| | Der Ticker wurde heute zusammengestellt von @pavel Blick aus der Blase |
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Ticker-Dienst heißt ja auch immer, dass man unendlich viele Geschichten liest (oft auch nur überfliegt), um für Euch, das beste Publikum der Welt, die richtige Mischung zu finden. Ich betrachte mich selbst ja nicht als Techie, sondern als jemand an den digitalen Zeitläuften Interessierter. Mein neuer Job bringt es nun mit sich, dass ich mich deutlich mehr mit den Gegebenheiten außerhalb meiner gewohnten Blase beschäftigen kann. Damit kann ich derzeit also in zwei Bereichen meine Sichtweisen erweitern - was sich auch in diesem Ticker widerspiegelt. Hoffe ich zumindest (Kleiner Tipp: Da oben rechts steht mein Twitter-Handle - ich freue mich über Feedback zu meiner Auswahl, ebenso wie über Tipps, was morgen im Ticker stehen soll). Kostenlos ist nicht umsonst - Bei uns Wikipedianer sagt man gerne, wir unterstützen (und schaffen) Freies Wissen. Frei aber nicht wie in Freibier, sondern frei wie in Freiheit (und vermutlich haben wir auch diese Weisheit nicht erfunden, sondern nur gut übernommen). Dies gilt ganz sicher auch für das erweiterte Ökosystem der Freien und Offenen Güter - Software zum Beispiel. Viele Dinge, auf die wir uns alle verlassen, werden von einer erstaunlich kleinen Zahl an Menschen am Leben erhalten. Die aktiven Wikipedianer in Deutschland sind unter 1.000 Menschen. In der D64-Tickerredaktion arbeiten gerade mal 14 Leute. Und zentrale Bausteine der digitalen Infrastruktur werden teilweise von nur einem Menschen aufrecht erhalten. Damit kommt Verantwortung einher. Und eben auch Macht. Spannende Geschichte dazu von Owen Williams bei Yahoo Finance. Informationsfreiheit - aber nicht für SMS und WhatsApp - Die diversen Informationsfreiheitsgesetze auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene sind ein oft genutzte Mittel, um staatliches Handeln durch die Zivilgesellschaft zu kontrollieren. Und da Bürokratie einen starken Hang zur Verschriftlichung hat, ist da auch oft viel zu holen. Zu viel, so scheint es für einige Politiker:innen, die nun gerne die Zugriffe der Öffentlichkeit auf SMS und WhatsApp-Nachrichten verhindern wollen. Und warum? Weil solche Nachrichten "keine wichtigen Informationen über die Politik und Entscheidungen der EU-Kommission" enthielten, Wenn ihr also den Eindruckt habt, in Eurem Signal, Telegram oder WhatsApp kommt nix substantielles an - ihr seid damit nicht allein. Alexander Fanta kommentiert bei netzpolitik.org Uplink und Downlink nur falsch herum - Sich über den Stand der Digitalisierung in Deutschland lustig machen ist ja irgendwie auch wie kleine Hunde treten. Aber wenn man liest, dass selbst unser Modul "Columbus" auf der International Space Station ISS deutlich geringere Datenraten hat als das amerikanische und das russische - dann ist das schon mal eine Meldung auf Heise wert. |
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Termine - Aktuell keine Termine - Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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