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09. Mai 2018 / Nicole Traut /
Presseamt der Stadt Bonn
BONN - Es gibt wohl keine prähispanische Kultur, die farbenprächtigere Keramiken und Textilien hinterließ als die Nasca. In der Ausstellung "Nasca. Im Zeichen der Götter. Archäologische Entdeckungen aus der Wüste Perus" zeigt die Bundeskunsthalle, Friedrich-Ebert-Allee 4, ab Donnerstag, 10. Mai 2018, die Funde dieser untergegangenen Gesellschaft.
Das vermutlich geheimnisvollste Zeugnis der südamerikanischen Kultur sind die Nasca-Linien, die die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte. Vorgestellt werden die großen Bodenzeichnungen in der aktuellen Bonner Schau via Multimedia-Installation. Darüber hinaus gibt es rund 200 Exponate zu sehen, die die Gesellschaft, die Geschichte und die Kunst der Nasca präsentieren.
Geprägt war die Nasca-Kultur von Ritualen, Kunst, hochentwickeltem Handwerk, Musik und dem Leben in einer der extremsten Klimaregionen unseres Planeten. Der goldene Gesichtsschmuck eines Priesters oder eine Doppelausgussflasche in Schlangenform erzählen faszinierende Geschichten über den Alltag der Menschen, die in fruchtbaren Tälern zwischen den Hochanden im Osten und einer dem Pazifik vorgelagerten Wüste lebten.
Die Nasca hinterließen keine Schriftzeugnisse, jedoch eine Bildsprache auf Textilien, Keramiken und dem Wüstenboden. Sie entwickelten eine höchst komplexe Lebensweise mit fremdartig erscheinenden Ritualen und Kunstwerken, die zum qualitätvollsten archäologischen Erbe der Welt gehören. Kultur-Interessierte können die Ausstellung bis Sonntag, 16. September 2018, besuchen. Weitere Informationen gibt es unter www.bundeskunsthalle.de.
Pressekontakt: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Leiter Unternehmenskommunikation, Sven Bergmann,
E-Mail: bergmann@bundeskunsthalle.de.
Impressum:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn
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Redaktion: Dr. Monika Hörig (verantwortlich), Pressedienst abbestellen: www.bonn.de/@abo-pm
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