Bio-AHVV-Leitfaden | Strukturdaten Öko-Landbau | Robustput en | Verbot von Lithothamnium calcareum | Drittland-Import von Bio-Produkten | Interview BLE-Präsidentin | Wildpflanze de s Monats
Leitfaden: Umsetzung der Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung
Die Bio-AHV-Verordnung enthält die Vorgaben für die Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung sowie für die Bio-Kontrolle und -Zertifizierung. Der Online-Leitfaden beantwortet wichtige Fragen zur Umsetzung der Verordnung in der Praxis.
Die Öko-Fläche in Deutschland ist weiter gewachsen. Ende des Jahres 2023 wirtschafteten 36.680 Betriebe auf fast 1,9 Millionen Hektar Fläche ökologisch. Dies geht aus den aktuellen Strukturdaten zum ökologischen Landbau in Deutschland hervor, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft bei den Ländern abgefragt werden.
Robustpute – Ideal für Einsteiger und Direktvermarkter
Öko-Putenhaltungen sind sehr selten, da die vorhandenen Leistungshybriden für die Haltungsbedingungen im Öko-Landbau meist zu anspruchsvoll sind. Mit der Robustpute wurde eine neue ökologische Puten-Herkunft gezüchtet, die besonders vital und widerstandsfähig ist und sich ideal für die Direktvermarktung eignet.
Verbot von Lithothamnium calcareum in Bio-Produkten
Lithothamnium calcareum ist eine Rotalge, die lange Zeit als calciumreiche Zutat in Bio-Produkten eingesetzt wurde. Mittlerweile ist das nicht mehr möglich. Doch was hat es mit dieser speziellen Alge auf sich und warum darf sie inzwischen nicht mehr verwendet werden? Oekolandbau.de geht diesen Fragen auf den Grund.
Importe von Bio-Produkten und Umstellungserzeugnissen aus Drittländern unterliegen besonderen Anforderungen. Was gilt es bei der Einfuhr zu beachten? Was ändert sich durch den Übergang im Import-Verfahren von der "Gleichwertigkeit" zur "Übereinstimmung"?
Damit wir Menschen auch zukünftig gut und nachhaltig essen können, ist eine grundlegende Veränderung unserer Ernährungsweise und der Landwirtschaft nötig, sagt die Präsidentin der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Im Interview erläutert Büning-Fesel, auf welche Weise sich die BLE auch international für diesen systemischen Wandel einsetzt.
Für einige Menschen sind die sattgelben Blüten, die zurzeit besonders an Wegrändern, auf Weiden oder Ackerbrachen erstrahlen, eher ein Ärgernis als ein Grund zur Freude. Das Jakobs-Kreuzkraut, auch "Jakobs-Greiskraut" oder einfach "JKK" genannt, ist nämlich sowohl faszinierend als auch umstritten. Vor allem in der Pferdehaltung ist die Pflanze gefürchtet.
Auftragnehmerinnen und Auftragnehmer für Studie gesucht
Auftragsgegenstand ist die Durchführung einer Studie zur "Sicherstellung der Koexistenz von Öko- und konventioneller Land- und Lebensmittelwirtschaft unter den Rahmenbedingungen der NGT Verordnung". Schlusstermin für das Einreichen der Angebote ist der 21. August 2024 um 12:00 Uhr.
(12.7.2024) Nur wenige Monate nach dem Start des Bundesprogramms zum Umbau der Tierhaltung hat bereits der einhundertste Betrieb Mittel für eine investive Förderung beantragt. Mit dem Geld unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die schweinehaltenden Betriebe, die sich auf den Weg machen, ihre Ställe hin zu einer besonders tier- und umweltgerechten Haltung umzubauen.
(12.7.2024) Am 11. Juli 2024 feierten Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Praxis im Schloss Dachau mit einem Festakt das zehnjährige Jubiläum der bayerischen Öko-Modellregionen. Die Maßnahme zur Förderung der ökologischen Landwirtschaft in Bayern wurde 2014 im Rahmen der Initiative BioRegio 2020 ins Leben gerufen. Mit den Öko-Modellregionen wird die Wertschöpfung bioregionaler Lebensmittel vor Ort gestärkt.
(11.7.2024) Die neue Bio-Außer-Haus-Verpflegung-Verordnung hält Einzug in die Küchen. Was sich geändert hat und wie die Neuerungen umgesetzt werden können, zeigt der neue Leitfaden "Mehr Bio mit Zertifikat in der AHV!".
Biodiversitätsindikatoren als Orientierungshilfe für die Agrarpolitik
(11.7.2024) Bisher ist es nicht möglich, bundesweite Aussagen über den Zustand und die Veränderungen der biologischen Vielfalt in Agrarlandschaften zu treffen. Das soll sich durch die Arbeit des MonViA-Verbundprojektes ändern. Im Rahmen des Projektes wurden 41 Indikatoren identifiziert, mit deren Hilfe die Entwicklung der biologischen Vielfalt wildlebender Tier-, Pflanzen- und Pilzarten sowie die genetische Vielfalt der Nutzpflanzen und -tiere in Agrarräumen gemessen werden kann.
Wissenschaftliche Studie zeigt Potenzial von Permakultur auf
(10.7.2024) Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) hat in einer gemeinsamen Studie mit der BOKU University Wien erstmals im größeren Umfang gezeigt, dass Permakultur in der Landwirtschaft eine deutliche Verbesserung für Biodiversität, Bodenqualität und Kohlenstoffspeicherung mit sich bringt. Angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und Artensterben könnte diese Art der Kultivierung demnach eine Alternative für den konventionellen Anbau sein und Umweltschutz sowie ertragreiche Landwirtschaft unter einen Hut bringen.
Bio-Obstbau: Neues Online-Portal mit Praxisdaten zur Pflanzengesundheit
(10.7.2024) In einem Forschungsprojekt des Bundesprogramms Ökologischer Landbau (BÖL) haben 37 Bio-Obstbaubetriebe über sechs Jahre Informationen zu wesentlichen Maßnahmen übermittelt, die sie zur Erhaltung der Pflanzengesundheit ergriffen haben – von der Sortenwahl über die Bodenbearbeitung und -pflege bis hin zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln. Obstbaubetriebe und Interessierte können diese Praxisdaten nun im neuen Portal einsehen und mit ihren betrieblichen Maßnahmen vergleichen.
Wissenschaftsrat legt Empfehlungen für Agrar-, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften vor
(9.7.2024) Der Wissenschaftsrat hat am 1. Juli 2024 seinen Bericht mit Empfehlungen für die Agrar-, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften für die kommende Dekade veröffentlicht. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hatte diese umfassende Strukturbegutachtung 2021 in Auftrag gegeben.
Mehr Fläche trotz schwerer Zeiten: Strukturdaten 2023 bestätigen Öko-Trend
(8.7.2024) Der Trend zu Öko setzt sich fort, wenn auch schwächer als im Vorjahr. Das zeigen die neuesten Strukturdaten für den ökologischen Landbau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).
Ökologische Lebensmittelverarbeitung als Impulsgeber
(8.7.2024) Bei einem Besuch bei der Firmengemeinschaft Huober Brezel/ Erdmannhauser/ Bio Gourmet zusammen mit der Assoziation ökologische Lebensmittelwirtschaft überzeugte sich Ernährungsminister Cem Özdemir von der Innovationskraft ökologischer Lebensmittelunternehmen.