Steigt die Arbeitslosigkeit, fallen Aktien
Liebe Leserin, lieber Leser,
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| unsere zweiwöchentliche Publikation "Monitor" gibt Ihnen einen strukturierten Überblick über die aktuellen Entwicklungen an den Kapitalmärkten. In der aktuellen Ausgabe werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der Aktienmärkte, wenn die Arbeitslosigkeit steigt. Aktueller Marktkommentar Während die Analysten mal wieder zu pessimistisch waren und die Q1-Berichtssaison sich freundlicher als erwartet entwickelt, reißen die Turbulenzen bei den Regionalbanken in den USA nicht ab. Die jüngsten Zinserhöhungen der Zentralbanken dürfte die Lage nicht verbessern – im Gegenteil, die Wahrscheinlichkeit einer Kreditklemme in den nächsten Monaten ist damit noch mal gestiegen. Dies gepaart mit einer wohl abnehmenden Liquidität (US-Schuldenobergrenze, QT) und steigenden US-Arbeitslosigkeit in den nächsten Monaten dürfte das Potenzial für Risikoanlagen deutlich begrenzen. Da die Aktienbewertungen vor allem in den USA auch keine Schnäppchenjäger auf den Plan ruft und systematische Strategien nun wieder stärker investiert sind, was die Fallhöhe von Aktien erhöht, haben wir unsere Aktienquote letzte Woche von einem kleinen auf ein moderates Untergewicht reduziert. Angesichts der Vielfalt an Risiken und der niedrigen Risikoprämien fühlen wir uns mit unserer vorsichtigeren, breit diversifizierten Allokation wohl. Kurzfristiger Ausblick Die Q1-Berichtsaison nähert sich in den nächsten zwei Wochen dem Ende zu. Das Gros der Unternehmen hat dann berichtet und die Aktien-Rückkaufprogramme der Unternehmen sind wieder in vollem Gange. Am 11. Mai tagt die Bank of England und am 14. Mai finden die Wahlen in der Türkei statt. Am Dienstag werden die chinesischen Importe (Apr.) bekannt gegeben und dürften einen weiteren Einblick in die wirtschaftliche Erholung geben. Am Mittwoch werden die Industrieproduktionsdaten (Mrz.) für Italien und die Inflationsdaten (Apr.) für die USA veröffentlicht. Die chinesischen Inflationsdaten (Apr.) und die US-Erzeugerpreise (Apr.) folgen am Donnerstag. Die Woche endet mit dem britischen Q1-Wirtschaftswachstum und dem US-Verbrauchervertrauen (Uni Michigan, Mai). In der Folgewoche werden der ZEW-Index, die deutschen Erzeugerpreise (Apr.), die US-Einzelhandelsumsätze (Apr.) und die US-Häusermarktdaten (Apr.) veröffentlicht. Bleiben Sie up to date mit dem Berenberg „Monitor",
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