Liebe Leserinnen und Leser,
wenn ich in Köln über die innenstädtischen Straßen laufe, wundere ich mich immer wieder. Überall liegen schwarze, leere Luftballons vor Hausfassaden und in Rinnsteinen. Passt irgendwie nicht in eine Zeit, in der nebenan in den Bars der City der Cocktail aus Papierstrohhalmen geschlürft werden soll, was eigentlich nie funktioniert. Vor einigen Monaten ist mir klargeworden, was es mit diesen leeren Luftbehältern am Boden auf sich hat: Es ist das Gefäß für eine Droge, die scheinbar so harmlos daherkommt und überall verfügbar zu sein scheint – die es aber wirklich in sich hat: Lachgas. Während andere Länder längst hart gegen die Substanz vorgehen, hat es in Deutschland bislang nur begrenzte staatliche Gegenmaßnahmen gegeben. Jetzt hat sich aber Bundesgesundheitsministerin Nina Warken der Causa Lachgas angenommen, wie in
diesem Aufklärungsstück zu lesen ist.
Spaß machen soll auch das Baden in Seen, gerade an heißen Sommertagen. Aber mit der Hitze kommt nicht nur die Lust auf Abkühlung, sondern in vielen Gewässern auch eine Belastung: Blaualgen.
Susanne Kailitz-Kunz erklärt in ihrer Geschichte, wie diese Dinger in Badeseen und Talsperren entstehen und warum sie gesundheitlich bedenklich sein können. Wer lieber einfach in der Sonne liegt, riskiert natürlich ein anderes Problem – den Sonnenbrand. Blöd, wenn’s passiert, aber gehört auch zur Jahreszeit.
Eine Apothekerin erklärt Ihnen, was Sie tun können, wenn Ihre Körperoberfläche verbrannt ist.
Sie sehen: Es gibt viel zu bedenken. Trotzdem toll, dass Sommer ist. Genießen Sie’s – an einem möglichst schönen Wochenende ohne größere Beschwerden!