als Chefredakteur des STANDARD wende ich mich an Sie, da Sie unser Medium gut kennen. Seit beinahe 30 Jahren gibt es den STANDARD – und damit ein Medium in Österreich, das mit unabhängigem Journalismus seinen Leserinnen und Lesern hilft, sich einen Reim auf diese Welt zu machen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Uns geht es darum, die unterschiedlichen Positionen und vielfältigen Argumente eines Diskurses abzubilden. So haben wir beispielsweise kürzlich das Format „Für und Wider“ gestartet. Dafür befragen wir Expertinnen und Experten zu Vorhaben der Politik und listen deren Argumente auf. So bekommen Sie den Überblick, was für und was gegen ein Vorhaben spricht – zuletzt beispielsweise zum Alkoholverbot am Wiener Praterstern, zur Reform des Strafrechts oder zum Kopftuchverbot in Schulen.

Getrennt davon, in unseren Kommentaren, bewerten unsere Redakteurinnen und Redakteure die Vorhaben der Politik. Wir tun das mit unserer gewohnt liberalen Haltung, die den STANDARD seit seiner Gründung prägt. Parallel bemühen wir uns für unsere Rubrik „Kommentar der anderen“ täglich um Gastbeiträge von außerhalb unserer Redaktion, die oft die Gegenmeinung zu unseren eigenen Kommentaren vertreten. Das Ziel ist, den Diskurs über wichtige Themen voranzubringen, damit unsere Gesellschaft ins Gespräch kommt, wie wir morgen leben wollen.

In diesem Sinne: Bleiben Sie interessiert, neugierig, und beweisen Sie Haltung in der Wahl Ihrer Tageszeitung.

Ich würde mich sehr freuen, Sie wieder beim STANDARD begrüßen zu dürfen, und lade Sie herzlich ein: Lesen Sie den STANDARD vier Wochen lang kostenlos, und bilden Sie sich selbst ein Urteil über die Neuerungen in unserem Medium.