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Liebe Leserinnen & Leser,
als unser Sohn neulich nach einer vermissten Pokémon-Karte auf eBay fahndete, staunten wir nicht schlecht: das kleine Pappkärtchen sollte je nach Anbieter mindestens 25 Euro kosten. Dass Sammelkarten ein wichtiges Geschäftsfeld sind, hat nun auch die eBay-Zentrale in San José erkannt. Ein neues Tool soll Sammelkarten-Fans dabei helfen, ihre gesamte Kartensammlung online zu erfassen, deren Wert zu ermitteln - und gern auch einige der Karten danach bei eBay zu verticken. Denn allein im 1. Quartal wurden in den USA Sammelkarten im Wert von über 1 Milliarde Dollar über eBay verkauft, ein Markt mit Zukunft also.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Da hatten wir neulich bei einer Meldung über das künftige Westfield Überseequartier in Hamburg schon den richtigen Riecher: War in einem Rendering bereits ein Store namens "Neubringer" zu sehen, der verdächtig an Breuninger errinnerte, so hat der Modehändler nun offziell bestätigt, dort eine neue Filiale zu eröffnen. Als mit Abstand größter Ankermieter will Breuninger dort 2023 über 14.000 Quadratmeter Gesamtfläche beziehen. "Breuninger glaubt fest an einen gut gemachten, stationären Handel sowie lebendige Innenstädte und Stadtquartiere. Was hier in der HafenCity entsteht, ist eines der spannendsten Stadtentwicklungsprojekte Europas und daran möchten wir aktiv teilhaben", sagt CEO Holger Blecker.
Das Startup Snabble, Spezialist für Scan & Go im Einzelhandel, hat einen strategischen Investor gewonnen: Der börsennotierte Digitalisierungs-Spezialist q.beyond beteiligt sich mit 25,4 Prozent an Snabble und sichert sich die Option, später die Mehrheit an dem jungen Unternehmen zu erwerben. Snabble kann mit der Finanzierungsrunde die Reichweite sowie die Funktionalität des Produkts ausbauen, denn q.beyond integriert die Lösung von Snablle in die eigene Handelsplattform "StoreButler" und erschließt damit weitere Wachstumschancen. Die SAP-Expertise von q.beyond soll Snabble zudem helfen, die Prozess-Integration der Händler noch besser zu unterstützen.
Weitere Finanzierungsrunde im Bereich E-Commerce-Technologie: Neben Contentful (siehe News gestern) aus Berlin hat auch Algolia aus San Francisco frisches Geld von Investoren eingeworben. Diese geben dem Unternehmen eine Kapitalspritze von 150 Millionen Dollar und bewerten Algolia mit insgesamt 2,25 Milliarden Dollar. Algolia hat eine weltweite führende Such- und Discovery-Technologie u.a. für Online-Shops entwickelt, die über APIs mit anderen Shop-Technologien verbunden werden kann. Ein Onlinehändler aus der DACH-Region, der Algolia nutzt, ist beispielweise Chronext, wo Algolia in Verbindung mit Frontastic und commercetools zum Einsatz kommt.
Während sich andere Unternehmen über ein Umsatzwachstum von 27 Prozent freuen würden, ist das für Amazon offenbar zu wenig: Als der Online-Händler gestern nach Börsenschluss seine Zahlen vorlegte, sorgte er für eine Enttäuschung und im nachbörslichen Handel verlor der Aktienkurs von Amazon zeitweise mehr als sechs Prozent an Wert. Denn Amazons Quartalsumsatz von 113,1 Milliarden Dollar lag unter den von Analysten im Schnitt vorhergesagten 115,2 Milliarden Dollar. Die 27 Prozent Umsatzwachstum bedeuten eine erhebliche Abschwächung im Vergleich zum 1. Quartal, als die Umsätze noch um 44 Prozent stiegen. Dabei fiel das Wachstum der Handelssparte mit 13 Prozent sogar noch deutlich geringer aus, während die AWS-Cloudservices um 37 Prozent zulegten.
Der goldene Farbton des bekannten Schokoladen-Osterhasen von Lindt genießt Markenschutz. Das hat nun der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe entschieden. Der Schweizer Hersteller habe nachgewiesen, dass weit mehr als die erforderlichen 50 Prozent der potenziellen Käufer das Gold mit Lindt verbänden. Damit habe sich die Farbe als sogenannte Benutzungsmarke durchgesetzt. Dass Lindt das Gold nicht als Hausfarbe für alle seine Produkte verwendet, spielt nach diesem Urteil keine Rolle – auch nicht, dass der Hase noch an anderen charakteristischen Merkmalen wie dem roten Halsband mit Glöckchen zu erkennen ist.
Ein weiteres BGH-Verfahren, das allerdings noch nicht entschieden ist, dürfte Marken und Händler ebenfalls interessieren: Influencerinnen empfehlen auf Instagram regelmäßig Produkte. Ab wann dies als Werbung gekennzeichnet werden muss, muss nun der Bundesgerichtshof entscheiden. Das höchste deutsche Zivilgericht verhandelt die Klagen gegen Cathy Hummels, die Hamburger Fashion-Influencerin Leonie Hanne und die Göttinger Fitness-Influencerin Luisa-Maxime Huss. Der Verband Sozialer Wettbewerb wirft den Frauen unzulässige Schleichwerbung vor und fordert Unterlassung sowie die Abmahnkosten.
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Drei Monate nach dem Start in Berlin will der Restaurant-Lieferdienst Uber Eats vom US-Fahrdienstvermittler Uber innerhalb von Deutschland expandieren: Im August soll der Dienst auf Frankfurt und München ausgeweitet werden. In Berlin ist die Zahl der registrierten Restaurants derweil von 200 auf 700 Betriebe gestiegen, wobei noch nicht bei allen bestellt werden kann. Nachdem Lieferando drei Jahre lang das Monopol bei Restaurant-Lieferungen hielt, entsteht nun also neuer Wettbewerb, denn auch der finnische Lieferdienst Wolt ist in mehreren deutschen Städten aktiv. Und Delivery Hero, das sein Deutschlandgeschäft an die Lieferando-Mutter verkauft hatte, plant unter der Marke Foodpanda ein Comeback.
Restaurants in Österreich, Chile, Deutschland, Hongkong, Ungarn, Katar, Singapur und den Vereinigten Arabischen Emiraten können bald vom Lieferdienst Delivery Hero hochwertige nachhaltige Verpackungen zu erschwinglichen Preisen beziehen, die mit traditionell billigeren Kunststoffoptionen mithalten können. Bereits 2019 investierte Delivery Hero in das Hamburger Startup Bio-Lutions, das solche Verpackungen entwickelt. Neben dessen Verpackungen sollen auch Verpackungen von Eco-Products angeboten werden. Dabei geht es um eine breite Palette von Verpackungsprodukten, darunter Burgerboxen, Kompartimentbehälter, Salatschalen, Suppen- und Soßenbehälter.
Regierte bei Bäckereien in der Vergangenheit oftmals Bargeld, so gehen nun immer mehr Unternehmen dazu über, ihren Kundinnen und Kunden auch Kartenzahlung anzubieten. Carmen Heinke, geschäftsführende Gesellschafterin des Backbetriebs Hardt (31 Fachgeschäfte im Raum Köln/Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis), berichtet bei Stores + Shops von ihren Erfahrungen beim Rollout. Waren anfangs vor allem Wechselgeldfehler und die Vorbeugung von Mitarbeiterdiebstahl ihre Motiviation, so bekam der Hygieneaspekt seit Ausbruch der Corona-Pandemie nochmal eine andere Bedeutung. Perspektivisch will das Unternehmen nun einen Kartenzahlungsanteil von mindestens 25 Prozent erreichen.
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