Kommentar. So wie Covid-19 uns 2020 begleitete – wenn auch uneingeladen – sieht es jetzt so aus, als würde der Virus auch für einen Großteil von 2021 bleiben. Wie sich die Menschen in Zeiten einer globalen Pandemie anziehen, hat den Kurs der Mode und des Konsumverhaltens unwiderruflich verändert. 2021 wird nicht das revolutionäre Jahr sein, das die Mode vorantreibt. Schon gelesen? H&M x Simone Rocha: Ein Mädchentraum für die gesamte Familie |
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Für die Präsentation seiner Herbst/Winter-Kollektion 2021 für Männer und Frauen hat sich das Pariser Label Y/Project vorgenommen, die Regeln zu brechen. Von nun an werden die Männer- und Frauenkollektion zu einer einheitlichen Kollektion verschmelzen, die im Januar und Juni auf der Men's Fashion Week in Paris präsentiert wird. Video: Der Berliner Salon – Gruppenpräsentation Januar 2021 |
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Auch die im Frühjahr stattfindenden Ausgaben der Pitti Immagine Uomo, Pitti Bimbo und Pitti Filati Herbst/Winter 2021 werden rein digital stattfinden. Grund ist ein seit dem 16. Januar 2021 gültiges Dekrets des italienischen Ministerrats (DPCM), das neben anderen Maßnahmen zur Begrenzung der Covid-Ansteckungsgefahr die Einstellung aller physischen Formate internationaler Messen in Italien bis zum 5. März 2021 verlängert hat. Weiterlesen: „Essentiell und gesundheitsrelevant“ – Sportartikelhändler appellieren an die Politik |
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Die Ernennung des Franzosen Anthony Ledru zum Chef des amerikanischen Giganten Tiffany & Co. dürfte wichtigen Veränderungen innerhalb von LVMH ankündigen. Die ehemalige Leiterin der Luxusabteilung der Agentur Reuters in Paris, Astrid Wendlandt, verrät, dass die Hälfte der Vorstandsmitglieder des mächtigen Luxuskonzerns in den kommenden Monaten zurücktreten soll. Auch interessant: Aubade ernennt Samar Vignals zum Product & Brand Director |
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Garry Dijkema entwickelt seit drei Jahren unter dem Namen Copiist eine vollständig virtuelle Marke. Vom Designprozess über die Mustererstellung bis hin zum Vertrieb fließt alles in digitale 3D-Dateien ein. Diese Arbeitsmethode, prophezeit Dijkema, könnte der Modewelt helfen, Zeit, Geld und Abfall zu sparen. Er erklärt FashionUnited, wie das funktioniert und warum es so wichtig ist, den digitalen Wandel jetzt zu beginnen. Mehr lesen: Schöffel startet Digital Brand Space |
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Die neue Studie “Wenn aus zu wenig fast nichts wird” von Südwind und Inkota widmet sich der dramatischen Lage der Schuh- und Lederarbeiter und -arbeiterinnen in Indien. Extreme Einkommensverluste, fristlose Kündigungen, Verschuldung und kaum soziale Sicherungssysteme haben dazu beigetragen, dass die Sicherung der Lebensgrundlage der Arbeiter und Arbeiterinnen noch stärker gefährdet ist als zuvor. Organisationen fordern die deutsche Schuhindustrie deshalb auf, ihrer menschenrechtlichen Verantwortung gerecht zu werden. Das könnte Sie auch interessieren: Handel begrüßt geplante Nachbesserungen bei Coronahilfen |
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Die Konsumausgaben der deutschen Haushalte sind im vergangenen Jahr zum ersten Mal seit 2007 gesunken. Einen starken Rückgang verzeichneten auch die Ausgaben für Bekleidung und Schuhe während der Rezession, die durch die Pandemie ausgelöst wurde. Private Haushalte in Deutschland gaben 2020 im Vergleich zum Vorjahr preisbereinigt 5 Prozent weniger aus, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Schon gelesen? Diese Rechte gelten bei Click & Collect |
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