| | Der Ticker kommt heute von @stadtnomadin Bubbles, blubb, blubb |
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Es braucht keine künstliche Intelligenz um Texte zu generieren, die nach Kanzlerkandidat klingen. Enter Lasch-o-mat: "Wir müssen D64 als Chance sehen und nicht als Bedrohung. Die Frage ist: Wie lösen wir das Problem? Die anderen sollten daraus keine parteipolitische Frage machen." Fangen wir also an mit den Digitalnachrichten am Mittwoch: |
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Luftblase beim Datenschutz Wer einen Mobilfunkvertrag bei O2 abgeschlossen hat, hat möglicherweise unfreiwillig eine Einwilligung zur Weiterverarbeitung von personenbezogenen Daten untergeschoben bekommen. Einige Händler*innen haben einfach das entsprechende Häkchen gesetzt, ohne die Kund*innen darüber zu informieren, um Prämienzahlungen abzukassieren. Die ausführliche Recherche dazu findet ihr bei Netzpolitik.org Den Spyware-Geist wieder in die Flasche stopfen Nach den Enthüllungen des Pegasus-Projekts fordert nun eine Vielzahl an Organisationen die Regulierung der digitalen Überwachung. Verkauf, Ausfuhr und Einsatz von Spyware soll sofort eingestellt werden. heise Youtube reicht's dann doch Lange war es still um das NetzDG, aber nun hat Google im Namen der Tochter Youtube eine Klage gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz eingereicht. Im speziellen geht es um eine Neuerung im NetzDG, nach dem im Fall der Sperrung von rechtswidrigen Beiträgen Nutzerdaten an das Bundeskriminalamt weitergegeben werden sollen. Golem Hasta la conexión sempre Weiterhin beliebt bei undemokratischen Machthabern: wenn der Protest aus dem Volk zu anstrengend wird, dann einfach den Zugang zu den Kommunikationsplattformen Facebook, WhatsApp, Youtube und Co abdrehen und es herrscht Ruhe. So geschehen vor einigen Tagen auf Kuba. Jetzt hoffen einige, dass Projekte wie Googles Loon, Amazon Kuiper oder Elon Musks Starlink das Internet in abgeschnittene Regionen bringen können. NZZ |
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Sicherheit und Freiheit sind keine Gegensätze. Deshalb braucht es effektive Strafverfolgung im Bereich der Hasskriminalität, damit die freie Meinungsäußerung der Gruppen, die besonders von Beleidigungen und Bedrohungen betroffen sind, gewährleistet werden kann. Unser Login-Falle soll dagegen ein Vorschlag sein, wie auch im digitalen Raum eine wirksame Strafverfolgung ohne Massenüberwachung erfolgen kann. |
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Termine 28. Juli, 19 Uhr, Digitaler Salon: Plattformen im Konflikt, Online und vor Ort, 50 Prozent Speakerinnen 17. August, Next Move – Digitale Strategie für den Mittelstand, Online-Veranstaltung, Quote steht noch nicht fest 14.-16. September, Data for Policy, Online und vor Ort (London) - Achtung kostenpflichtig, Quote steht noch nicht fest 6. Oktober 2021, Labor.a Digital, Online-Veranstaltung, Quote steht noch nicht fest 2. Dezember 2021, Piazza-Konferenz für digitale Verwaltung und Gesellschaft, Online-Veranstaltung, Quote steht noch nicht fest Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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