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Liebe Leserinnen und Leser,
Der Börsengang vom traditionsreichen Latschenhersteller Birkenstock erweist sich als Flop, der an die T-Aktie der Deutschen Telekom oder der Aktien von Borussia Dortmund erinnert. Mit großen Ambitionen angekündigt und durch Product Placement im aktuellen "Barbie"-Kinofilm gehypt, lag der erste Kurs am Mittwoch an der New Yorker Börse mit 41 US-Dollar (38,70 Euro) um enttäuschende zehn Prozent unter dem Ausgabepreis. Sprich: Wer vorab Birkenstock-Aktien von seiner Bank zugeteilt bekommen hatte, der hat zumindest für den Moment ein Zehntel seiner Investition verloren.
Natürlich ist das Geld in einem solchen Fall nicht automatisch futscht, sondern man realisiert den Verlust erst dann, wenn man die Aktien tatsächlich zum entsprechenden Preis verkauft. Ansonsten heißt es oft abwarten, Tee trinken und auf einen besseren Aktienkurs hoffen.
Doch nicht nur professionelle Investoren, sondern auch Kleinanleger können durch Abwarten ihre Verluste sogar noch deutlich vergrößern, wie die vermeintliche Volksaktie der Telekom oder die Fanaktie des BVB zeigen. Und auch bei E-Commerce-Aktien mussten Anleger zuletzt massive Verluste hinnehmen. Mehr in unserem heutigen Themenschwerpunkt.
Viel Spaß mit der Lektüre,
Ihr Florian Treiß
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Die Vergangenheit zeigt: Ein schwacher Eröffnungskurs beim Börsengang wird leider oft zum schlechten Omen. Bei den BVB-Aktien ging es danach massiv bergab. Und auch die T-Aktie, die zwar relativ stabil gestartete war, legte später eine heftige Talfahrt hin, was damals für viel Frust und Verlust bei Kleinanlegern sorgte und der kaum vorhandenden "Aktienkultur" in Deutschland schadete.
Natürlich kann man mit einem längeren Durchhaltevermögen darauf hoffen, dass die eigenen Aktien irgendwann wieder auf den Kaufpreis klettern oder sogar darüber. Doch dafür braucht's oft einen langen Atem - und es gibt genügend Beispiele, dass Investoren und Kleinanleger massive Verluste realisieren mussten, denn auch jahrelanges Ausharren half in diesen Fällen nicht weiter.
Diese Lektion habe ich damals mit meinen BVB-Aktien bitter gelernt.>> weiterlesen auf locationinsider.de <<
Eine nun gestartete Creator Brand will Kentucky Fried Chicken ernsthaft Konkurrenz machen. Und das Potenzial ist durchaus da, denn Deutschlands aktuell erfolgreichster Rapper Luciano, das Gesicht des neuen Konzepts, ist in der Gen Z und bei Millennials äußerst beleibt. Und so will er über Nacht gleich mal 100 Restaurants seiner neuen Marke Loco Chicken eröffnen.
Über 100 Restaurants aus dem Nichts eröffnen? So ganz aus dem Nichts ist es beim genaueren Hinschauen dann allerdings gar nicht mehr, wie OMR heute in seinem Newsletter schreibt. Denn es geht nicht etwa um stationäre Restaurants, in denen man vor Ort essen kann, sondern um virtuelle Restaurants. Noch genauer: Bereits etablierte Restaurants, die inkognito als Ghost Kitchen die Hähnchen-Gerichte von Loco Chicken in einem Franchise-Prinzip zubereiten, dadurch ihre Küchen besser auslasten können und die Speisen anschließend über die gängigen Lieferplattformen wie Lieferando, Uber Eats oder Wolt ausliefern lassen.
Mit genau solch einem Konzept war im Frühjahr bereits Happy Slice gestartet, eine Lieferdienst-Pizzamarke der Streamer Knossi und Trymacs. Dahinter steht das Berliner Startup Lanch, das nun mit "Loco Chicken" sein zweites Konzept startet. Auf seiner Website wirbt Lanch damit, dass Restaurants durch eine Partnerschaft ein "exklusives Liefergebiet" erhalten und ihren Jahresumsatz um bis zu 250.000 Euro pro Standort steigern können.
Zu den Investoren von Lanch zählen laut OMR rund 20 Parteien, darunter der Wagniskapitalgeber HV Capital, Knossi, Trymacs, Luciano höchstselbst, aber auch die Fußballer Mario Götze und André Schürrle sowie die Gründer von Flixbus, Flaschenpost, Gorillas, Foodora, Foodspring und Appinio.
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Moderner Ladenbau orientiert sich an den Customer Journeys der Kundinnen und Kunden. Und die verlaufen quer über alle Kanäle und streifen dabei die unterschiedlichsten Touchpoints: "Wir geben Begeisterung Raum und schaffen Erlebnisreisen", sagt dazu Claus Saumweber, Chef des Ladenbauunternehmens Bohnacker. "Wenn der Handel seine Hausaufgaben macht und den Konsumenten hervorragend versteht, dann hat er durchaus eine sehr gute Zukunft", ist Saumweber überzeugt. Podcast hier anhören!
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