Und trotzdem schneiden die meisten Anleger deutlich schlechter ab als der Markt. Und woran das liegt, hat Buffett mit seiner Aussage ebenfalls erklärt: Diese einfachen Grundprinzipien anzuwenden und stur einzuhalten, das ist leider alles andere als einfach. Denn sie widersprechen unserer Natur, unserem Instinkt. Wenn Gefahr lauert, fliehen wir. So hat die Evolution unser Überleben gesichert. Nicht erst nachdenken, während der Bär auf uns zustürmt, sondern erstmal handeln, flüchten, verstecken. Und dann, wenn wir uns in Sicherheit gebracht haben, die Lage analysieren. An der Börse ist dieses Verhaltensmuster grundverkehrt und dementsprechend teuer. Denn wenn die Kurse fallen, wittern wir Gefahr (für unser Geld) und unser Fluchtinstinkt springt an. Also schnell verkaufen, bevor noch Schlimmeres passiert. Warum die Kurse fallen, wissen wir nicht. Es ist uns auch egal, denn die anderen werden schon wissen, warum sie verkaufen und wir wollen auf keinen Fall der einzige Dumme sein, der nicht rechtzeitig genug gehandelt hat (und aufgefressen wurde). Unser Podcast-Tipp: Der brandneue Podcast „Buy The Dip“ von Lars Erichsen, Sebastian Hell & Timo Baudzus 3 Mikrofone, 3 Meinungen – das ist das Motto von „Buy The Dip“, dem brandneuen Podcast, von Lars Erichsen, Sebastian Hell und Timo Baudzus. Jeden Sonntag gibt es 7 spannende Diskussionen rund um die Themen Geldanlage, Finanzen, Wirtschaft & Politik. Jetzt direkt hören (100% gratis): → Apple → Spotify → Google → andere Plattformen Die Themen dieser ersten Ausgabe: ► 4% mit den neuen iBonds ETFs von iShares: Ab ins Portfolio? ► VW-Aktie: Die spannendste, deutsche Auto-Aktie? ► Uran-Aktien: Ein (zu) heißes Eisen? ► Der Birkenstock IPO ► und viele mehr ... Unser Tipp: Jetzt gleich anhören! Dummerweise ist der Herdentrieb an der Börse nicht immer der beste Ratgeber. Geht es lange aufwärts, kann man schön Trittbrettfahren, geht es abwärts, kostet es viel Geld – wenn man denn irgendwann doch noch verkauft. Meistens am Tiefpunkt, denn wenn unser Nervenkostüm so arg ramponiert ist, dass wir kapitulieren, geht es den meisten anderen auch so. Der finale Sell-off wirkt wie ein Fanal und eine Befreiung, denn danach lässt der Abgabedruck nach und alleine das reicht oft schon aus, dass die Kurse wieder zu steigen beginnen. „Ich hab’s doch gewusst“ ist dann der erste Gedanke und natürlich falsch. Denn hätten wir’s gewusst, hätten wir ja nicht verkauft. „Wer die gleichen Aktien kauft wie alle anderen, hat auch die gleiche Performance.“ – Sir John Templeton – Templeton meinte dies als Kritik, denn er hat sein enormes Vermögen vor allem als antizyklischer Investor gemacht, der in Crashphasen hinein Aktien kaufte und bei Euphorie verkaufte. Das schaffen nur wenige Anleger, weil die psychologische Belastung extrem ist, da man sich ja ständig anders verhalten muss als alle anderen. Man fühlt sich als permanent als Loser. Angesichts der schlechten Performance der Privatanleger, aber auch der meisten Fondsmanager und professionellen Investoren, wäre eine durchschnittliche Marktperformance für viele schon eine deutliche Verbesserung. Denn auf lange Sicht spielen Aktien durchschnittlich 7-8% Rendite pro Jahr ein und zwar inkl. aller Korrekturen und Crashs. „Fallende Aktienkurse sind kein überraschendes Ereignis. Es wiederholt sich. Wenn man in einem kalten Klima lebt, erwartet man Frost und wenn die Temperaturen unter null fallen, denkt man nicht, dass dies der Beginn der nächsten Eiszeit ist. Man weiß, der Sommer wird wieder warm. Aktien machen das gleiche. (...) Ihr Erfolg oder Misserfolg an der Börse hängt letztlich von Ihrer Fähigkeit ab, die Sorgen der Welt lange genug zu ignorieren, damit Ihre Investitionen erfolgreich sind. Nicht der Kopf, sondern der Bauch bestimmt das Schicksal des Aktien-Investors.“ – Peter Lynch – Man benötigt das richtige Mindset für den nachhaltigen Erfolg an der Börse. Und das ist gar nicht so schwer: Erst denken, dann handeln. Gründlich nachdenken, die eigenen Überlegungen hinterfragen und immer wieder überprüfen. Nur dann kaufen, wenn die Preise attraktiv sind. Sich auf das konzentrieren, was man versteht. Simpel, oder? „Wenn Sie in eine Firma investieren wollen, sollten Sie in der Lage sein zu erklären, warum. Und zwar in einer einfachen Sprache, die ein Fünftklässler verstehen könnte, und schnell genug, damit der Fünftklässler sich nicht langweilt.“ – Peter Lynch – Ein schöner Spruch von Peter Lynch, da kann man angenehm schmunzeln. Und dann? Einfach mal ausprobieren! Ins eigene Depot blicken und zu jedem dort enthaltenen Wert versuchen, das Businessmodell und die eigene Einschätzung dazu in einfachen Worten kurz darzulegen. Uff… das dürfte nur wenigen und bei wenigen Aktien gelingen. Und das ist eines der Kernprobleme. Wir investieren in Unternehmen, die wir nicht verstehen. Weil wir irgendwo eine Meinung dazu aufgeschnappt haben oder weil die irgendwas mit dem gerade angesagtesten Hype-Thema zu tun haben. Und genauso läuft dann unser Investment: Irgendwie so... Wir haben gekauft, weil die Aktie gerade auf unserem Radar aufgetaucht ist und cool aussah. Und wir verkaufen irgendwann, weil irgendwer irgendwas gesagt hat, das irgendwie nicht gut für unser Unternehmen geklungen hat. Man stelle sich nur mal vor, auf diese Art würde man sich seinen Arzt aussuchen, wenn man sich einer schwierigen Operation unterziehen müsste. Nein, das würden wir natürlich nicht so machen, wir sind ja nicht blöd. Oder doch? Zumindest ein bisschen, sonst würden wir unser Geld ja nicht bedenkenlos ins Feuer werfen... „Wenn Sie 1.000 US-Dollar in eine Aktie investieren, können Sie auch nur 1.000 US-Dollar verlieren. Aber Sie können im Laufe der Zeit 10.000 oder sogar 50.000 US-Dollar gewinnen, wenn Sie geduldig sind. Sie brauchen in ihrem Leben nur einige wenige herausragende Aktien zu finden, um eine überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.“ – Peter Lynch – Bei Aktien muss man immer das Chance/Risiko-Verhältnis im Blick haben. Und bei Aktien fällt den meisten Menschen als Risiko immer der Totalverlust ein. 1.000 Euro investiert, alles verloren. Aber so läuft es meistens nicht. Die Börse ist ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten und es geht darum, möglichst auf die besten Wetten zu setzen. Und mit Wette meine ich nicht, Roulette zu spielen oder sein Geld bei Tipico zu versenken, sondern auf die Aktien mit dem besten Chance/Risiko-Verhältnis zu setzen. Qualitäts-Unternehmen mit Preissetzungsmacht, die bei Inflation trotzdem die Preise anheben können, ohne Kunden zu verlieren. Unternehmen mit einem Geschäftsmodell, das andere nicht einfach kopieren können, mit Produkten, die durch Patente geschützt sind. Die muss man sich dann ins Depot legen und zwar möglichst nicht zu breit streuen, damit man von den Top-Werten, die man vielleicht erwischt, auch möglichst viel hat. Und davon braucht man nur einen oder zwei im Leben! Wenn man früh genug einsteigt und sie lange genug auf ihrem Erfolgsweg begleitet. Und solche Unternehmen gibt es in fast jeder Branche. Wer früh bei Apple, Alphabet, Microsoft, Amazon, Tesla, Nvidia, Monster Beverage, Domino’s Pizza, Walmart, Costco, Danaher, Thermo Fisher, UnitedHealth oder Berkshire Hathaway dabei war und 10% seines Kapitals eingesetzt hat und dann durch alle Höhen und Tiefen treu geblieben ist, der hat eine Kursrakete im Depot, die alle Fehler und Fehlgriffe locker ausgleicht. „Glücklicherweise gibt es mehrere Wege, die in den Finanzhimmel führen.“ – Warren Buffett – Man muss diese Top-Werte „nur“ finden – und kaufen. Dabei gibt es viele Strategien und Wege, um erfolgreich zu sein. Ob man auf die technische Analyse setzt, auf Trendfolge und Momentum, auf Dividenden oder Turnaround-Spekulationen, man sollte sich die herauspicken, die zu einem passt, mit der das eigene Mindset am besten klarkommt. Und dann aber auch konsequent dieser Strategie folgen. Das Fatalste ist, ständig zwischen den Strategien zu wechseln. Denn jede Strategie hat Marktphasen, wo sie ihre Stärken ausspielt, und solche, wo sie schlechtere Ergebnisse abliefert. Wer ständig wechselt, wechselt beinahe garantiert zum falschen Zeitpunkt. Denn dem Herdentrieb folgend sucht man sich die Strategie aus, die zuletzt die besten Ergebnisse erzielt hat. Aber deren Zeit ist vielleicht schon wieder vorbei und die zuvor gewählte, die zuletzt so schlecht abgeschnitten hat, steht vor ihrer starken Phase. Wichtig ist auch, sich seine Gedanken zu machen und nicht blind den Tipps anderer Leute hinterherzulaufen. Wobei es überhaupt nicht schadet, sich die Transaktionen und Überlegungen erfolgreicher Anleger anzusehen, um Ideen zu sammeln und Anregungen zu bekommen. Aber dabei immer schön im eigenen Kompetenzbereich bleiben! Nur weil Warren Buffett, Bill Ackman oder Anton Wunderbar Supersoft-Aktien gekauft haben, muss man das nicht auch tun. Man sollte schon von Software eine Ahnung haben, um die Produkte und den Markt und damit die Erfolgschance einschätzen zu können. Oder steht bei denen Boeing auf dem Kaufzettel, sollte man schon wissen, dass die nicht nur Flugzeuge herstellen, sondern auch ein Raum- und Luftfahrtunternehmen sind und ebenfalls einer der weltgrößten Rüstungskonzerne. Und welche akuten Probleme die gerade unter Druck setzen. Wer nur meint, dass Flugzeuge immer irgendwie gebraucht werden, weil die Menschen je gerne verreisen, sollte sein Investment in dieser Aktie nochmal überdenken. „Gewinner-Aktien“ frei Haus! Doch „warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah...?“ sagt der Volksmund. Ihr lest gerade eine neue Report-Ausgabe von Armin Brack – auch wenn diese Ausgabe nicht aus seiner Feder stammt – und Armin verfasst einen wöchentlich erscheinenden Börsenbrief namens „Gewinner-Aktien“. In diesem stellt er interessante Unternehmen vor und erklärt, weshalb sie sich gerade zum Kauf eignen oder man sie eher lieber nicht kaufen sollte. Die attraktivsten nimmt er in sein Muster-Depot auf. Armin verfolgt eine konsequente Strategie und arbeitet eine bewährte 10 Punkte-Checkliste ab, um die wirklichen „Gewinner-Aktien“ herauszufiltern. Dafür hat er nach den Erkenntnissen von Investoren-Legenden wie Nicolas Darvas oder Andrew A. Lanyi ein Screening-Modell entwickelt, das ihm ständig die qualitativ besten Aktien auswirft. Diese untersucht er dann nach bestimmten charttechnischen Kriterien, wie dem 52-Wochen-Hoch, steigendem Handelsvolumen oder der Darvas-Box und überprüft dann, ob und wie gut das Geschäftsmodell des Unternehmens auf die Zukunft ausgerichtet ist. Handelt es sich bei dem Unternehmen um einen Digitalisierungs-Gewinner und/oder verfügt es über ein Plattform-Geschäftsmodell? Anschließend sieht er sich die fundamentalen Kennzahlen an, vor allem Umsatzsteigerung, Gewinnentwicklung und die finanzielle Ausstattung des Unternehmens, also die Cash-Situation. Die aussichtsreichsten Kandidaten dieses Checks auf fundamentale Qualität und charttechnische Ausgangslage nimmt Armin ins „Gewinner-Aktien“-Depot auf. Die Abonnenten seines Börsenbriefs müssen dann nur noch entscheiden, ob sie der Argumentation von Armin folgen können und ob die Aktie für sie ebenfalls so attraktiv aussieht und damit als Investment infrage kommt. „Gewinner-Aktien“ – Dividenden-Depot Armins Erfolgs-Strategie setzt unter anderem auf das Ausnutzen kurzfristiger Chancen. Doch auch wer es lieber ruhig angehen lassen will bei der Aktienanlage, kommt auf seine Kosten. Denn seit April letzten Jahres erscheint eine separate Dividenden-Ausgabe als kostenlose Ergänzung. Die von mir (Michael Kissig) betreute Dividenden-Ausgabe erscheint 14-tägig und fährt eine eigene Strategie. Ziel ist der langfristige Vermögensaufbau mit attraktiven Dividenden-Werten. Dabei geht es nicht alleine um die Dividenden-Rendite, sondern um die Auswahl von Unternehmen, die langfristig die beste Gesamtrendite aus Kursentwicklung und Dividenden-Ausschüttung erzielen. Das Depot startete am 22. April 2022 und weist aktuell eine Gesamtrendite von 13,5% auf, also 9,4% als Jahresrendite. Es umfasst lediglich 8 Werte, ist also fokussiert und alle Aktien liegen im Plus. Der jüngste Zukauf erfolgte erst vor wenigen Tagen und die Aktie liegt leicht im grünen Bereich, da sie noch keine Zeit hatte, ihr Potenzial zu entfalten. Die übrigen Werte weisen Renditen zwischen 10 und 57% auf. Und was bringt solche starken Resultate? Wir setzen auf einen Alternativen Asset Manager, der kürzlich die Marke von 1 Bio. US-Dollar bei den Assets under Management überschritten hat und seine Provisionseinnahmen für deren Betreuung kräftig steigert. Des Weiteren haben wir uns eines der führenden Einzelhandels-Unternehmen ins Depot gelegt, das trotz der Wirtschaftsflaute wegen seines beinahe einzigartigen Geschäftsmodells so gut wie keine Schwächen zeigt und von Rekord zu Rekord eilt. Beeindruckend ist auch unser Beteiligungsunternehmen, das seit Jahren auf Nischenmarktführer im Bereich Software setzt und damit seine Margen und Gewinne immer weiter steigert. Als jüngsten Zugang haben wir einen kräftig unterbewerten Energie-Wert aufgenommen, der nun schon wieder seine Umsatz- und Gewinnprognosen anheben musste – für 2023 und 2024. Zudem haben wir eine Business Development Company an Bord, die die Depotrendite kräftig anheizt – über alle 8 Werte liegt sie bei 4,2% pro Jahr. Allen Werten ist gemein, dass sie ihre Dividenden regelmäßig steigern und zwar zumeist im 2-stelligen Bereich. Das Dividenden-Wachstum – und natürlich die BDC – gleichen die eine oder andere etwas unterdurchschnittlich anmutende Dividendenrendite aus. Und die Kurszuwächse sowieso... Unser Fazit Es gibt verschiedene Strategien für einen nachhaltigen Anlageerfolg und sie alle haben immer mal wieder Phasen, wo sie sich besonders auszahlen oder eben auch mal hinterherhinken. Momentum-Strategien liefern die besten Resultate in Bullen-Märkten ab, während Value-Strategien dann nicht mithalten können. Und eigentlich entwickeln sich Nebenwerte besser als die Dickschiffe, doch einige der jahrzehntelang gültigen Erfahrungen funktionieren seit der Globalen Finanzkrise nicht mehr, denn seitdem haben vor allem die großen Technologie-Werte besonders stark abgeschnitten und ihre Dominanz scheint kaum zu brechen zu sein; sie steigern ihre Margen und Cashflows immer weiter und der technologische Wandel spielt ihnen in die Karten. Und doch geht jeder Trend einmal zu ende, nur wann es soweit ist, bleibt ungewiss. Mit der Dividenden-Strategie schiebt man eigentlich immer eine ruhige Kugel – und das erfolgreich. Man kann sich zurücklehnen und sein Geld für sich arbeiten lassen, anstatt für sein Geld arbeiten zu müssen – solange man auf die richtigen Dividenden-Werte setzt und sich nicht von optisch hohen Dividendenrenditen von Schüttelkandidaten verführen lässt. Genau das versuchen wir mit unserem „Gewinner-Aktien“-Dividenden-Depot und bisher zahlt sich das ordentlich aus. Wer sich angesprochen fühlt und mehr erfahren möchte, zum Beispiel, wie man schnell an die nächste Ausgabe und die echten „Gewinner-Aktien“ herankommt, wird hier fündig → www.gewinner-aktien.de
Die heutige Ausgabe entstand wieder in Zusammenarbeit mit Michael C. Kissig. | | Offenlegung wegen möglicher Interessenkonflikte: Die Redakteure/Autoren sind in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Kommentars investiert: Alphabet, Amazon, Apple, Berkshire Hathaway, Costco, Danaher, Microsoft, Nvidia, Tesla & Thermo Fisher Weitere Informationen dazu findest Du hier... Meine neuesten Videos
Viel Erfolg bei Deinen Finanzentscheidungen & ein schönes Wochenende wünscht Dir Dein Armin Brack Chefredakteur Geldanlage-Report >> Die nächste Ausgabe erscheint am 7. Oktober Wir freuen uns über Lob, Kritik und Anregungen. Gerne kannst Du uns auch Themenvorschläge unterbreiten. Fragen und Anregungen bitte per Mail an redaktion@geldanlage-report.de TradingView© ist eine eingetragene Marke der ICE Data Services. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten! Hier kommst Du zu TradingView©. Geldanlage-Report weiterempfehlen! Wir würden uns freuen, wenn Du den Geldanlage-Report Deinen Freunden und Kollegen weiterleiten würdest! Kostenlose Anmeldung unter www.geldanlage-report.de |