Plus: Wenn Arbeit zur Sucht wird
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| | | | Illustration: Chiara Brazzale |
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| | | Guten Tag, in der sehr langen Liste bizarrer YouTube-Videos gibt es eines, das selbst dort noch heraussticht. Es heißt »Colicky Baby Sleeps To This Magic Sound«, ist zehn Stunden lang. Und besteht aus nichts mehr als einem seltsamen Ton, einer Art Mischung aus Föhn und Sendersuchlauf beim Fernseher. Mehr als 200 Millionen Mal wurde dieses eigenartige Video aufgerufen. Und zwar aus einem einfachen Grund: Es soll Babies beim Einschlafen helfen. Eltern kleinerer Kinder dürften dieses oder ein ähnliches Video kennen. Denn wenn es darum geht, ein Kind endlich zum Schlafen zu bringen, ist Eltern fast jedes Mittel Recht. Sie wippen auf Pezzibällen, laufen stundenlang durchs Haus, wiegen auf dem Sofa sitzend auf und ab, bis sie sich selbst kaum noch aufrecht halten können. Eine Art Ausdruckstanz der Verzweiflung. Ein Freund hat mir erzählt, dass seine Tochter nur im Auto einschlafen konnte, während der Fahrt, der Arme ist also jeden Abend mit dem Kind im Kreis gefahren. Was tut man nicht alles, damit das Kind – und man selbst – irgendwann zur Ruhe kommt. Allen Eltern mit ähnlichen Erfahrungen möchte ich das Gespräch ans Herz legen, das meine Kollegin Sara Peschke geführt hat. Peschke, selbst Mutter, ist mit der Baby- und Erwachsenen-Schlafexpertin Inga Ahlers die drängenden Fragen durchgegangen: Was kann ich tun, damit mein Kind endlich normal schläft? Und was bedeutet überhaupt normal in dem Zusammenhang? Ahlers gibt konkrete Tipps: Ab welchem Alter Kinder allein schlafen können, welche Rituale Familien helfen können, wie man die Signale seines Kindes richtig deuten kann. Und sie sagt auch Dinge, die sich wie Balsam auf die Seelen übermüdeter Eltern legen dürften. »Machen Sie sich los von fremden Vorstellungen« ist so ein Satz – denn das kennen ja auch fast alle Eltern: Ratschläge, die zwar gut gemeint sind, aber entweder nicht zu einem passen oder sich übergriffig anfühlen. Ahlers erklärt in dem Interview auch Grundsätzliches, das nicht nur für Eltern kleiner Kinder interessant ist. Den Unterscheid zwischen Bedürfnisweinen und Entlastungsweinen zum Beispiel. Und natürlich geht es im Gespräch auch viel darum, wie Eltern mit der Belastung durch Schlafmangel umgehen können. Denn eines verströmt das Gespräch auch: Zuversicht.
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| | | »Ich habe noch keinen Teenager im Bett seiner Eltern schlafen sehen« | | |
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| | In diesem Sinne: Einen guten Start in die Woche! Schöne Grüße Till Krause |
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| | | | | | | Tipps und Ideen | Unsere Empfehlungen |
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| | | Wie man sich von der Sucht nach Arbeit befreien kann | Für jeden zehnten Deutschen wird die Arbeit zur zwanghaften Obsession. Der persönliche und ökonomische Schaden ist groß. Doch es gibt Auswege. Besuch in einer Klinik. | | |
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| Körniges Knäckebrot aus Schweden | Ob zum Nachmittagssnack oder am Abend mit Wein und Käse – dieses glutenfreie Knäckebrot mit Kürbis- und Sonnenblumenkernen ist der perfekte Knabbergenuss. Und lange haltbar ist es außerdem.
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| | | Am Puls
| Fitnessuhren zeichnen die Leistung auf, messen die Herzfrequenz und kontrollieren den Kalorienverbrauch. Welches Modell sich am besten für welche Sportart eignet.
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| | | »Ich hatte von allem zu viel dabei« | Lea Rieck ist allein auf einem Motorrad um die Welt gefahren. Hier erzählt sie, wie man der Einsamkeit trotzt, im Nirgendwo eine Unterkunft findet und warum das Alleinreisen als Frau mehr Vor- als Nachteile hat.
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| | | | | | | Bildung | Unsere Leseempfehlung |
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| | | | Kann man lernen, glücklich zu sein? | | Seit vergangenen Herbst gibt es an Braunschweiger Schulen »Glücksunterricht«. Unsere Lösungskolumnistin erklärt, wie die Stunden ablaufen und welche Methoden dabei helfen, das Wohlbefinden der Kinder (und auch ihrer Lehrer) zu steigern.
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| | | | | | Noch einfacher leben! | | | | Schale schaben | | Eine Ingwerknolle lässt sich am einfachsten und sparsamsten mit einem Löffel schälen. (Illustration: Chiara Brazzale) |
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