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Guten Morgen John Do,

Schröder darf in der SPD bleiben. Vorerst zumindest, wie ein Schiedsgericht der Partei gestern mitteilte, das über einen beantragten Rauswurf entscheiden sollte. Sosehr ich meist überhaupt nicht mit dem übereinstimme, was der Alt-Kanzler schon seit Langem so von sich gibt: Dass sich Teile der SPD so sehr daran abarbeiten, Schröder aus der Partei zu werfen, die er über viele Jahre maßgeblich mitgeprägt hat, finde ich seltsam und auch nicht schlau. Besser wäre es vermutlich, nicht über jedes seiner Stöckchen zu springen. Wie Saskia Esken neulich sagte: „Gerhard Schröder agiert nicht als Ex-Kanzler, sondern als Geschäftsmann. Mit allem, was er tut und sagt, handelt er im eigenen Interesse und in dem seiner Geschäftspartner.“ Das kann man im Kontext eines Angriffskrieges sehr wohl völlig daneben finden, aber das steht wohl auch einem Mitglied der SPD zu.

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Das Feuer war während der Fahrt ausgebrochen – und ausgerechnet unter einer S-Bahn-Brücke kam der brennende Laster zum Stillstand. An der Zweibrückenstraße nahe dem Bahnhof Elbbrücken ist ein Lkw ausgebrannt. U-Bahn, S-Bahn und Fernverkehr wurden zunächst unterbrochen. Die S-Bahn-Verbindung zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg war den ganzen Tag eingeschränkt. 

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Mit 10 Millionen Euro Kosten geplant, dann wurden es 135 Millionen: Die Sanierung der „Gorch Fock“ geht als verstörendes Beispiel für Missmanagement mit öffentlichen Geldern in die Geschichte ein. Wenn man die Wut darüber heruntergeschluckt hat, kann man sich vielleicht ein bisschen darüber freuen, dass sie wenigstens ganz hübsch geworden ist. Gestern brach das Schulschiff zu einem Ostseetörn auf.

  
 Einen guten Dienstag wünscht

Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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