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Liebe Leserinnen & Leser,
bei allem Hype um künstliche Intelligenz muss ich heute mal den Miesmacher spielen und davor warnen, den Antworten von ChatGPT, Gemini und Co. zu trauen. Offenbar ist die schnelle Antwort manchmal wichtiger als die korrekten Fakten. Ganz konkret habe ich das bei der simplen Frage, wer der Herausgeber von mobilbranche.de ist, bemerkt. Das steht bei uns im Impressum, nämlich ich als persönlicher Herausgeber bzw. meine Firma Treiß Media als Verlag dahinter. Doch fragt man ChatGPT und Gemini, kommt da allerhand Quatsch raus. Dennoch ist KI super-spannend - und auch der Newsletter heute enthält wieder KI-News.
Und nun viel Spaß mit den Meldungen,
Ihr Florian Treiß
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Die gerade so gehypte generative KI hat eine Achillesferse: Sie benötigt leistungsstarke Chips, um schnell antworten zu können. Das hat auch OpenAI-Boss Sam Altman erkannt und versucht daher ein Bündnis zu schmieden, dass mit dem nötigen Budget solche Chips herstellen kann. Konkret schweben ihm fünf bis sieben Billionen (!) Dollar vor. Die sollen von finanzstarken Partnern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten oder der Softbank kommen. Die Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) ist wiederum Altmans Wunschpartner für die Produktion der Chips.
Eigentlich ist der neue KI-Assistent Gemini von Google in Deutschland bisher nur über eine Web-Oberfläche nutzbar, aber anders als in den USA noch nicht als Android-App. Zwar soll die deutsche Version noch folgen. Wer es aber gar nicht erwarten kann, Gemini schon jetzt auf dem Android-Telefon zu nutzen, der kann mit einer kleinen Anleitung von t3n genau das hinbekommen. Möglich ist das, in dem man sich die App via APK-Mirror besorgt und die Systemsprache des Smartphones auf Englisch umstellt. Ein Tester hat heute festgestellt, dass die Nutzung des APK nun auch auf Deutsch funktioniert.
Es erinnert an die Goldgräberstimmung in den Anfangstagen des App Stores, als viele Apps kostenpflichtig waren: Von den ersten 700 Apps, die speziell für die Mixed-Reality-Brille Vision Pro entwickelt wurden, sind 52 Prozent kostenpflichtig, berichtet Techcrunch. Weitere 13 Prozent der Apps basieren auf einem Abomodell und die restlichen 35 Prozent sind kostenlos nutzbar. Einschließlich der iOS-Apps, die so modifiziert wurden, dass sie ein natives Vision-Erlebnis bieten, sind allerdings nur 17 Prozent kostenpflichtig und 58 Prozent wurden durch Abonnements monetarisiert.
Bisher ist es nur Spekulation, aber WhatsApp könnte bald auch ohne Telefonnummer verwendbar sein. Das wäre nicht nur nützlich für Menschen, die tatsächlich (noch) keine Telefonnummer haben wie z.B. Kinder mit W-Lan-only Tablets. Auch könnte sich der Datenschutz dadurch erhöhen, denn man müsste neuen Kontakten nicht gleich seine Telefonnummer verraten, wenn man sich über WhatsApp vernetzen möchte. Möglich machen sollen das neue Benutzernamen bei WhatsApp, die in einer Betaversion aufgetaucht sind.
Das sogenannte Mobilfunk-Minderungsrecht, mit dem sich Verbraucher gegen Schneckentempo-Übertragungen wehren können, gilt zwar schon seit Ende 2021. Doch bislang fehlt ein Tool, um den entsprechenden Nachweis zu erbringen. Die Bundesnetzagentur kündigte nun an, diesen Überwachungsmechanismus noch 2024 zur Verfügung stellen zu wollen. Konkreter wurde sie auf dpa-Nachfrage aber nicht. Gibt es erhebliche Abweichungen zwischen der vertraglich vereinbarten und tatsächlichen Leistung, hat der Verbraucher Anspruch auf vorzeitige Kündigung oder auf eine geringere Zahlung.
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