunde im Schnitt ein Fünftel weniger Lohn.

Zum Weltfrauentag am 8. März legen wir Ihnen den Vergleich.de Ratgeber „Frauen und Finanzen“ ans Herz. Hier erfahren Sie, wie sich Frauen schon in jungen Jahren vor Altersarmut schützen, wie Paare ihre Geldangelegenheiten fair regeln können und mit welchen einfachen Grundregeln Sie Vermögen aufbauen.

Schon gewusst, ...
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Energiepreise 31 % höher als 2021

3 Jahre nach Beginn des Ukraine-Kriegs sind die Energiekosten um 31 % höher als im Vorkriegsjahr 2021. Ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt muss mit 5.407 € jährlichen Energiekosten rechnen. Im Jahr 2021 waren es noch 4.121 €. Das zeigt eine Studie von Verivox.


Vor allem die Heizkostensind enorm gestiegen, was besonders beim Gas spürbar wird: Die Gaspreise liegen um 74 % höher als vor Kriegsbeginn. Aber auch Strom wurde deutlich teurer. Ein Haushalt mit einem Durchschnittsverbrauch von 4.000 kWh pro Jahr zahlt derzeit rund 200 € mehr pro Jahr als in 2021 – das sind knapp 17 % Preisanstieg.


Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass die Energiekosten wieder auf das Vorkriegsniveau sinken. Eher sollten sich Verbraucher auf weiter steigende Strom- und Gaspreise einstellen und jetzt noch die Chance nutzen, zu einem günstigeren Anbieter mit längerer Preisgarantie zu wechseln. So können Sie alleine beim Strom mehrere hundert Euro pro Jahr sparen!

Zinsen für Ratenkredite sind gesunken

Wer im Januar einen Ratenkredit abgeschlossen hat, zahlte dafür im Mittel 6,45 % Zinsen. Günstiger waren Kredite zuletzt im März 2023. Das ergab eine Untersuchung von Verivox. Ausgewertet wurde der sogenannte Median-Zinssatz, der den mittleren Wert angibt. Er ist repräsentativ für Kreditnehmer mit durchschnittlicher Bonität.

Niedrigere Kreditzinsen sind eine direkte Folge der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank, die seit Juni 2024 die Leitzinsen kontinuierlich gesenkt hat.

Wer sich für einen Kredit interessiert, sollte trotzdem ganz genau hinsehen. Denn es werden teilweise auch Kreditzinsen von bis zu knapp 12 % verlangt. Ein aktueller Vergleich der Angebote lohnt sich deshalb in jedem Fall.

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