Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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8. Februar 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jana Anzlinger
Homepagechefin
Guten Tag,
"einen Krieg kann man genauso wenig gewinnen wie ein Erdbeben": Diese Friedensparole trifft heute für die Menschen in Syrien auf zynische Weise zu, auch wenn die US-Politikerin Jeannette Rankin sie damals anders gemeint hat. Aber in Syrien müssen sie nun tatsächlich beides erdulden: die Folgen eines Krieges und die eines Erdbebens. "Die Auslöschung ganzer Straßenzüge erinnert mich an die Bombardierung durch Fassbomben", sagt ein Krankenhausdirektor in Idlib. Die syrischen Helfer fordern nun die Öffnung der geschlossenen türkisch-syrischen Grenzen, schreibt Mirco Keilberth.

Die Türkei war bereits vor der Katastrophe "seit Jahren in der Dauerkrise" aus politischer Unruhe, Kriegen und Hyperinflation, zählt Raphael Geiger auf (SZ Plus). "Trotzdem drängen sich jetzt Tausende am Istanbuler Flughafen", um als Helfer in die Krisenregion zu fliegen. "Die Folgen des Bebens werden in den kommenden Wochen alles überschatten", also auch den türkischen Wahlkampf, kommentiert Tomas Avenarius (SZ Plus). 

Die Helfer hoffen, unter den Trümmern eingestürzter Häuser noch Überlebende zu finden. Wie lange Verschüttete überleben, kommt auf viele Faktoren an, erklärt Katharina Osterhammer. Als grober Richtwert gelten 72 Stunden. Es ist also möglich, dass heute noch Menschen gerettet werden können.

Eine große Herausforderung für Betroffene und Einsatzkräfte stellt die Kälte dar. "Es ist sehr, sehr kalt", sagte Serkan Eren gestern am Telefon zu Nadja Lissok. Er ist in die Türkei gereist, um zu helfen. Wer den Einsatz unterstützen wolle, so Eren, spende am besten Geld an Organisationen vor Ort, wie etwa seine Organisation Stelp, das Deutsche Rote Kreuz oder den Roten Halbmond.

Kommen Sie gut durch den Tag.
Jana Anzlinger
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Was heute wichtig ist
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Biden hält Rede zur Lage der Nation
Der Schwerpunkt der gut 70-minütigen Rede liegt auf der Innen- und Wirtschaftspolitik. Es geht um Breitbandnetz, Bildung, Wohnraum, Gesundheit. Biden gibt lange den Landesvater, nicht den Weltenlenker, ehe er kurz auf Russland und China zu sprechen kommt. Die Rede klingt wie eine Präsidentschaftskandidatur.
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Erdbeben in der Türkei und in Syrien
Rettungskräfte suchen weiter nach Überlebenden
Nach Angaben des türkischen Vizepräsidenten Fuat Oktay seien etwa 60 000 Helfer vor Ort. In der Nacht zu Mittwoch sind internationale und lokale Teams vor allem in die Provinzen Adıyaman, Hatay und Kahramanmaraş gebracht worden. Laut offiziellen Angaben sterben in der Türkei und in Syrien mehr als 8100 Menschen. Doch immer wieder können auch Überlebende geborgen werden.
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Tag zwei nach der Katastrophe
Verzweifelt bitten Verschüttete in sozialen Medien um Hilfe
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In München leben viele Menschen mit familiären Verbindungen ins Erdbebengebiet
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Entspannung im Subventionsstreit zwischen Brüssel und Washington
Seit Monaten rangeln die EU und die USA um Staatshilfen zur Beschleunigung der Energiewende. Nun haben sich beide Seiten aufeinander zubewegt. Nach einem Treffen mit US-Finanzministerin Janet Yellen sagte Bundeswirtschaftsminister Habeck, es gebe nun "ein gemeinsames Verständnis", dass der Aufbau klimaneutraler Industrien und die Verringerung der wirtschaftlichen Abhängigkeit von Ländern wie China nicht gegen-, sondern miteinander gelingen müsse. "Wir sind aufeinander angewiesen", so Habeck.
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Mutmaßliche Spionageballons über fünf Kontinenten gesichtet
Einem Bericht der Washington Post zufolge soll der am Sonntag vor der Küste des US-Bundesstaates South Carolina abgeschossene chinesische Ballon Teil eines umfangreichen Überwachungsprogramms Pekings sein. Derartige Ballons hätten seit Jahren Informationen über militärische Einrichtungen in Ländern und Gebieten gesammelt, die für China von strategischem Interesse seien, berichtete die Zeitung unter Berufung auf US-Geheimdienstkreise.
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Santos muss vor den Ethik-Ausschuss
Der republikanische Abgeordnete muss sich wegen erfundener Angaben in seinem Lebenslauf verantworten. Falls das Gremium Beweise für mögliches Fehlverhalten finden sollte, könnte es das vorläufige Aus für Santos' politische Karriere bedeuten.
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Frankfurt gewinnt wildes Pokalspiel gegen Darmstadt
Der Fußball-Bundesligist gewinnt gegen den Zweitliga-Spitzenreiter mit 4:2 und zieht damit zum 19. Mal in das Viertelfinale im DFB-Pokal ein. Für die Eintracht erzielen Randal Kolo Muani (6./90. Minute), Rafael Borré (44.) und Daichi Kamada (62.) die Tore, Mathias Honsak (29./31.) trifft doppelt für Darmstadt.
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Finanzindustrie
Warum Banken wieder so viel verdienen
Nato-Erweiterung
Warten auf Bidens Machtworte
Raum Nürnberg
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Krieg in der Ukraine
Pistorius verspricht in Kiew mehr als 100 "Leopard 1"-Panzer
Zum einen soll die Ukraine etwa 60 Leopard-2-Kampfpanzer von einer Gruppe mehrerer europäischer Länder erhalten. Zum anderen hat das Bundeswirtschaftsministerium deutschen Rüstungsunternehmen eine Ausfuhr von bis zu 178 Leopard 1A5-Kampfpanzern in die Ukraine erlaubt.
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Der Krieg kommt näher
Laut des Sicherheitsreports des Allensbach-Instituts fühlt sich fast die Hälfte der Bevölkerung persönlich davon bedroht, dass Deutschland wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine in eine militärische Auseinandersetzung verwickelt werden könnte. Noch mehr als vor Russlands Krieg fürchten sich die Deutschen aber vor steigenden Preisen.
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Alles Wichtige zum Krieg in der Ukraine
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Roboter in der Pflege – Visionen und aktuelle Möglichkeiten
Pflegekräfte fehlen überall. Können menschenähnliche Roboter oder technische Systeme ihre Aufgaben übernehmen? Expertinnen und Experten erklären beim SZ-Gesundheitsforum um 19.30 Uhr, was heute oder in Zukunft möglich ist. Und ob eine einfühlsame Versorgung dennoch gewährleistet bleibt.
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Wer braucht Sex, wenn er Macht haben kann?
Könnten Männer in Tangas die Antwort auf die prüde Körperkultur der Gegenwart sein? Wenn es nach "Magic Mike - The Last Dance geht": Unbedingt!
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