| | | Der Experten-Band enthält wichtige Informationen, die jeder Herzpatient kennen sollte. |
| Anlässlich der Herzwochen ist der Herzstiftungs-Sonderband zum Thema Blutdruck in neuer Fassung erschienen. Beantwortet wird darin z. B., was man als Patient unbedingt über Nebenwirkungen von Blutdruck-Senkern wissen sollte, ob Kaffee zu Bluthochdruck führt oder wie man den Blutdruck korrekt misst. Denn werden durch eine falsche Messtechnik z. B. zu hohe Werte ermittelt und daraufhin zu viele Medikamente verschrieben, kann dies ernste Folgen haben (z. B. erhöhte Müdigkeit bis hin zu Ohnmachtsanfällen mit gefährlichen Stürzen). Hinweis: Für die 95.000 Mitglieder der Herzstiftung, die mit ihrem Jahresbeitrag die Arbeit der Herzstiftung ermöglichen, ist der Band wie immer kostenfrei: |
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| | | Konnten Sie bei den Herzwochen Interessantes über wichtige Risikofaktoren erfahren? |
| Über 1.000 Herzwochen-Veranstaltungen haben im November deutschlandweit stattgefunden. Als Besonderheit standen dieses Jahr gleich vier der beeinflussbaren Risikofaktoren für das Herz im Mittelpunkt: Bluthochdruck, Diabetes mellitus, ungünstige Cholesterin-Spiegel und negativer Stress. Wenn auch Sie eine der Veranstaltungen nutzen konnten, die sowohl bei den Besuchern als auch in den Medien viel Beachtung gefunden haben, freuen wir uns hier auf eine kurze Bewertung. |
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| | | Genau hinsehen: Nicht alles, was zur Blutdrucksenkung angeboten wird, hilft. |
| Immer wieder wird in der Herzstiftungs-Sprechstunde nach Möglichkeiten gefragt, den Blutdruck auf natürliche Weise zu senken. Die Herzstiftung warnt allerdings vor dem unkritischen Kauf fragwürdiger Naturpräparate, insbesondere wenn dann die Einnahme wichtiger Medikamente vernachlässigt wird. Für die tatsächlich hilfreichen Möglichkeiten zur natürlichen Blutdrucksenkung muss übrigens oft überhaupt kein zusätzliches Geld ausgegeben werden, wie sich dieser Sprechstunde entnehmen lässt. |
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| | | Muss der Blutdruck nachts niedriger sein als am Tag? |
| Bei den meisten Menschen unterliegt der Blutdruck über den Tag hinweg typischen Schwankungen. Welcher Verlauf dabei normal ist und in welchem Fall dagegen eine Abklärung erfolgen sollte, können Sie in der folgenden Experten-Antwort aus der Herzstiftungs-Sprechstunde nachlesen (inkl. wichtiger Hinweise zu den Veränderungen des Blutdrucks während und nach sportlicher Betätigung). |
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| Wie bereiten Sie Ihren Kartoffelsalat normalerweise zu? Verwenden Sie z. B. Gemüsebrühe, wie es in vielen Regionen sehr beliebt ist? Dann probieren Sie doch auch mal die folgende Variante aus der Mittelmeerküche, bei der neben Gemüsebrühe als Besonderheit Mozzarella-Scheiben zum Einsatz kommen. Tipp: Nutzen Sie dabei das kürzlich vorgestellte Rezept zur selbstgemachten Gemüsebrühe, mit der Sie Ihre Salzzufuhr selbst bestimmen können, was bei erhöhtem Blutdruck eine große Hilfe sein kann. |
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| | | Auch als Weihnachtsgeschenk ideal: Das Herzstiftungs-Kochbuch mit weit über 100 Rezepten. |
| Dass eine gesundheitsfördernde Ernährung keinesfalls mit Verzicht auf Lebensfreude gleichzusetzen ist, unterstreicht seit Jahren das Koch- und Ernährungsbuch der Deutschen Herzstiftung. Bevor im Laufe des nächsten Jahres eine überarbeitete und erweiterte Auflage erscheint (bislang bereits über 50.000 herausgegebene Exemplare), können Sie das 240-seitige Buch während der Adventszeit mit diesem Gutschein 5 Euro billiger erhalten (Gutschein-Code: HERZGESUND). Zum Einlösen geben Sie den Code einfach in das Formular auf der Bestellseite ein, woraufhin pro Buch nur noch 15 Euro berechnet werden. |
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| Wenn Sie Ihre Spende an die Herzstiftung noch in diesem Jahr steuerlich geltend machen wollen, muss Ihre Spende spätestens am 30.12.2016 auf einem Bankkonto der Herzstiftung eingehen. Wenn Sie per Überweisung spenden, sollten Sie diese bis zum 29. Dezember 2016 ausführen, bei Spenden mittels Paypal ist dies sogar noch bis zum 31.12.2016 möglich. Wollen Sie per Einzugsermächtigung spenden, muss Ihr Einzugsauftrag bis zum 20.12.2016 bei der Herzstiftung eingehen: ➞ Online spenden |
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Aktuelle Kommentare und Rückmeldungen | Das bewegt Herzpatienten | | Die Herzstiftung erhält auf ihren Internetseiten regelmäßig interessante Kommentare und Berichte von Herzpatienten. Hier ein Auszug der letzten Zeit: | | ASS: Wegen möglicher Nebenwirkungen nicht dauerhaft einnehmen? Wilfried O. aus Mölln (23.11.2016): Ich habe seit 2008 einen Stent und nehme neben ASS 100 1x täglich zum Magenschutz einen Protonenpumpenhemmer ein, da die Magenprobleme ansonsten unerträglich werden. ➞ Zum Beitrag | | Darum sind Kalium und Magnesium so wichtig für das Herz Ulrike H. aus Essen (22.11.2016): Vor 20 Jahren wurde bei mir ein Mitralklappenprolaps festgestellt, seitdem nehme ich eine Nephral 50 mg und morgens und mittags eine Furosemid 40 mg. Vor 2 Monaten hatte ich ständig Kopfschmerzen und Übelkeit, also ab zum Hausarzt. Meine Ärztin hat sofort auf Kaliummangel getippt und Blut abgenommen und mein Wert lag bei 3,1. Sie hat mir hochdosiertes Kalium gegeben und seitdem nimmt sie mir alle zwei Monate Blut ab. Ich muss sagen, obwohl sie recht jung ist, 32 Jahre, fühle ich mich bei ihr in guten Händen. Sie hat mir das mit dem Kaliumwert sehr gut erklärt und mir auch gesagt, dass man das bei mir immer alle 2 Monate kontrollieren muss und ich darauf achten muss, dass ich immer an der Obergrenze bin. Ich muss wirklich sagen, mein Kardiologe hat mich nicht so gut aufgeklärt. ➞ Zum Beitrag | | Schnell außer Atem? Achtung: Häufig ist das Herz schuld Regina M. aus Kaufungen (22.11.2016): Ich bin 50, weibl. und habe bemerkt, dass ich seit kurzer Zeit sehr schnell außer Atem gerate (z. B. beim Treppensteigen). Habe streckenweise schwere körperliche Arbeit (Sanierung u. Renovierung von Häusern), dachte es liegt am Alter, dass die Kraft nachlässt. Nach der Info siehe oben sieht es aber eher so aus, als wenn das Herz genauer untersucht werden muss. Ich werde morgen zum Hausarzt gehen. Eine Linksschenkelblockade wurde im September festgestellt, aber für nicht bedenklich eingestuft. ➞ Zum Beitrag | | Kommentar zur Herzstiftungs-Mitgliedschaft Wilhelm H. aus Fulda (22.11.2016): Ich finde die Hilfe der Deutschen Herzstiftung sehr wichtig, da in der allgemeinen Arztpraxis infolge Zeitmangels oft nicht auf spezielle Fragen und Probleme der (Herz-)Patienten eingegangen werden kann. Wie heißt es doch: Wissen ist Macht. Im Internet, auf der Suche nach Antworten auf meine Herzprobleme, bin ich auf die Deutsche Herzstiftung gekommen. ➞ Zum Beitrag | | „Sind MRT-Untersuchungen bei Menschen mit einem Stent verboten?” G. aus Rheinstetten (22.11.2016): Mein Mann soll jetzt auch nach einer Stent-Implantation ein Cardio-Stress-MRT bekommen. Diese Antwort auf die gestellte Frage war sehr hilfreich. ➞ Zum Beitrag | | Übergewicht: In welcher Geschwindigkeit ist Abnehmen sinnvoll? Sonja F. aus Lindlar (22.11.2016): Meistens ist man zu ungeduldig beim Abnehmen und will in kurzer Zeit schon große Erfolge sehen. Leider hat man dann oft den frustrierenden Jojo-Effekt und alles beginnt wieder von vorn. Man braucht eben Geduld, schließlich hat man sich die Pfunde auch nicht in kurzer Zeit angefuttert, sondern überwiegend über etliche Jahre. ➞ Zum Beitrag | | Nebenwirkungen: „Ich bekomme unter meinem Statin Muskelschmerzen – Gibt es Alternativen?” Reinhold S. aus Syke (21.11.2016): Mit Atorvastatin 20 mg stellten sich Muskelschmerzen im Schulterbereich rechts ein. Das Medikament abgesetzt, später leichter Schlaganfall (an rechter Hand, kleiner und Ringfinger taub), wieder Atorvastatin 20 mg, dann starke Muskelschmerzen im rechten Oberschenkel. Ab da 1/2 Atorvastatin. Nach einer Woche immer noch heftige Beschwerden. Der HA hat zunächst keine Lösung. ➞ Zum Beitrag | | „Was tun, wenn es unter Betablockern zu Schlafstörungen und Alpträumen kommt?” Kim aus Niedersachsen (21.11.2016): Ich habe seit einer Herzattacke und vielen Untersuchungen den Befund bekommen, dass ich einen Blutkreislauf mehr am Herzen habe und dadurch mein Herz schneller schlägt. Nehme jetzt seit einiger Zeit Bisoprolol 2,5 mg, jeden Morgen eine. Mir ist schon länger aufgefallen, dass ich nachts wirklich nur Mist träume, und jetzt ist dazu gekommen, dass ich mittags, wenn mein Sohn Mittagschlaf macht und ich mich kurz ausruhen möchte, weil die Nacht wieder schlecht war, mir die Augen zufallen, mein ganzer Körper anfängt zu kribbeln und ich unter Herzrasen wieder aufschrecke ... Werde bei meinem nächsten Arzt-Besuch auf jeden Fall das Thema ansprechen und mich nicht abwimmeln lassen! ➞ Zum Beitrag | | Herzschrittmacher: So belastend ist die Operation Horst R. aus Wien (21.11.2016): Hallo ich, 55 Jahre, habe meinen Defi jetzt seit 4 Tagen. Der Arzt sagte mir, dass es noch einige Tage schmerzen und ich blaue Flecken bekommen kann, und ja ich habe einen, der so groß ist wie eine 2-Euro-Münze. Er ist leicht angeschwollen und juckt. Kurz vor der OP war ich nervös und wie es sich herausstellte unnötig. Wurde eingepackt wie eine Mumie, bekam eine Sauerstoffmaske und eine örtliche Betäubung. Den ersten Stich habe ich gespürt, danach keinen Schmerz. Das einzige, was ich spürte war, dass da jemand etwas hineinstopfte. Musste an Plüschtiere denken, die ausgestopft werden. Die OP verlief ohne Komplikationen und ich durfte am nächsten Tag nach Hause gehen. Sie wollten mir noch Schmerzmittel verschreiben, habe aber abgelehnt, denn wenn ich nichts spüre, bewege ich den Arm mehr, und so weh tut es auch nicht. Wer kurz davor steht einen zu bekommen, keine Angst! Noch ein Hoch auf die Ärztinnen, Ärzte, Pflegerinnen und Pfleger im AKH-Wien für die gute Arbeit. ➞ Zum Beitrag | | Erbrecht: So verfasst man ein Testament korrekt Oliver aus Köln (20.11.2016): Wir sind Anfang und Mitte 50, sind verpartnert und haben keine Kinder. Nach unserem Tode soll unser erarbeitetes und erspartes Vermögen noch zu etwas Sinnvollem genutzt werden. Daher suchen wir nach Möglichkeiten, dies vernünftig zu regeln. Der Ratgeber der Deutschen Herzstiftung ist da sehr hilfreich. ➞ Zum Beitrag | | Herzinfarkt und Koronare Herzkrankheit: Das sollten Betroffene wissen Barbara G. aus Lastrup (19.11.2016): Ich halte diese Expertenschriften für sehr informativ und verständlich geschrieben. Gut, dass es sie gibt. Danke an alle, die daran arbeiten, um uns zu helfen. ➞ Zum Beitrag | | Vorhofflimmern: Nehmen Sie Pradaxa (Dabigatran) ein? Brigitte R. aus Hannover (19.11.2016): Ich nehme Pradaxa seit einem halben Jahr in Verbindung mit Vera Lich Blutdrucksenker, und es geht mir gut. ➞ Zum Beitrag | | Vorhofflimmern: „Kommt bei mir eine Ablation tatsächlich nicht infrage?“ Franz K. aus Gnesau / Österreich (19.11.2016): Hatte am 2. Feber 2016 in Graz (Dr. Scherr) eine Ablation und bin sehr zufrieden, dass diese Flimmerei ein Ende hat. Bin Zirbenholz-Künstler, was auch zu niedrigem Blutdruck beiträgt. ➞ Zum Beitrag | | Wie viele Jahre hält ein Venenbypass? Ernst H. aus Kosice / Slowakei (17.11.2016): Wurde 1993 in der Sana Klinik in Stuttgart von Prof. Rein operiert. Habe bis heute keinerlei Beschwerden, keine Medikamente und lebe immer noch. Gehe alle halbe Jahr zur Untersuchung. ➞ Zum Beitrag | | Plötzlicher Herztod: Ist Sport gefährlich oder stellt Sport einen Schutz dar? Rudi M. aus Dettingen u. Teck (16.11.2016): Der Kommentar von Peter D. aus Detmold vom 12.03.2014 beeindruckt mich. Auch ich spiele TT aktiv und laufe regelmäßig seit über 35 Jahren. Und doch bin ich im September fast im Wettkampf (Laufen) umgefallen. Ich stand kurz vor einem Herzinfarkt. Ich habe jetzt einen Stent im Herzen. Ich bin jetzt Rentner und habe Zeit und wollte eigentlich wieder auf einen Marathon trainieren, nun jogge ich mit meiner Tochter gemütlich 2x die Woche ca. 7 km und dazu noch TT-Training. Aber eigentlich hatte ich mehr vor ... ➞ Zum Beitrag Feedback-Redaktion: Diana Edzave, Thomas Gellner | |
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