+ Messerattacke an Neuköllner Schule: Zwei Mädchen schwer verletzt + Bis zu 4 Millionen Euro bis 2026: So viel verdienen Stadträte im Ruhestand + Mieten in Berlin steigen um fast 10 Prozent innerhalb eines Jahres +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Donnerstag, 04.05.2023 | Mix aus Sonne und Wolken, 6 bis 17°C. | |
| + Messerattacke an Neuköllner Schule: Zwei Mädchen schwer verletzt + Bis zu 4 Millionen Euro bis 2026: So viel verdienen Stadträte im Ruhestand + Mieten in Berlin steigen um fast 10 Prozent innerhalb eines Jahres + | |
| Guten Morgen, Barack Obamas Schlussworte haben es in sich: „Macht den Weg frei“, sagte der ehemalige US-Präsident gestern Abend in Richtung der älteren Generation. Zuvor hatte er einen flammenden Appell auf die junge Generation gehalten, diese sei es, die ihm heute Hoffnung gebe. Applaus brandete auf am späten Abend in der vollen Mercedes-Benz-Arena. Die junge Generation sei klug, idealistisch und innovativ, beurteile nicht nach Hautfarbe oder sexueller Orientierung, sei umweltbewusst. Seine Botschaft an die Jungen: „The question is: Can we do better? Not perfect. But better!“ Wie der Abend, Obamas Aufenthalt in Berlin und das Treffen mit einer alten Freundin sonst ablief, haben mein Kollege Tilman Schröter und Kollegin Elisabeth Binder hier beschrieben. Nicht genug? Lesen Sie alles Wichtige über den Auftritt des Demokraten in Berlin in unserem Newsletter „Washington Weekly”, den wir – wie jeden Donnerstag – in Kürze verschicken. Hier geht's zur kostenlosen Anmeldung. | |
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| Kaleidoskop der Geschichte(n). Ukrainische Kunst 1912–2023 Das Albertinum Dresden widmet der modernen ukrainischen Kunst eine Überblicksausstellung – die erste ihrer Art in Europa. Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Installationen, Videoarbeiten, Grafiken und Archive repräsentieren die Kunst der Ukraine von Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Mehr | |
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| Harter Themenwechsel: Um 15.17 Uhr ging gestern der Notruf bei der Berliner Polizei ein. Die schreckliche Messer-Attacke auf ein siebenjähriges und ein achtjähriges Mädchen an einer Neuköllner Schule bewegt seitdem Berlin. Eines der Mädchen schwebt noch immer in Lebensgefahr. Offenbar hat ein psychisch kranker 39-Jähriger die beiden Kinder auf dem Hof der evangelischen Schule attackiert. Der Täter, geboren in Berlin, ließ sich von der Polizei noch auf dem Schulgelände festnehmen. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Familie, den Mitschülerinnen und Mitschülern, Lehrerinnen und Lehrern der Schule. Für Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) beginnt ihr neuer Job also gleich mit einem Kriseneinsatz. Die neue Senatorin fuhr sofort nach Bekanntwerden der schrecklichen Tat nach Neukölln: „Ich bin jetzt hier hergekommen und es war mir besonders wichtig, mit der Schulgemeinschaft zu sprechen“, sagte Günther-Wünsch dort. In den kommenden zwei Tagen wird es an der Schule keinen normalen Betrieb geben, auch die Prüfungen finden erstmal nicht statt. Günther-Wünsch endet mit einem Appell an die Presse: Man solle in den kommenden Tagen Rücksicht nehmen – besonders auf die Schulgemeinschaft. Sie wissen nicht, wie Sie mit ihren Kindern, Enkeln oder Schülern heute über die schreckliche Tat sprechen sollen? Die Bonner Pädagogin und studierte Kriminologin Isabel Ruland und die Psychologin Silke Mrose geben in diesem Text Antworten. | |
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| Die Terrorgefahr von Rechts ist eine zentrale Bedrohung, auf die wir als wehrhafte Demokratie reagieren müssen. Die drängenden Fragen zu rechtsterroristischen Kontinuitäten und aktuellen Bedrohungen diskutieren wir mit unseren Podiumsgästen Thomas Haldenwang (Präsident des BfV), Karolin Schwarz (Autorin) und Ann-Katrin Müller (Journalistin). Mehr | |
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| Die teuersten Spaziergänger Berlins: Die Wiederholungswahl hat manche Kuriosität hervorgebracht. Dazu gehört unter anderem die Neuwahl der Bezirksparlamente, die oft auch zu anderen Zusammensetzungen der Bezirksämter geführt hat. Die bisherigen Amtsinhaber sollen aber bis zum offiziellen Ende der Legislatur weiter mit vollen Bezügen versorgt werden – weil sie ihr Amt eben bis 2026 angetreten haben. Den Steuerzahler könnten diese Spaziergänger nach Checkpoint-Berechnungen bis dahin fast vier Millionen Euro kosten. Grundlage der Berechnung ist eine Aufstellung der Senatsverwaltung für Finanzen für den Hauptausschuss. Insgesamt sind in den 12 Bezirken 14 ehemalige Stadträte und Bezirksbürgermeister betroffen. Unter anderem die ehemaligen Bezirksbürgermeister Sören Benn und Michael Grunst (beide Linke), die nicht mehr in ihren Ämtern sind. Allein bei diesen beiden könnten bis zu 935.000 Euro zusammenkommen. Dazu gesellen sich wohl noch sieben Stadträte, die nicht mehr im Amt sind, und drei ehemalige Bezirksbürgermeister, die künftig als stellvertretende Bürgermeister oder Stadträte weniger verdienen würden, aber ihre höheren Bezüge behalten. Gut fürs Stadtsäckel: Die beiden SPD-Stadträte Alexander Freier-Winterwerb und Maja Lasić scheiden zwar aus ihren Ämtern aus. Sie haben aber ihre Mandate im Abgeordnetenhaus angenommen und verlieren deshalb den Anspruch auf die Gehaltsfortzahlung. So eine Wiederholungswahl ist eben kein Spaziergang – auch nicht für den Steuerzahler. | |
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| Mancher glaubt ja, Berlin sei ohnehin längst auf den Hund gekommen. Stimmt natürlich so grundsätzlich nicht, aber auf einem guten Weg dahin sind wir hierzulande doch: Das Berliner Abgeordnetenhaus diskutiert aktuell, Bürohunde in der Berliner Verwaltung zuzulassen. Dafür kämpft die SPD-Abgeordnete Tamara Lüdke und hatte gemeinsam mit Grünen und Linken schon einen Antrag im Parlament dafür vorbereitet. Die Regelung soll das Arbeitsklima in der Berliner Verwaltung verbessern und die Attraktivität als Arbeitgeber steigern – wobei letzteres wohl von der Stubenreinheit der Tiere abhinge. Am Mittwoch hat das Abgeordnetenhaus das tierische Thema aber erstmal vertagt: Zwar gilt der Regierende Bürgermeister Kai Wegner als großer Hundefan (siehe hier), aber das neue Bündnis aus CDU und SPD muss sich erstmal auf einen Umgang mit Anträgen aus der alten Koalition einigen. SPD-Politikerin Lüdke hofft aber auf einen guten Bello-Dialog im neuen Bündnis: „Ich hoffe daher sehr, dass das Anliegen auch der CDU wichtig ist und Kai Wegner seinem Image als Hundefreund gerecht wird.“ Keine Sorgen machen müssen sich übrigens Canophobe: In Bürgeramt und Co. sind auch zukünftig maximal Mitarbeiter die einzigen, die sie anbellen. Hunde bleiben überall dort verboten, wo Kundenbeine als Mittagssnack missverstanden werden könnten. Wuff! | |
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| Datenschutz wird an Berlins Gerichten bekanntlich ganz groß geschrieben: Am Kammergericht bekamen jüngst alle Kandidaten auf der Warteliste für ein Referendariat eine Erinnerungsmail. Leider waren darin aber alle Empfänger sichtbar. Damit das auch jeder merkt, schickte das Gericht noch eine Mail hinterher, in der auf den misslichen Fehler hingewiesen wurde und vor „Missbrauch“ gewarnt wurde. Der Fall erinnert an das Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg: 2021 schrieb es nach einer Sexparty im Berghain alle Teilnehmer an, weil es dort zu Coronafällen kam – alle Mailadressen waren sichtbar. Plötzlich fühlten sich wohl alle noch einmal: ganz nackig. | |
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| Der Himmel über Berlin verdüstert sich weiter: Der neue Wohnungsmarktreport der Immobilienbank Berlin Hyp und des globalen Immobiliendienstleisters CBRE deutet weiter in Richtung Unbezahlbarkeit der Stadt. Den ganzen Report können Sie hier nachlesen, die wichtigsten Kennzahlen sind folgende: + Die durchschnittlichen Mieten stiegen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Prozent auf 11,5 Euro pro Quadratmeter. + In Lichtenberg stiegen die Mieten innerhalb eines Jahres um 23,6 Prozent auf 10,6 Euro pro Quadratmeter – so stark wie nirgendwo sonst in Berlin. Am teuersten bleibt es in Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg. + Die Angebotspreise für Eigentumswohnungen stiegen gegenüber 2021 um 8,3 Prozent. + Hohe Zinsen und Baupreise haben den Neubau in Berlin „fast zum Erliegen gebracht“, heißt es außerdem in dem Report. Gebaut wird fast nur noch außerhalb des Rings. |
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| Woran es konkret hakt? Das kann man gut in Spandau beobachten. Dort soll am „Spandauer Ufer“ ein 300-Millionen-Euro-Viertel entstehen. Doch bisher passiert… wenig. Schuld sind nicht nur Krieg und steigende Zinsen – auch die langsamen Behörden tragen offenbar ihren Teil bei, berichtet Kollege André Görke. |
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| Offenbar zieht es schon die ersten hinaus aus Berlin: „Ich bin dann mal weg“, schrieb gestern die Ex-Bürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, auf Twitter. Ob’s an den Mieten liegt? Die 58-Jährige macht in den kommenden Wochen eine Radtour vom Moritzplatz bis nach Mont Saint-Michel in Frankreich. 1300 Kilometer will die Grünen-Politikerin so zurücklegen. Wir wünschen: Allzeit tragenden Rückenwind! |
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| Sommer, Sonne, Friedrichstraße: Tatsächlich kehrt inzwischen so etwas wie Leben ein auf der für Autos gesperrten Straße – zumindest in der Mittagspause trinken dort bei Sonnenschein viele ihren Kaffee, essen Lunch. Auf der ehemaligen Radautobahn stören nun plötzlich die Radfahrer: Der Bezirk will die rüden Zweiradcowboys deshalb künftig komplett aus dem Gebiet verbannen. Alle Details lesen Sie bei meinem Kollegen Christian Latz. |
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| Entdecken Sie Berlin von der kulinarischen Seite mit unserem Restaurant-Scheckheft 2023. Das Beste: Beim Kauf von Artikeln des Tagesspiegel-Verlags erhalten Sie ab einem Bestellwert von 40 Euro das Scheckheft kostenlos dazu! | |
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| Tiere II: Die amerikanische Faulbrut breitet sich in Berlin aus. Von Pankow über Neukölln bis nach Reinickendorf macht sie Berlins Bienen zu schaffen. „Diese Bienenkrankheit wird vom Bakterium Paenibacillus larvae ausgelöst, das die Bienenbrut befällt und abtötet“, berichtet Reinickendorfs Umweltstadträtin Julia Schrod-Thiel jetzt. Imker aufgepasst! |
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| Düdüdüdüt-düt-düt: Das IT-Dienstleistungszentrum Berlin – kurz: ITDZ – sucht per Ausschreibung einen Headhunter, der wiederum einen geeigneten Kandidaten für die Position „Leiter*in Fachbereich Cyber Defense Center“ durchführt. Besondere Herausforderung: „Zeitnähe und die äußerst schwierige Marktsituation”. Hinzu kommt: die äußerst schwierige Berlin-Situation. |
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| Passend dazu hat Kollege Robert Kiesel den alten Chef-Digitalisierer Berlins, Ralf Kleindiek, interviewt. Der hatte eineinhalb Jahre lang den Grundstein für eine umfassende Verwaltungsreform gelegt und musste nun durch die Umbildung der Regierung gehen. Kleindiek verspricht, dass noch in diesem Jahr die Berliner innerhalb von 14 Tagen einen Bürgeramtstermin erhalten sollen. Das wäre ja was – den Lohn dafür wird aber seine Nachfolgerin ernten. |
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| Veranstaltungstipp zum Schluss: Checkpoint-Kollege Stefan Jacobs ist am kommenden Sonntag, den 7.5., auf der Bühne bei der Velo Berlin im „Tagesspiegel Talk“ mit dem langjährigen Europaabgeordneten Michael Cramer (Grüne). Berlin hat ihm den Mauerweg zu verdanken, Europa den Radweg Eiserner Vorhang. Zur Anmeldung radeln Sie am besten: hier entlang. |
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| @drguidoknapp
| „1970: In seiner Rubrik ‚Frage an den Experten‘ will der ‚Stern‘ vom amerikanischen Professor und Bürgerrechtler Charles V. Hamilton wissen, ob das N-Wort ein Schimpfwort sei. Antwort: Ja, denn es sei beleidigend und rassistisch. 1972: Boris Palmer kommt zur Welt.“ |
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| Essen & Trinken – Die beste Pizza im Grenzgebiet Kreuzberg-Neukölln? Oje, ein weites Feld. Wer es vor allem lässig schätzt, könnte im semi-anarchischen Durcheinander auf der Terrasse des „Masaniello“ an der Hasenheide glücklich werden. Dort lodert der Holzofen schon seit gut 22 Jahren. Das Siegel S.T.G. (specialità tradizionale garantita) garantiert neapolitanisches Handwerk. 48 Stunden geht der Teig, die Tomatensauce wird aus Piennoli vom Vesuv auf ein so volles Aroma gekocht, dass man auch bei der veganen Variante nichts vermisst. Hasenheide 20, U-Bhf. Hermannplatz, Do-Di 12-24 Uhr |
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| „Sieht fast aus wie ein Kunstwerk“, schreibt Leserin Christiane Wemmer aus Friedenau. Wir stimmen zu und nennen es: „Haufenweise Scooter-Ärger“ (Elektronik auf Asphalt). Danke! Ihre künstlerischen oder profanen Bilder aus Berlin nehmen wir gern entgegen unter checkpoint@tagesspiegel.de. |
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| Geburtstag – Dr. Turgut Altuğ (58), Mitglied im Abgeordnetenhaus (Bündnis 90/Die Grünen) / Tamir Blatt (26), israelischer Basketballspieler, Point Guard bei Alba Berlin / „Liebe Christiane – ja, Du – meine besten Wünsche zu Deinem Geburtstag, herzlich Ulrike“ / Werner Fritsch (63), Schriftsteller und Filmemacher / „Frank Gerlach, großer Bruder, Schwager und der größte Alba-Fan, wird 70! Es gratulieren Petra und Lutz“ / Florian Illies (52), Journalist, Schriftsteller und Galerist / Gérard Jugnot (72), französischer Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor / Mieze Katz, bürgerlich Maria Mummert, (44), Sängerin / Gunther Krichbaum (59), Mitglied des Deutschen Bundestags (CDU) / Vera Lengsfeld (71), Soziologin, CDU-Politikerin und Publizistin / „Zum Geburtstag: André Lilienthal (54), IT-Unternehmer und Visionär“ / Ulrike Nasse-Meyfarth (67), ehemalige Leichtathletin, zweimalige deutsche Olympiasiegerin im Hochsprung / Inger Nilsson (64), schwedische Schauspielerin und ehemalige Pippi-Langstrumpf-Darstellerin / Lisa Schmitz (31), Fußballtorhüterin, bis 2019 bei Turbine Potsdam, aktuell HSC Montpellier / Chris Tall (32), Stand-up- und Filmkomiker / Franziska Weisz (43), österreichische Filmschauspielerin |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Annette Barkei, * 13. August 1949 / Bärbel Gudrun Bendach, * 26. September 1944 / Prof. Dipl-Ing. Johannes Eggert, * 1935 / Jürgen Greffin, * 21. Februar 1953 / Joachim „Achim“ Gribach, * 3. Mai 1930 / Dr. Friedrich Wilhelm Kielhorn, * 1936 / Günter Kurbjuhn, * 15. November 1939 / Bärbel Sotscheck, * 12. April 1934 / Gisela Stemme, geb. Zwingelberg,* 1. August 1938 |
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| Stolperstein – Julius Jacobsohn wurde am 8. Juni 1870 in Ostpreußen geboren. Er studierte Medizin und erhielt mit 25 Jahren seine Approbation. Jacobsohn hatte in Berlin eine Praxis für Dermatologie, ab November 1938 durfte er seine Tätigkeit als Arzt nur noch ,,Fachbehandler für Harnleiden“ nennen. Dr. Julius Jacobsohn wurde am 17. März 1943 nach Theresienstadt deportiert und dort am 4. Mai 1943 ermordet. An ihn erinnert ein Stolperstein in der Seydelstraße 1 in Mitte. |
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| Ehrenrettung der Seniorenstange: Gestern berichtete Kollege Robert Ide über den bei Jüngeren immer unbeliebteren Spargel. Frechheit, dieser Trend! Was läuft also falsch beim Futtern? Wir versuchen die Rettung: Sophia Giesecke und Uri Triest haben in ihrem Kochbuch einige Spargelrezepte für Sie zusammengestellt, die garantiert nicht von der – sorry! – Stange sind. Zum Beispiel dieses hier: Spargel mit Ziegenkäse und Rhabarber! Das einzig Aufwändige daran ist das Würfeln des Rhabarbers. Ansonsten braucht’s nur Öl, Essig, etwas Zitronenabrieb, Pfeffer und Salz. Fertig ist der Frühling! Weitere schlaue Spargel-Rezepte hat unsere Genuss-Redaktion hier für alle Abonnenten von T-Plus zusammengestellt. Frohes Spargeln! |
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| Trotz frühlingshaftem Berlin-Wetter hat Thomas Lippold mich gestern heldenhaft bei der Recherche unterstützt, Antje Scherer hat das Berliner Stadtleben nach besten Ausgehtipps durchforstet und Kathrin Maurer hat Ihnen diesen Newsletter pünktlich verschickt. Morgen begrüßt Sie hier Checkpoint-Gartenexperte Christian Latz. Bis bald, |
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