Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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9. Februar 2024
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
wenn man ehrlich ist, dann waren die meisten Spitzenspiele der Bundesliga in den vergangenen Jahren im Nachhinein eine Enttäuschung. Nicht unbedingt fußballerisch. Aber der FC Bayern besaß und besitzt die für die Spannung in der Liga wirklich katastrophale Fähigkeit, sich genau in diesen Partien in eine nimmersatte Bestie zu verwandeln und den Gegner zu verspeisen – wie auch die Hoffnung jener, die die Meisterschale außerhalb Münchens sehen wollen. Opfer war meistens Borussia Dortmund und ganz tragisch wurde es, wenn der BVB nach München fahren musste. Dann war das Spiel manchmal schon nach 23 Minuten entschieden.

Doch halt. Diesmal könnte es anders kommen. Wirklich. Dazu drei Argumente. Erstens: Die Bayern spielen nicht in München. Zweitens: Der Gegner ist Bayer Leverkusen. Drittens: Der Gegner ist dieses Bayer Leverkusen. Wer Gründe für Pessimismus sucht, der findet sie in der Vergangenheit des Werksklubs. Wer Gründe für Optimismus sucht, findet sie in der Gegenwart. Kein einziges Saisonspiel hat das Team von Trainer Xabi Alonso bisher verloren und – frei nach einem Sinnspruch von Horst Hrubesch – es würde keinen Sinn ergeben, ausgerechnet gegen Bayern damit anzufangen.

Der Torwart Lukas Hradecky, 34 Jahre alt, steht seit 2018 für Leverkusen zwischen den Pfosten. Er hat die schlechten, mittelguten und die richtig guten Phasen seiner Mannschaft miterlebt und hat im Gespräch mit meinem Kollegen Philipp Selldorf erzählt, wie man die fast gruselige Leistungssteigerung des Werksklubs erklären kann. Spoiler: Es ist nicht nur die Aura und die Arbeit von Xabi Alonso.
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Apropos Vergangenheit von Bayer Leverkusen: Die haben maßgeblich zwei Personen geprägt: Rainer Calmund, mittlerweile glücklicher Rentner im Saarland. Und Rudi Völler, der zu seinem Abschied als Geschäftsführer 2022 in einem langen Interview in der SZ auf seine Karriere zurückblickte. Nur das mit dem „Kürzertreten“ im Profifußball – das hat bekanntlich nicht geklappt. Völler muss nun als „neutraler“ DFB-Sportdirektor das Spitzenspiel verfolgen. Jeder wird ihm nachsehen, wenn das nicht ganz gelingen dürfte.

Übrigens: Falls der FC Bayern dann doch wieder zur Bestie wird und das Spitzenspiel gewinnen sollte - mit einem Punkt Vorsprung in der Tabelle wäre noch gar nichts entschieden.

Ich wünsche Ihnen ein gutes Fußballwochenende und ein spannendes Spitzenspiel
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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