Sperrungen bei Duisburg ab 22. Juli: Elf Tage massive Einschränkungen im Nah- und Fernverkehr der Bahn | Der Samstagabend fiel ins Wasser: Rheinkirmes knackt die Vier-Millionen-Marke nicht | Veranstalter ziehen erste Parookaville-Bilanz: âEine der friedlichsten GroÃveranstaltungen überhauptâ | Politik macht Druck: Bahncard und Freifahrten - Bahn soll kundenfreundlicher werden | Besondere Begabung: Der Mann, der 30 Sprachen spricht
Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. | |
| Moritz Döbler Chefredakteur | 22. Juli 2024 |
|
Joe Biden hat dem Druck aus den eigenen Reihen nachgegeben und seine Präsidentschaftskandidatur aufgegeben â seine Erklärung im Wortlaut können Sie hier nachlesen . Zuletzt soll sich sogar Barack Obama gegen ihn ausgesprochen haben. Julia Rathcke kommentiert, dass Biden letztlich nichts anderes mehr übrig blieb, als sich zurückzuziehen . Unser Washington-Korrespondent Thomas Spang analysiert die Lage. Seiner Meinung nach haben die Amerikaner nun wieder eine echte Wahl und müssen sich nicht zwischen zwei unbeliebten alten weiÃen Männern entscheiden. Als wahrscheinliche Kandidatin gilt nun Vizepräsidentin Kamala Harris . Hat sie Chancen, Donald Trump zu schlagen? Ich bin nicht sicher. Einige ihrer Reden habe ich verfolgt, zuletzt bei der Sicherheitskonferenz in München, und mir kamen ihre Worte erwartbar und belanglos vor. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die frisch gewählte Europaabgeordnete aus Düsseldorf, sieht sie nicht so kritisch: Sollte Kamala Harris antreten, könne das âsicherlich Kräfte bei ihr entfalten, die sie aufgrund ihrer bisherigen Aufgaben nicht zeigen konnteâ. Noch ist nicht klar, ob es so kommt. Allerdings sprachen sich bereits eine Reihe weiterer ParteigröÃen zügig für sie aus â darunter vor allem die ebenfalls als mögliche Bewerber gehandelten Gouverneure Gavin Newsom (Kalifornien), Josh Shapiro (Pennsylvania) und Roy Cooper (North Carolina). Derweil ist Donald Trump eine Woche nach dem Attentat wieder auf Wahlkampftour, diesmal begleitet von seinem neuen Vize J.D. Vance. âIch stehe nur durch die Gnade des allmächtigen Gottes vor euchâ, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat vor jubelnden Fans in Grand Rapids. Da kannte er die Nachricht von Bidens Rückzug noch nicht, die er jetzt so kommentierte: âBiden war nicht geeignet, für das Amt des Präsidenten zu kandidieren, und sicherlich nicht geeignet zu dienen .â Letztlich hat er Recht behalten, so bitter das sein mag: Joe Biden war für eine weitere Amtszeit nicht geeignet. Dass die Demokraten nun diese Einsicht teilen, macht ihren Wahlkampf nicht einfacher, egal, für wen sie sich entscheiden. Alle Einzelheiten finden Sie in unserem laufend aktualisierten Newsblog zum Thema . |
|
| Joe Biden, Präsident der USA, schaut auf seine Uhr., FOTO: dpa/Evan Vucci |
ANZEIGE | | Zukunftsorte â der Transformations-Podcast von Euref und Rheinischer Post In der neusten Folge behandeln wir das Thema âWie smart sind unsere Städte?â. Hier kostenlos reinhören: rp-online.de/zukunftsorte |
|
ANZEIGE | | Spar-Leseangebot Leseangebot nutzen und von Prämien und kostenlosen Lesemonat profitieren. mehr |
|
Schwarz-Gelb: Diese Koalitionskonstellation hat die 16 Jahre der Ãra von Helmut Kohl als Bundeskanzler begleitet und war auch in den Nachkriegsjahren bis 1966 das dominierende Bündnis. Kein anderes kam in der Geschichte der Bundesrepublik so oft zum Zuge wie dieses. âAlte Liebe rostet nicht, heiÃt es. Doch, das tut sie. Denn Schwarz-Gelb war einmalâ, schreibt Hagen Strauà in seinem Kommentar. Trotzdem gebe es mit Blick auf die Bundestagswahl im kommenden Jahr durchaus Gedankenspiele der beiden einstigen Partner. Anlass der Betrachtung ist die geschlossene Weigerung der FDP-Abgeordneten im Europaparlament, die CDU-Politikerin Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin zu wählen. Bekanntlich hat sie es trotzdem erneut geschafft. Welche Punkte ihr 100-Tage-Arbeitsprogramm umfasst und was von ihrem Green Deal übrig bleibt, hat Gregor Mayntz für Sie analysiert . Auch in Deutschland hat sich die CDU viel vorgenommen und will noch in diesem Jahr einen Vorschlag für eine groÃe Steuerreform vorlegen. âDamit gehen wir dann in den Wahlkampfâ, sagt CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann in einem Interview, das Hagen Strauà geführt hat. Eine Koalition âmit diesen Grünenâ schlieÃt er übrigens aus. |
|
Am Freitag starten die Olympischen Sommerspiele, aber noch herrsche in Paris Skepsis, berichtet unsere dortige Korrespondentin Christine Longin , die Sie in ihrer Reportage vorab auf einen Streifzug durch die Stadt mitnimmt. Wir kennen das ja, vor der EM war die Euphorie bei uns in Deutschland auch nicht so groÃ, aber als es losging, änderte sich das schnell. Das Motto der Spiele lautet âOuvrons Grand les Jeuxâ und lädt dazu ein, die Spiele weit zu öffnen. Sich weit zu öffnen für das, was da kommt, passt auch zum Start in die neue Woche. Auf gehtâs, bis morgen! |
|
| P.S. Was hat uns unsere erste Liebe gelehrt? Und wie fühlt sich Liebe an, die über den Tod hinaus anhält? In unserer Reihe âBei aller Liebeâ widmen wir uns dem schönsten Gefühl überhaupt â und präsentierten viele spannende Geschichten. |
|
Rheinische Post Verlagsgesellschaft mbH | Zülpicher StraÃe 10 | 40196 Düsseldorf Tel: 0211 5052361 Email Geschäftsführung: Johannes Werle | Hans Peter Bork | Matthias Körner Amtsgericht Düsseldorf HRB 68 Ust ID DE 121 306 412 Impressum | Datenschutz | Kontakt | Hier abbestellen | |
|