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09. Februar 2017 / Markus Schmitz / 0228 - 77 24 64
Presseamt der Stadt Bonn
BONN - Die Bundesregierung und das in Bonn ansässige UN-Klimasekretariat werden bei der Vorbereitung der Weltklimakonferenz COP 23 im November in Bonn eng zusammenarbeiten. Das vereinbarten Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und die Exekutivsekretärin des Klimasekretariats der Vereinten Nationen, Patricia Espinosa, am Dienstag, 7. Februar 2017, in Bonn.
Hendricks: "Im November werden wir die Welt bei uns zur Klimakonferenz willkommen heißen. Die Bundesstadt Bonn wird sich als Welthauptstadt für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausgezeichnet präsentieren und deutlich machen, dass sie als Standort für die Vereinten Nationen sehr viel bieten kann. Ich bin überzeugt, dass wir in enger Zusammenarbeit mit dem Klimasekretariat, der Präsidentschaft Fidschi und allen weiteren Akteuren eine erfolgreiche Konferenz gestalten werden."
Unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln findet die jährliche Klimakonferenz 2017 in Bonn am Hauptsitz des Klimasekretariats der Vereinten Nationen statt. Vom 6. bis 17. November werden Delegierte, Vertreter von Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Industrie sowie von Städten und Kommunen aus allen Ländern der Welt erwartet. Das Interesse an der Klimakonferenz ist bereits jetzt sehr groß. Es werden etwa 20 000 Teilnehmer erwartet.
Das Konferenzgelände wird sich um das World Conference Center Bonn erstrecken und neben den eigentlichen Klimaverhandlungen auch den unterschiedlichsten Akteuren die Möglichkeit geben, sich am Rande der Konferenz zu präsentieren.
Für die Bundesstadt Bonn bietet die Klimakonferenz die Chance, unter Beweis zu stellen, dass sie als deutsche Stadt der Vereinten Nationen zu einem Zentrum für globale Zukunftsthemen geworden ist und auch für andere UN-Einrichtungen immer attraktiver wird. In Bonn sind derzeit rund 20 UNO-Einrichtungen mit fast 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vertreten.
Die Stadt wird sich in die Durchführung der COP 23 auf vielfältige Weise einbringen und etwa Rahmen- und Bildungsprogramme sowie kommunikative und logistische Unterstützung bei der Betreuung der Konferenzgäste anbieten. Außerdem möchte die Stadt bereits im Vorfeld Informations-, Bildungs- und Engagementangebote zum Klima zusammenbringen, um möglichst viele Menschen als Klima-Unterstützer zu gewinnen.
Gemeinsam mit dem Klimasekretariat und unter der zukünftigen Präsidentschaft der Fidschi-Inseln sowie dem Land NRW und der Stadt Bonn arbeitet die Bundesregierung bereits intensiv an der genauen Ausgestaltung der Konferenz.
Medienkontakt: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Michael Schroeren, Telefon 030 - 18 30 52 01 0, E-Mail: presse@bmub.bund.de, www.bmub.bund.de/presse.
Impressum:
Herausgeber: Der Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn, Presseamt, Stadthaus, Berliner Platz 2, 53111 Bonn
Telefon: Chef vom Dienst 0228 - 77 30 00, Telefax: 0228 - 77 24 68, E-Mail: presseamt@bonn.de
Internet: www.bonn.de | Medienservice: www.bonn.de/@medienportal | Stadt Bonn in Social Media: www.bonn.de/@socialmedia
Redaktion: Dr. Monika Hörig (verantwortlich), Pressedienst abbestellen: www.bonn.de/@abo-pm
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