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der boerse.de-Champions-Defensiv-Index (BCDI) überzeugt immer mehr Anleger durch seine stabile Wertentwicklung und eine herausragende Outperformance. Das Magazin X-press hat dem BCDI sowie dem BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) in der März-Ausgabe die nachfolgende Titelstory gewidmet. Gerne schicken wir Ihnen das Magazin zu, das Sie hier kostenlos anfordern können. Mit bester Empfehlung PS: Das BCDI-Zertifikat (WKN: DT0BAC) war übrigens auch im Februar das meistgehandelte Index- und Partizipations-Zertifikat der Börse Stuttgart, genauso wie schon im Januar und im Dezember. Dabei beträgt das Anlagevolumen mittlerweile sogar mehr als 170 Millionen Euro.
Auch wenn im Finanzbereich die Geschichte nicht unbedingt die Zukunft widerspiegelt, so ist der nur leicht negative Jahresauftakt des BCDI (-0,59% im Januar 2016) in Anbetracht der sehr schwachen Börsenverfassung und großer Verluste bei den berühmten Vergleichsindizes wie etwa Dax (-8,8%) oder Dow Jones (-5,5%) als Erfolg zu werten (siehe Abb. 1). Und sollte es an den Märkten wieder zu einem deutlichen Dreh nach oben mit steigenden Kursen kommen, dürfen Besitzer von BCDI-Zertifikaten für den weiteren Jahresverlauf einiges erwarten. Vielen Anlegern scheint das Produkt und sein Konzept zu gefallen. Das Anlagevolumen konnte im vergangenen Monat um 68588 Stück beziehungsweise einen Betrag von rund 8,8 Millionen Euro weiter wachsen. Die Zahl der umlaufenden BCDI-Zertifikate steigerte sich damit auf 1,23 Millionen Stück. Das gesamte Anlagevolumen nahm auf mehr als 160 Millionen Euro zu.
Nicht nur die Entwicklung des Anlagevolumens beweist das wachsende Interesse an dem spannenden Anlageprodukt (siehe Abb. 2). Auch die aktuellen Zahlen der Börse Stuttgart sprechen für die steigende Beliebtheit: So rangiert das Anlagezertifikat auf den BCDI seit dem Börsendebüt im Juli 2014 durchgehend unter den Top sechs der meistgekauften Zertifikate in diesem Segment. Per Januar 2016 schaffte es nun sogar den Sprung auf Platz eins.
Dass mehr und mehr Anleger in das BCDI-Papier investieren, ist nicht verwunderlich, denn auch im langfristigen Vergleich haben die großen Indizes wie beispielsweise der deutsche Leitindex Dax oder das amerikanische Pendant, der Dow Jones, das Nachsehen. Im Zehnjahresvergleich hat der BCDI die Nase um Längen vorne: Während der Dax um rund 60 Prozent gewann, legte der BCDI im selben Zeitraum um mehr als 330 Prozent zu. Bei Betrachtung der durchschnittlichen jährlichen Renditen für beliebige Anlagezeiträume, also Kombinationen von Kauf- und Verkaufszeitpunkten auf Jahresbasis, fällt auf, dass der BCDI in fast jedem Monat den bekanntesten Index Deutschlands schlagen konnte. Sehr überzeugend können Anleger diese deutliche Überlegenheit in der Gegenüberstellung der beiden Renditedreiecke der jeweiligen Indizes erkennen (siehe Abb. 3).
Dabei wird auf der horizontalen Achse das Erwerbs- beziehungsweise auf der vertikalen Achse das Verkaufsjahr aufgetragen. Die somit im Mittel erzielte annualisierte Rendite kann am Schnittpunkt dieser beiden Koordinaten abgelesen werden. Konkret: Wer Ende 2007 in den BCDI investierte und Ende 2010 wieder verkaufte, erzielte im Durchschnitt eine jährliche Kursrendite von 11,5 Prozent. Bei einem Ausstieg 2014 errechnet sich indes eine Per-annum-Rendite von 15,3 Prozent. Die Daten in der untersten Zeile geben an, welche jährliche Rendite beim Einstieg im jeweiligen Jahr aus heutiger Sicht durchschnittlich erzielt werden konnte. Bei einem Einstieg Ende 2007 erzielten Anleger mit dem BCDI im Mittel jährliche Renditen von 9,4 Prozent. Im direkten Vergleich dazu hätten Anleger bei der Investition in den Dax volle 7,4 Prozent verloren. Sehr beeindruckend sind auch die Werte des Backtests – also der theoretischen Rückbetrachtung des Produktes, das im Sommer des Jahres 2014 startete. In der Rückschau bis zum Jahr 2000 endete die jeweilige Jahresperformance nur zweimal im Minus, und zwar 2002 mit minus 12,93 Prozent und 2008 mit minus 13,31 Prozent. Der Dax im Vergleich hat allein im Jahr 2008 rund 40 Prozent verloren.
Der BCDI-Aktienindex besteht aus zehn Unternehmen. Diese sind nicht planlos zusammengewürfelt, sondern vom Indexentwickler, dem aus Rosenheim stammenden boerse.de-Aktienbrief, nach einem genau ausgetüftelten System zusammengestellt. Dies beginnt damit, dass boerse.de aus dem weltweiten Aktienuniversum 100 Unternehmen per Kennzahlen der Performance-Analyse – in der alle Kursveränderungen statistisch ausgewertet werden – den Status Champion (Meister) verleiht. Aus diesen 100 Champions werden dann zehn besonders defensive Unternehmen per Warren-Buffett-Methode ausgewählt. Sie zeichnen sich durch einfache Geschäftsmodelle, starke Marken und damit dauerhafte Wettbewerbsvorteile aus. Zudem müssen die Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mindestens 500 Millionen Euro aufweisen. Es handelt sich um Firmen, deren Geschäft von konjunkturellen Schwankungen wenig betroffen ist und die meist aus der Konsumartikel- sowie Nahrungsmittel- und Getränkebranche kommen. Daraus folgen auch das niedrige Verlustrisiko sowie die hohe Gewinn-Konstanz des BCDI. Während der boerse.de-Champions-Defensiv-Index die Entwicklung dieser zehn Unternehmen abbildet, bündelt das BCDI-Index-Zertifikat diese eins zu eins in nur einem Anlageprodukt. Damit ersparen sich Anleger neben viel Stress bei einer jährlichen Gebühr von 1,5% auch die Transaktionsgebühren, welche beim Erwerb der zehn Einzeltitel anfallen würden.
Der international breit gestreute BCDI enthält stets zehn Aktien. Sämtliche zehn Werte sind zu Beginn gleich gewichtet, heißt: mit jeweils zehn Prozent. Da sich diese Gewichtung mit der Zeit aufgrund der jeweiligen Kursentwicklung ändert, erfolgt jedes halbe Jahr eine Anpassung, mit der alle enthaltenen Unternehmen wieder ihre Ausgangsgewichtung von zehn Prozent erhalten. Diese Neujustierung erfolgt immer am Abend des letzten Handelstages im März und im September. Nur in Ausnahmesituationen, wie beispielsweise bei Übernahmen von Indexmitgliedern, sind jederzeit außerordentliche Anpassungen möglich. Derzeit befinden sich im Index unter anderem der Schweizer Nahrungsmittelgigant Nestlé, die amerikanische Burgerkette McDonald’s, der deutsche Brillenkönig Fielmann, die beiden Tabakimperien British American Tobacco und Altria Group, die Konsumgüterkonzerne Church & Dwight und Colgate-Palmolive, der Lebensmittelriese Diageo, der Modekonzern Hennes & Mauritz (H&M) sowie das dänische Pharmaunternehmen Novo Nordisk (siehe Tabelle unten). Die Auswahl zeigt, was für ein gutes Händchen boerse.de mit dem Auswahlsystem hatte. Bei der Betrachtung seit Auflegung Anfang Juli 2014 weist nur der schwedische Moderiese H&M ein Minus auf. Eines der Hauptprobleme, mit denen das Modehaus derzeit kämpft, ist der starke Dollar, welcher den Wareneinkauf, den Transport sowie die Herstellung der Kleidung zu einer kostspieligen Angelegenheit macht. Daneben schlagen auch die Kosten der Expansion immer stärker ins Kontor.
Bei den restlichen neun Aktien dagegen steht die Ampel auf Grün. Sie notieren bei Betrachtung seit Laufzeitbeginn 2014 alle im Plus. Der Tabakhersteller Altria Group etwa konnte in den 1,5 Jahren 82 Prozent hinzugewinnen und liegt auch 2016 bereits wieder auf den vorderen Plätzen. Aufgrund eines großen Aktienanteils am Brauereigiganten Anheuser-Busch InBev könnte durch eine mögliche Übernahme von SABMiller auch der Unternehmenswert von Altria Group weiter deutlich steigen. Paradebeispiel eines Top-Defensiv-Champions ist für Thomas Müller, Gründer und Geschäftsführer des boerse.de Finanzportals, aber vor allem Nestlé. Die weltweit unangefochtene Nummer eins im Lebensmittelgeschäft hat alles, was ein BCDI-Wert mitbringen muss: Nestlé-Produkte sind in nahezu jedem Haushalt zu finden und werden sowohl in konjunkturellen Boomphasen als auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten immer nachgefragt. An der Börse spiegelt sich das in seit Jahrzehnten stetig steigenden Notierungen wider. Allein seit 2005 hat die Aktie pro Jahr im Schnitt zwölf Prozent gewonnen, und gleichzeitig zählt Nestlé nach den Kriterien der Performance-Analyse zu den sichersten Aktien der Welt. Die Vorteile des Anlageproduktes sind einfach zusammengefasst: Ziel des BCDI-Zertifikats ist der stressfreie, langfristige Vermögensaufbau. Durch die Kombination der zehn Top-Defensiv-Champions in einem Zertifikat sind hohe Kursgewinne und überdurchschnittliche Renditen möglich. Dies auch, weil Dividendenausschüttungen automatisch in das Zertifikat reinvestiert werden. Durch die jährlich zweimalige Umschichtung erhält jeder Defensiv-Champion immer wieder sein Gewicht von zehn Prozent. Im Vergleich mit Dax und Dow Jones zeigen die historischen Rückrechnungen für den BCDI ein deutlich geringeres Verlustrisiko – bei gleichzeitig bis zu sechsmal höheren Renditen.
Da ein Teil der enthaltenen Aktien nicht in Euro notiert, sind als Risiken vor allem Wechselkursschwankungen zu nennen. Daneben können starke Kursrückgänge einzelner Titel des Index auch zu Kursrückgängen des BCDI führen. Und wie bei allen Zertifikaten besteht immer das Emittentenrisiko. Zahlreiche zusätzliche Informationen zu dem boerse.de-Champions-Defensiv-Index-Zertifikat finden Anleger unter www.xmarkets.de oder unter www.boerse.de/bcdi. © Deutsche Bank AG 2016 Hier können Sie das Magazin X-press kostenlos per Post anfordern. |
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