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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 01.11.2023 | Bedeckt bei max. 14°C.  
  + Berliner Polizei entfernt Vermisstenplakate für entführte Israelis + Senat begräbt vom Bund ausgezeichnetes Verkehrswende-Projekt + Sessel und Badewannen auf dem Radweg: Sperrmüll-Chaos in Mitte geht weiter +  
Christian Latz
von Christian Latz
und Lotte Buschenhagen
 
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  Guten Morgen,

an jeder zweiten Straßenecke hängt Berlin voller alter, urheberloser Plakate. Trotzdem entschieden sich mehrere Polizisten am vergangenen Donnerstag in Friedrichshain, ausgerechnet die Vermisstenplakate israelischer Hamas-Geiseln von einer Litfaßsäule zu reißen. Ein Video der Aktion ist am Dienstag auf X publik geworden – Begründung der Pressestelle: Die Beamten hätten die Plakate auf „eigene Feststellungen“ der Sachbeschädigung und des mutmaßlichen Verstoßes gegen die Impressumspflicht abgerissen. Eine Anzeige oder einen Strafantrag des Eigentümers der Litfaßsäule habe es nicht gegeben.

Ist gerade nicht einfach für Berlins Polizisten. Häufig haben Sie angemessen reagiert. Doch ausgerechnet in diesem Moment ließen die Beamten jedes Fingerspitzengefühl vermissen. Jetzt, wo Symbole noch wichtiger sind als sonst, haben Sie ein falsches Zeichen gesetzt. Polizeipräsidentin Barbara Slowik bedauerte das Vorgehen am Abend: Durch die Aktion seien Gefühle verletzt worden. „Das macht mich betroffen und ich bedauere das außerordentlich.“ Auch Innensenatorin Iris Spranger (SPD) erklärte, sich der Sensibilität und Wirkung „mehr als bewusst“ zu sein. „Sie ist schmerzlich, für Angehörige furchtbar und das bedauere ich von ganzem Herzen.“
 
     
 
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  Trotz mancher Szenen bei pro-palästinensischen Demonstrationen sollte man sich keiner Illusion hingeben: Antisemitismus ist kein neues und auch kein rein muslimisches Problem. Seit Jahren zeigt sich der Hass auf Juden in Berlin auch darin, dass Stolpersteine beschädigt oder gestohlen werden. Mehr als 23 Fälle verzeichnet die Polizei seit Anfang 2019, teilt die Innenverwaltung auf eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Vasili Franco (Grüne) mit, die dem Checkpoint vorab vorliegt. 13 Fälle seien rechten Straftätern zuzuordnen, in den meisten anderen ist der Hintergrund unklar. Wie viele Stolpersteine je Fall betroffen waren, konnte die Polizei nicht mitteilen. Aber das: Die neuesten Taten sind noch gar nicht statistisch erfasst.  
     
 
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  Die Zeiten sind aufwühlend. Gut, wenn man sich kurz in ein Kloster zurückziehen kann. Am Dienstag gönnte sich der Senat ein wenig Klausur im Dominikanerkloster St. Paulus in Moabit. Kai Wegner (CDU) und Co. hielten dort ihre wöchentliche Sitzung im Beisein von Erzbischof Heiner Koch ab. Genau: Am Reformationstag tagte die Landesregierung in katholischen Gemäuern mit Berlins ranghöchstem Katholiken. So weit so schräg. „Für mich bedeutet Religion, bedeutet Glaube nichts Trennendes, sondern etwas Verbindendes. Dass man zusammenhält. Deswegen ist der interreligiöse Dialog auch gerade so wichtig“, sagte der Regierende nach dem Treffen. Nur warum kommt Kai Wegner – gerade in diesen Tagen – dann stattdessen nicht mit Vertretern aller Religionen und Konfessionen in Berlin zusammen? Der Termin stand nun mal lange fest, hieß es von der Senatskanzlei. Und dass der Reformationstag in diesem Jahr auf den 31. Oktober fällt, konnte wirklich niemand ahnen.  
     
 
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„Wir gehen davon aus, dass sich staatliche Hilfen zunehmend auf Pflichtaufgaben beschränken“, sagt Martin Wulff, Geschäftsführer des Deutschen Spendenrates. Deshalb nehme die Bedeutung von Dachverbänden im Spendenwesen weiter zu. „Die Menschen möchten sich darauf verlassen, dass ihre Spende ankommt“, sagt er anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Spendenrates.
Zum Interview
 
 
 
 
  Bislang ist das Hallesche Ufer in Kreuzberg nicht viel mehr als eine Schnellstraße. Doch der Bezirk will den Verkehr aus dem Gebiet verbannen und am Ufer des Landwehrkanals eine grüne Promenade für Fußgänger und Radfahrer schaffen. Die Bundesregierung findet das Vorhaben so gut, dass sie es als eines der „Nationalen Projekte des Städtebaus“ ausgezeichnet hat und mit drei Millionen Euro fördert. Klingt gut? Tja, sieht nur die Senatsverkehrsverwaltung nicht so – und sagt das Verkehrswendeprojekt komplett ab. Eines sei aus Sicht des CDU-geführten Hauses bislang viel zu wenig beleuchtet worden: Wo sollen künftig die Autos fahren? Unter anderem müsste die dort verlaufende Bundesstraße B96 verlegt werden. Die Erfolgsaussichten des Projekts seien daher „als gering“ einzuschätzen, schreibt Verkehrsstaatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU) in einem Brief an den Bezirk, der uns vorliegt. Und beendet das Vorhaben damit.

„Der schwarz-rote Senat betreibt ideologisch die Autopolitik des letzten Jahrhunderts und verhindert so eine grüne Oase am Landwehrkanal“, ärgert sich Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann (Grüne). Ähnlich dürfte es Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) gehen. Sie hat dem Bezirk erst Mitte April, damals noch als Staatssekretärin im Bundesbauministerium, den Förderbescheid in Millionenhöhe übergeben. Das Vorhaben zeige „beispielhaft, wie wir unsere Stadt umgestalten können und müssen“, sagte sie damals. In Berlin gilt eher weiter: Alles kann nix muss.

Am Donnerstag dreht Checkpoint-Kollegin Ann-Kathrin Hipp mit Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) eine Runde im Aut… – in der Ringbahn um Berlin. Haben Sie Fragen an die Senatorin? Dann schreiben Sie uns an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berlin ist einer der spannendsten Standorte für Wissenschaft und Forschung.
Prof. Dr. Yollu-Tok von der HWR Berlin ist eine von über 100 Brain City Botschafter:innen. Junge Talente und Wissenschaftler:innen von Weltrang forschen an den 40 Hochschulen sowie 70 Forschungseinrichtungen und machen auf braincity.berlin die Berliner Wissenschaft erlebbar.
 
 
 
 
  Wir wühlen uns nochmal durch den Sperrmüll am Amtsgericht Wedding (CP vom 26. und 27.10.) und finden eine gute und zwei schlechte Nachrichten. Die gute: Dachpappe, Autoreifen und Bauschutt sind weg! Die schlechte: Der große Sack mit der Aufschrift „Achtung, enthält Asbest“ liegt weiter am Brunnenplatz herum (Q: Checkpoint-Leser Max Zimmermann). Die noch schlechtere: Die Zusammenarbeit mit der BSR im Kiez scheint generell mau zu laufen. Theoretisch übernimmt sie die Reinigung. Doch Leserin Gloria schickt uns das Bild eines Stilllebens an der Koloniestraße, wenige Minuten vom Brunnenplatz (im „Kiekste“ in ganzer Pracht zu bewundern): Seit dem Sommer lägen dort auf dem Ersatzradweg Sessel, Bauschutt, Waschmaschinen, Badewannen, Motorrollerwracks und Bürodrucker. Auf Checkpoint-Nachfrage, warum sich nichts tut, antwortet die BSR: „Verzögerungen in der Beräumung können durch logistische Aufwände entstehen.“  
     
 
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  Viele sehnen sich in diesen Tagen nach Empathie, Austausch und Gemeinschaft. Auch deshalb sind unsere Berliner Schnuppen für mehr Miteinander gestern auf besonderes Interesse gestoßen: „Was für ein tolles Plakatmotiv Naomi Fearn da gezaubert hat“, schreibt Checkpoint-Leserin Mareen Koch. „Bitte 10000fach drucken, über Wall aufhängen, verbreiten. Ich hätte bitte gerne eine PDF-Vorlage.“ Aber na klar: Hier können Sie das Motiv herunterladen. Naomi hat den Comic leicht angepasst und auf A3 vergrößert. Sie können sich das Motiv jetzt selbst ausdrucken, aufhängen und vervielfältigen – der Comic steht unter Creative Commons-Lizenz.

Datei „Ein Stück 'Naomi Fearn' für alle“ herunterladen

 
     
 
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Das Aus für beabsichtigt hergestelltes Mikroplastik ist zwar beschlossen, doch es lindert das Problem kaum. Was man selbst, Gesundheit und Umwelt zuliebe, tun kann, damit die Plastikteilchen schwinden, verrät Susanne Donner.
 
Einander einzuladen, gehört zu Freundschaften dazu. Es kann aber auch zu Problemen führen. Über den richtigen Umgang mit Geiz, Großzügigkeit und unterschiedlichen Kontoständen: Ein Ratgeber von Joana Nietfeld.
 
Länger als im Mutterland Frankreich wurde in den karibischen Departements ein krebserregendes Schädlingsvernichtungsmittel eingesetzt. Die Verantwortlichen blieben unbestraft. Ihre Opfer kämpfen dennoch weiter. Eine Reportage von Teresa Rübel.
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Telegramm
 
 
Saubere Sache: CDU und SPD wollen der BSR 9,6 Millionen Euro jährlich mehr für die Reinigung von Straßen und Parks zukommen lassen. Auf wie von CDU-Fraktionschef Dirk Stettner vorgeschlagen, Flüchtlinge gemeinnützig die Stadt reinigen zu lassen, will Wirtschaftssenatorin und BSR-Aufsichtsratschefin Franziska Giffey (SPD) jedoch verzichten. „Unser Fokus sollte immer sein, Menschen, die in unser Land kommen, so schnell es geht, den Einstieg in die Erwerbsarbeit zu ermöglichen“.
 
     
 
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Für folgende Wertung kommt all das zu spät: Berlin rutscht im internationalen Städteranking der einflussreichsten und zukunftssicheren Städte ab. Besonders mit Blick auf die Zukunftsaussichten ist die Hauptstadt um ganze neun Punkte auf Platz 21 zurückgefallen.
 
     
 
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„Der Himmel über Berlin“, „Lola rennt“ oder „Good Bye, Lenin!“: Was ist Ihr Lieblings-Berlin-Film? Nehmen Sie an unserer Umfrage teil und lesen Sie als Dankeschön den Tagesspiegel 4 Wochen für 1 €. Unter allen Bestellern verlosen wir 10 Yorck Unlimited-Karten im Wert von jeweils 238,80 € und 50x2 Gutscheine für die Yorck ‍Kinos. Jetzt mitmachen
 
 
 
 
 
Wie soll Berlins Zukunft auch gelingen, wenn die Berliner selbst darüber gespalten sind – Zumindest was das künftige Aussehen der historischen Mitte anbelangt. Etwa gleichviele Menschen sind einer Forsa-Umfrage zufolge für (46%) wie gegen (47%) eine zumindest teilweise Bebauung des Rathausforums.
 
     
 
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Ist der Botanische Garten einer der gefährlichsten Orte Berlins? Könnte meinen, wer am Samstag die Berliner Zeitung gelesen hat. Die titelte: „Botanischer Garten überraschend gefährlich”. Hintergrund war eine Polizeistatistik zu Sexualdelikten in Berlin. 290 Vorfälle sollen demnach im Jahr 2022 im Botanischen Garten zur Anzeige gebracht worden sein. Zum Glück ist das Quatsch! Es handele sich um einen „Verständnisfehler“, protestieren die Gärtner. Park- und Grünanlagen würden in der Polizeistatistik dem Begriff „Botanischer Garten“ zugeschrieben. „Dieser Begriff steht jedoch nicht mit der Berliner Institution im Zusammenhang.“ Im echten Botanischen Garten habe es letztes Jahr nur einen Vorfall mit Strafanzeige gegeben. „Eine Anzeige ist immer noch eine zu viel, aber weit entfernt von der ursprünglichen Meldung.“ Die Berliner Zeitung hat die Meldung mittlerweile korrigiert: „Sicher ist es im Botanischen Garten.“
 
     
 
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  https://ar.tagesspiegel.de/r?t=https%3A%2F%2Fshop.tagesspiegel.de%2Fdetail%2Findex%2FsArticle%2F8178  
 
 
 
 
Die Tage für Berlins flauschigste Diplomaten Pit und Paule sind bald gezählt! Mitte Dezember ziehen die vierjährigen Panda-Zwillinge nach China. Bis dahin sind die zwei abwechselnd mit ihrer Mutter Meng Meng in der Panda-Innenanlage zu sehen, schreibt der Zoo am Dienstag. Den Abschied nähmen die Tiere auf die leichte Fellschulter: Die Panda-Teenies und ihre Mutter lebten schon seit zwei Jahren „in getrennten Zimmern“. Zudem seien die Bären ohnehin „Einzelgänger“.
 
     
 
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Augen auf beim Anschließen vom Rad! Dass auch ein Fahrradbügel nicht unbedingt zum Anschließen geeignet ist, zeigt ein Fall aus der Bötzowstraße. Die Metallstange wurde dort durchgeflext und wieder so zurückgebogen hat, dass der Schnitt kaum noch zu sehen ist, zeigt ein Video bei Reddit. Grund zur Checkpoint-Umfrage: Wo in Berlin haben Sie diese Bügel-Masche schon entdeckt? Und: Welche anderen fiesen Fallen und Tricks von Fahrraddieben sind Ihnen aufgefallen? Warnungen bitte an die Checkpoint-Fahrradstaffel unter checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Das Wochenbett – Damit hast Du nicht gerechnet
Dein Baby liegt frisch geboren glücklich in deinem Arm – und dann? Selten wird über das gesprochen, was danach kommt: das Wochenbett. Wir erklären euch alles, was ihr über die ersten Wochen nach der Geburt wissen müsst.
Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Ist das die neue Deeskalationsstrategie gegen Autonome? Für ihre Präventionsarbeit (das legen Sie jetzt so aus, wie Sie wollen) sucht die Berliner Polizei unter anderem 3500 „Anti-Stress-Figuren“ in Form eines kugeligen Beamten. Weitere ausgeschriebene Werbemittel sind nicht zuletzt 5500 Teddy-Schlüsselanhänger, 13.000 Mini-Polizeikellen und 6500 Haftnotiz-Blöcke (ha!).
 
     
 
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Anknüpfend an den Erfolg im letzten Winter richtet Tempelhof-Schöneberg erneut Winterspielplätze im Bezirk ein. Ab dem 5. November öffnen die Neumark-Grundschule, die Marienfelder Grundschule und die Tempelherren-Grundschule ihre Turnhallen für Kinder zwischen 1 und 6 Jahren. Zwischen 14 und 17 Uhr kann dann – unter Aufsicht der Eltern – geturnt und getobt werden, ohne Anmeldung und kostenfrei.
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
„Wenn man nicht vorsichtig ist, kann so etwas wieder passieren“

Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer (101) hat Tagesspiegel-Kollegin Katharina Kalinke ein bewegendes Interview gegeben. Über Hamas, das Schweigen vieler Deutscher zum Terror und die Botschaft der 101-Jährigen an die Jüngeren spricht sie hier.
 
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Bei „Anima“ können Cocktails am Wasser genossen werden: Die Hotelbar liegt direkt an der Spree und reicht zu den stattlichen Mischgetränken auch kleine Speisen. Bis zum 4. November bekommt die Menü-Karte bei einem Pop-Up-Event eine neue Verfeinerung. Für Freunde der analogen Musik dürfte die Hintergrundmusik das i-Tüpfelchen sein: Vinyl-Schallplatten geben den Ton an. Wer einen Tisch für die nächste Feierabend-Séance reservieren möchte, klickt hier. Di-Sa 18.30-23 Uhr, Mühlenstraße 61-63, S-Bhf Ostbahnhof
 
     
 
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Das ganze Stadtleben gibt’s mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Kiekste
 
 
 
 
 
 
     
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Brauchen Sie noch einen Sessel oder vielleicht eine Badewanne? Dann auf zur Koloniestraße in Gesundbrunnen! Hier wäre so einiges mitzunehmen – siehe Langmeldungen (Dank an Checkpoint-Leserin Gloria). Über Ihre Sperrmüllfunde freuen wir uns unter checkpoint@tagesspiegel.de.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Mario Barth (51), Komiker und Moderator / Martin Beck (65), Politiker (Die Grünen), von 2011-2014 MdA / Svea Bein (31), Schauspielerin, debütierte in „TKKG – Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine“ / Margit Gottstein (63), Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Die Grünen) / Reinhild Hoffmann (80), freie Choreografin, Opernregisseurin und Pionierin des Tanztheaters / Rainer Hunold (74), Schauspieler, bekannt durch Hauptrollen in Fernsehserien wie „Ein Fall für zwei“ / Ingeborg Junge-Reyer (77), ehem. SPD-Senatorin für Stadtentwicklung (2004-11) und ehem. Bürgermeisterin (2006-11) / Katja Riemann (60), Sängerin, Autorin und Schauspielerin, hatte ihren Durchbruch in dem Fernsehspiel „Sommer in Lesmona“ / Jürn Jakob Schultze-Berndt (57), CDU-Politiker / Christian Stäblein (56), Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz / Ulf Timmermann (61), ehem. Leichtathlet (Kugelstoßen) / Bernd Wilms (83), ehem. Theaterintendant, u.a. am Maxim Gorki und Deutsches Theater
Nachträglich – „Herzliche Glückwünsche zum 66. für Annette Ahme, der Berlin-Bewegerin in Sachen historische Stadtmitte. Dein Gesang-Auftritt in der Passionskirche war grandios! Jenny Schon, Stadtführerin.“
 
 
+++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++
 
 
Gestorben – Norbert Böhnke, * 26. Juli 1952 / Ingrid Bürstenbinder, * 13. August 1941 / Günter Franzmeier, * 25. Januar 1938 / Dipl.-Ing. Lothar Kipf, * 28. Juli 1935, Postdirektor i.R. / Mercedes Vostell, * 22. Juli 1933, Gründerin und künstlerische Direktorin des Museo Vostell Malpartida, Buchautorin
 
 
Stolperstein – Minna Kniebel (geb. Kasprowicz, 1855) heiratete 1889 den jüdischen Schneidermeister Gumprecht Kniebel, acht Jahre später starb dieser. Als Witwe wohnte sie mit ihren unverheirateten Töchtern Rosa und Henriette in der Pradelstraße 4 in Pankow. Im September 1942 deportierten die Nazis Minna Kniebel mit dem „2. großen Berliner Alterstransport“ nach Theresienstadt, wo sie heute vor 81 Jahren ermordet wurde.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
In Deutschland will selbst seine eigene Partei von Gerhard Schröder (SPD) kaum noch was wissen. In Ghanas Hauptstadt Accra werden ihm dagegen noch wahre Ehren zuteil: Mit der „Gerhard Schröder Hall“ ist das Auditorium des dortigen Kofi Annan International Peacekeeping Training Centre nach dem ehemaligen Bundeskanzler benannt, twittert ARD-Korrespondent Moritz Rödle. Wohl auch eine eher schlecht gealterte Namensgebung.
 
     
 
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Jede Ehrung verdient haben heute Thomas Lippold und Sophie Rosenfeld (Stadtleben). Florian Schwabe bekommt einen Preis für den Einsatz im Frühdienst. Morgen verteilt an dieser Stelle Margarethe Gallersdörfer Ruhm und Ehre – aber auch manchen Watschn. Machen Sie es gut!
 
 
Unterschrift Christian Latz
 
 
Ihr Christian Latz
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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