+ Frisch gesichtetes Känguru ist wirklich ein Känguru + Berlin wartet auf versprochene Gesetze, aber der Senat tagt ohne Themen + Sawsan Chebli über Judenhass: „Als Jugendliche habe ich Juden für das Schicksal meiner Eltern verantwortlich gemacht“ +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 09.08.2023 | Sonne-Wolken-Mix, 12 bis 20°C. | |
| + Frisch gesichtetes Känguru ist wirklich ein Känguru + Berlin wartet auf versprochene Gesetze, aber der Senat tagt ohne Themen + Sawsan Chebli über Judenhass: „Als Jugendliche habe ich Juden für das Schicksal meiner Eltern verantwortlich gemacht“ + | |
| Guten Morgen, „aus Mrizi i Zanave in Nordalbanien. Auch hier kann man den Checkpoint gut lesen und den Himmel dabei beobachten, wie er sich der Farbe der trocknenden Tomaten anpasst. Liebe Grüße aus Albanien Gent Lazri“ | |
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| Beach, Berge oder Balkonien – nehmen Sie uns mit! An dieser Stelle zeigen wir während der Sommerferien, wo Sie gerade den Checkpoint lesen. Schicken Sie uns ein Foto mit einem Satz zum Urlaubsort an checkpoint-aktion@tagesspiegel.de. | |
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| Erst löwige Wildschweine, nun Kängurus und Tiermücken: Berlin und Umland werden diesen Sommer von allerlei neuartigem Getier heimgesucht. Eine Sichtung des australischen Beuteltiers im Landkreis Barnim (Video hier) wurde jetzt inklusive Videobeweis an die Kollegen des „rbb“ gesandt – und Wildtierexperte Derk Ehlert bestätigte den Verdacht. Er tippt auf ein Rotnacken-Wallaby (Bennett-Känguru). Die leben in Deutschland inzwischen sogar in freier Wildbahn: Seit 2001 in Mecklenburg-Vorpommern einige Tiere aus einem lokalen Zoo entflohen, vermehren sie sich zumindest zur Freude menschlicher Betrachter in der Natur. Bloß in keinen Boxkampf verwickeln lassen. | |
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| Weniger lustig ist das Eindringen dieser invasiven Art: Daniel Sagebiel, Epidemiologe im Landesamt für Gesundheit und Soziales, warnt vor der Tigermücke, die tropische Krankheiten nach Berlin bringt. „Schon in den nächsten Jahren könnten sich Tigermücken so verbreitet haben, dass gefährliche Infektionen mit tropischen Krankheiten drohen“, sagt Sagebiel. 2017 wurden die ersten gesichtet, inzwischen gibt es dauerhafte Populationen, etwa in Treptow-Köpenick. „Für die Elimination der bekannten Tigermücken-Populationen gibt es in Berlin nur noch ein enges Zeitfenster“, warnt Sagebiel. Bezirk und Senat haben bislang: keinen stichfesten Plan. | |
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| Apropos Senat: Gestern tagte weitgehend unbemerkt Berlins Landesregierung. Zwar ist der Rhythmus wegen der parlamentarischen Sommerpause ohnehin auf alle zwei Wochen verringert, trotzdem stellt man sich die Sitzung vor, wie eine Westernstadt kurz vor dem Komantschenüberfall: Steppenläufer rollen durchs Rathaus, Fenster klappern, Wind pfeift, Grillen zirpen – sonst gespenstische Ruhe. Einziger Tagesordnungspunkt in der anschließenden Senatspressekonferenz war dann auch die Änderung eines Flächennutzungsplans in Tempelhof-Schöneberg, wo 340 Wohnungen entstehen sollen. Die häufigsten Einwände dagegen betrafen – so viel zum Thema Westernstadt – einen Ponyhof, wie Bausenator Christian Gaebler (SPD) verkündete. Für den wurde aber auch ein neuer Standort gefunden – das allerdings, wir haben im Archiv gekramt, auch schon vor einem Jahr. Hach, Berlin ist aus Sicht von CDU und SPD offenbar doch: ein Ponyhof. Aber der Entwurf für eine neue Bauordnung, ein seriöser Vorstoß für das 29-Euro-Ticket, ein Vorschlag für das Enteignungsrahmengesetz oder eine ernsthafte Verwaltungsreform wären auch langsam nett. Komantschen hin oder her. | |
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| Duales Studium Soziale Arbeit: Du möchtest dich engagieren, anderen Menschen eine Perspektive geben, Kinder, Jugendliche und Erwachsene beraten und gemeinsam Chancen schaffen? Dann bewirb dich jetzt für das duale Studium Soziale Arbeit bis zum 15.09.2023 für das SoSe 2024 an der KHSB und starte deine Karriere im Land Berlin. Jetzt hier informieren. | |
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| Themenwechsel: Für deutschlandweites Entsetzen sorgt der Überfall von mutmaßlich arabischstämmigen Tätern auf einen jungen Israeli in Kreuzberg. Was tun gegen diesen Hass? Darüber habe ich mit Sawsan Chebli gesprochen, SPD-Politikerin, Kind palästinensischer Eltern, politisiert vom Nahostkonflikt. „Frau Chebli, in Kreuzberg haben mutmaßlich arabischstämmige Menschen einen jungen Israeli zusammengeschlagen. Was fühlten Sie, als Sie von dem Vorfall hörten? Sawsan Chebli: Trauer, Wut und auch Scham. Palästinenser und Araber fordern zu Recht Gerechtigkeit, Freiheit und Selbstbestimmung. Wer für all das kämpft und Solidarität fordert, kann Gleiches einem anderen Volk, dem jüdischen, nicht verwehren, geschweige denn Gewalt gegen es anwenden. Aus meiner Sicht ist beim Kampf gegen Antisemitismus die gesamte arabische und muslimische Community gefragt. Genauso wie Araber und Muslime als Minderheiten erwarten, dass die Mehrheitsgesellschaft sich für sie starkmacht, wenn sie diskriminiert und angefeindet werden, dürfen sie nicht schweigen, wenn Juden in Deutschland bedroht und angegriffen werden. Ein solches Verhalten ist durch nichts zu rechtfertigen und gehört bestraft. Sie berichteten auf Twitter sehr offen darüber, dass Sie als Kind palästinensischer Eltern selbst erst den „Hass durch Begegnung“ überwunden hätten. Wie wurde bei Ihnen das Umdenken ausgelöst? Als Jugendliche habe ich Juden für das Leid der Palästinenser und für das Schicksal meiner Eltern verantwortlich gemacht. Ich war wütend, dass Juden einen eigenen Staat haben und wir staatenlos und bitterarm sind. Ich war wütend, dass meine Eltern zwanzig Jahre in einem libanesischen Lager leben mussten, elf Geschwister dort zur Welt gekommen sind, ohne jede Perspektive, ohne Chance auf Rückkehr in ihr Land. Ich war oft wütend und habe auch Hass gespürt. Ich kann Ihnen aber nicht genau sagen, wann das Umdenken kam. Es war ein Prozess. Auf jeden Fall spielten Begegnungen mit Juden und Israelis in Israel eine zentrale Rolle. Ich habe Israelis kennengelernt, die sich aus großer Überzeugung für die Freiheit der Palästinenser und einen palästinensischen Staat einsetzen. Ich habe Holocaustüberlebende getroffen und tief ins Herz geschlossen. Heute sind drei meiner engsten und besten Freunde Israelis. Sie sind Teil der Familie. Im Laufe der Jahre ist aus Wut und Hass der Wunsch gewachsen, Brücken zu bauen und junge Menschen auf beiden Seiten zusammenzubringen, um Hass zu überwinden. Zwischen Israelis und Palästinensern eskaliert die Gewalt. Muss sich Deutschland darauf vorbereiten, dass auch hierzulande Gewalt gegen Juden und Israelis zunimmt? Palästinenser leiden nicht erst seit der aktuellen israelischen Regierung, sondern seit Jahrzehnten unter der israelischen Politik. Verändert hat sich, dass in Israel heute Faschisten in der Regierung sitzen, die offen für Gewalt gegen Palästinenser werben und Landraub vorantreiben. Fördert das Gewalt auf deutschen Straßen? Ich hoffe nicht. Für mich gibt es keine Rechtfertigung für Gewalt. Niemals. Ich wünsche mir nichts sehnlicher als Frieden.“ Warum Chebli nun verpflichtende Besuche von KZ-Gedenkstätten für alle Menschen in Deutschland will und die Verbote palästinensischer Demonstrationen in Berlin ablehnt, lesen Abonnenten hier im gesamten Gespräch. | |
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| Der langjährige Lotse geht von Bord: Im September hört Stefan Evers als Generalsekretär der Berliner CDU auf. Er hat seit Ende 2016, unter zwei Landesvorsitzenden und bei zwei Wahlen den Berliner Landesverband auf Kurs gehalten. Fiel er bei seiner ersten Wahl noch desaströs im ersten Wahlgang durch, gilt er vielen in der Partei heute als Stratege hinter dem erfolgreichen Wahlkampf. Belohnt wurde der 43-Jährige dafür inzwischen und arbeitet seit April als Finanzsenator und Stellvertreter des Regierenden Bürgermeisters. Als Nachfolgerin ist Ottilie Klein im Gespräch. Die 39 Jahre alte CDU-Politikerin war bisher Mitgliederbeauftragte der CDU und Mitglied im Landesvorstand. Klein wäre die erste Frau in diesem Parteiamt, gilt als Favoritin von Kai Wegner. Sie wuchs als Kind von Russlanddeutschen in Villingen-Schwenningen auf. Nach einem Studium in Oxford promovierte sie 2016 an der Universität Helsinki in Literaturwissenschaften. 2021 zog sie über die CDU-Landesliste in den Bundestag ein. Nicht alle in der Partei sind von Wegners Favoritin begeistert – warum, lesen Sie hier. | |
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| Liebes ChatGPT, wer ist gemeiner als der Friedrichshainer? Niemand ist gemeiner als der Friedrichshainer Spätibesitzer, der einem vorgaukelt, dass das Bier ausverkauft ist, nur um es dann aus dem Geheimversteck zu holen und zu einem überhöhten Preis zu verkaufen! Und während der Rest der Welt „Hausordnung“ sagt, brüllt der typische Friedrichshainer „WG-Regeln“, und es herrscht Chaos – von der WG-Playlist bis zur Essensaufteilung! Na ja. Witze üben wir nochmal. | |
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| Waffe weg! In Neukölln hat ein 22 Jahre alter Polizist am Montagabend seinen 15-jährigen Bruder versehentlich mit seiner Dienstwaffe in den Hals geschossen. „Im schlimmsten Fall kann der Kollege seinen Job verlieren“, teilte ein Polizeisprecher mit. Womöglich wäre das hier aber der beste Fall – aus Eigen- und Fremdschutz. |
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| Aus der Finanzverwaltung gibt’s Neues: Senator Stefan Evers (CDU) will eine zeitlich begrenzte Aussetzung der Schuldenbremse. Diese bremse die wirtschaftliche Entwicklung. Auch das eigene Leben macht er sich so leichter: Mit der Bremse drohen im nächsten Haushalt schwerwiegende Kürzungen – und das kurz vor dem Wahlkampf 2026. |
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| A MAZE. Digital PlayGround ist eine eintägige Veranstaltung zum Spielen und Mitmachen. Experimentelle Multiplayer Games bringen die spielerische und fesselnde Mensch-Mensch-Maschine-Interaktion auf ein neues Level und lassen die Besucher*innen Videospiele jenseits des Mainstreams erleben. | |
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| Neues aus „Berliwood“: Seit Anfang 2023 haben am Flughafen BER fünf Filmdrehs stattgefunden, unter anderem für einen „deutschen Kinofilm“ und eine „internationale sechsteilige Serie“. Bei einer Besichtigung im Juni habe der Flughafen Filmemacher zudem durch mögliche „Filmlocations“ (ein vernünftiger Gastronomiebereich war nicht dabei) geführt, schreibt der Senat auf eine parlamentarische Anfrage (Ronald Gläser, AfD). Eine Stunde Flughafendreh lässt sich der BER mit 300 Euro bezahlen – zuzüglich Organisationsgebühren, versteht sich. |
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| Flotter Blick ins Amtsblatt: Das Amtsgericht Mitte und die AOK Nordost vermissen jeweils zwei Dienstsiegel (Gummistempel, 3,5 cm Durchmesser, S. 3496), das Bezirksamt Pankow sucht eine neue „Gruppenleitung eines Bürgeramtsstandortes“ (S. 3538, Aufgaben unter anderem: „Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Wahlen“ – Augen auf bei der Berufswahl!). Soweit die Breaking News aus der Sommerpause. |
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| Wegen Pickeln am Po in die Notaufnahme? Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte fordert Strafzahlungen für Eltern, die mit ihrem Kind ohne triftigen Grund in die Rettungsstelle gehen. Weshalb waren Sie zuletzt mit Ihrem Kind in der Notaufnahme und was halten Sie von der Idee? Schicken Sie uns Ihre Geschichte an checkpoint@tagesspiegel.de – auf Wunsch auch anonym. |
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| Was halten Sie von der Idee, dass Autos aus der Berliner Innenstadt verschwinden sollen? Sagen Sie uns Ihre Meinung und lesen Sie als Dankeschön den Tagesspiegel als digitale Zeitung 2 Monate lang für nur 2 € statt 71,98 €. Inkl. Tagesspiegel Plus mit Zugang zu allen Inhalten auf tagesspiegel.de und dem Checkpoint in der Vollversion. Zur Umfrage | |
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| Endlich! Das ist die Verwaltungsreform: Das Ausbildungsbürgeramt Tempelhof-Schöneberg zieht aufs Tempelhofer Feld. Also, für zwei Tage zumindest. Am 24. und 25. August arbeitet das Amt aus einem Tiny House am Eingang Südwest/Tempelhofer Damm, weiß Kollegin Sigrid Kneist (Anmeldung bei ihrem Bezirksnewsletter hier). Die jungen Wilden stellen Ausweise, Pässe, Führungszeugnisse und Führerscheine aus – kleiner Dämpfer: Um die Termine müssen Sie sich trotzdem prügeln. Die werden am 18. August online freigeschaltet. |
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| Hoch im Norden: Seit Jahren kommt der Platz vor dem S-Bahnhof Waidmannslust ohne Namen aus. Das will die FDP für den beliebten, kleinen Marktort ändern. „Doch statt politisch verordnet, sollte der Name von den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet werden“, schlägt der FDP-Fraktionsvorsitzende in Reinickendorf vor, David Jahn. Einen Vorschlag hätte Jahn trotzdem:Erna „Unku“ Lauenburger (1920 bis 1944) könnte als Patin dienen. Lauenburger wurde als Sintiza zum Opfer des Nationalsozialismus. Sie wurde in Reinickendorf geboren, nach Auschwitz deportiert und dort wie ihre beiden Töchter ermordet. Ihr Leben vor dem Nationalsozialismus ist im Roman „Ede und Unku“ der Autorin Grete Weiskopf skizziert. Weitere Ideen? |
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| „Berlin macht uns alle älter.“ Das bemerkt richtig der Spiegel-Kollege Felix Dachsel – dafür, man kommt nicht umhin, lässt Hamburg einen jeden älter ausschauen. |
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| @renepollesch
| „Man benötigt ja mittlerweile ein Megaphon, um sich bei Butter Lindner gegen die kraftvoll gestützten Regisseurs- und Schauspielerstimmen der anderen Kunden durchzusetzen. Waren die Herren früher nicht diskreter?“ |
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| Die perfekte Begleitung für gemeinsame Abende! Unser Weinpaket „Grillabend“ passt mit jeweils sechs Flaschen Riesling und sechs Flaschen Rotwein hervorragend zu Gegrilltem jeder Art. Und zum Anstoßen legen wir noch drei Flaschen Vino Frizzante dazu. Jetzt im Tagesspiegel Shop entdecken! | |
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| In Postleitzahlen durch Berlin: Während der Sommerferien bringen wir Sie jeden Tag an Orte zwischen 10115 und 14199. Heute: 13409 in Reinickendorf. Essen & Trinken – Der Name ist französisch, die Simit türkisch und die Spezialität mehrstöckig: „La Femme“ öffnet schon früh um sechs Uhr und man kriegt wahlweise einen frischen Sesamkringel auf die Hand oder ein opulentes La Femme Deluxe, zu dem u.a. gebratene Sucuk und Rührei gehören. Für später gibt es hausgemachte Manti (mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen) und für den besonderen Anlass eine Torte mit eins, zwei, drei ... Etagen. Tägl. 6-20 Uhr, Residenzstraße 128, U-Bhf Franz-Neumann-Platz |
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| Berlintypisch hat auch dieser Zettel in Prenzlauer Berg seinen Zweck nicht wirklich erfüllt. Danke an Checkpoint-Leser Uwe Lorenz! Schicken Sie Berlin-Bilder gern per Mail an checkpoint@tagesspiegel.de. |
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| Geburtstag – Hermann Beil (82), österreichischer Theaterregisseur, 1999-2017 Chefdramaturg am Berliner Ensemble / „Ganz herzliche Glückwünsche zum 88. Geburtstag unserer Mutter, Omi und Schwiegermutter Elisabeth Hanky kommen von den vier Töchtern und ihren Familien!“ / Annegret Kramp-Karrenbauer (61), Politikerin (CDU), war bis 2021 Verteidigungsministerin und Bundesvorsitzende der CDU / Petra Pau (60), Politikerin (Die Linke), Mitglied des Deutschen Bundestages, seit April 2006 Vizepräsidentin / Otto Rehhagel (85), ehemaliger Fußballspieler und Trainer, er war 1963-1966 Spieler und 2012 Trainer bei Hertha BSC / „Anne Schenk alles Gute zum Geburtstag dein Detlef.“ / Michaele Schreyer (72), Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen); von 1989 bis 1990 Senatorin Stadtentwicklung und Umweltschutz / „Susi und Dani werden 50 + 50! Wir freuen uns auf die Geburtstagssause mit Euch heute im Schwarzwald! Die ganze Familienbande: Thomas, Lukas, Alex, Mailin, Thomas, Julian, Lena, Tina, Basti, Jacob, Ninnie und Richard“ / Georgi Wassilew (77), Fußballspieler und Trainer, von 1998-2002 und 2006-2007 Trainer des 1. FC Union Berlin |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Dr. med. Annette Fabian, * 10. Juni 1942 / Henning Hoerkens, * 1944 / Ruth Schröder, * 31. Oktober 1940 / Brigitta Schwabedal, * 28. Dezember 1924 / Anne Quayle, * 14. April 1956, gestorben am 1. August 2023 |
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| Stolperstein – Adolf Aufrecht kam am 16. Dezember 1870 in Rogassen (heute: Rogazno in Polen) auf die Welt. Wann er nach Berlin zog, ist unbekannt, 1910 findet er sich im Berliner Adressbuch als Eigentümer einer Villa mit sechs Zimmern. Er war ledig und von Beruf Kaufmann, hatte u.a. ein Modewarenhaus in der Martin-Luther-Straße. Am 14. September 1942 wurde Adolf Aufrecht gemeinsam mit seiner Schwägerin nach Theresienstadt deportiert. Am 9. August 1943 ist er, laut Todesfallanzeige, an Lungentuberkulose gestorben. An Adolf Aufrecht erinnert ein Stolperstein in der Moselstraße 4 in Friedenau. |
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| Mit der Checkpoint-Vollversion würden Sie an dieser Stelle in den Lesegenuss unsere Sommer-Serie „Reihum Berlin“ kommen: An jedem Ziel, das hier empfohlen wird, erfragen wir die Empfehlung für den nächsten Tag. Zu lesen gibt es die Reihe exklusiver Berlin-Tipps von Montag bis Freitag. Wenn Sie sich den Spaß nicht entgehen lassen wollen, dann testen Sie uns – vier Wochen gratis! |
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| Die besten Stadtleben-Tipps hat Antje Scherer entdeckt und Lionel Kreglinger hat diesen Newsletter, wenn Sie dies lesen, soeben verschickt. Morgen empfängt Sie hier: Daniel Böldt. Danke fürs Mitlesen, eine gute Ferienzeit, bis bald |
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