Das Bundeskartellamt macht dem Rätselraten um die deutschen Amazon-Marktplatzumsätze ein Ende, N26 ist Deutschlands wertvollstes Startup, Amazon meldet neue Umsatzrekorde zum Prime-Day und Netto-Online muss alte Elektrogeräte zurücknehmen.
NEWS
N26 ist Deutschlands wertvollstes Startup: Die Online-Bank hat von Investoren gerade weitere 152 Millionen Euro erhalten. Damit wird das Startup jetzt mit 3,1 Milliarden Euro bewertet. >>>Handelsblatt.com
Medplex liefert Same Day: Die Online-Apotheke bietet in Zusammenarbeit mit DHL taggleiche Lieferung im Raum Stuttgart, Frankfurt, Mannheim und Heidelberg an. Um den Service nutzen zu können, muss die Bestellung von Montag bis Freitag spätestens bis 10.30 Uhr eingegangen sein. >>>Apotheke-adhoc.de
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Netto-Online muss alte Elektrogeräte zurücknehmen: Das Landgericht Duisburg hat den Online-Händler in einem noch nicht rechtskräftigen Urteil zur Rücknahme von ausgedienten Elektrogeräten wie defekten LED- und Energiesparlampen verdonnert. Es ist das erste Mal, dass ein Online-Händler gerichtlich zur Einhaltung der Rücknahmepflichten des Elektrogesetzes verurteilt wurde. >>>Pressemitteilung
Otto Now vermietet jetzt E-Scooter: Die Vermietungsplattform bietet die zugelassenen und versicherten Roller ab Ende August zum Einführungspreis von monatlich 39 Euro an. Interessenten können sich schon jetzt voranmelden. >>>Absatzwirtschaft.de
DocMorris bekommt keinen Schadensersatz: Der Apothekenversender ist mit einer Klage auf 14 Millionen Euro Schadenersatz von alteingesessenen Apothekern gescheitert. Das Landgericht Düsseldorf wies am Mittwoch eine Klage des Unternehmens gegen die Apothekerkammer Nordrhein ab (Aktenzeichen 15 O 436/16). Es ging um einstweilige Verfügungen, welche die Apothekerkammer erwirkt hatte und durch die Docmorris im Zeitraum vor 2016 seine Geschäftspolitik hatte ändern müssen. >>>FAZ.net
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INTERNATIONAL
Umsatzrekord am Prime Day: Über Amazon wurde am Prime Day 2019 mehr Umsatz erwirtschaftet als am Black Friday und Cyber Monday zusammen, meldet der E-Commerce-Riese. Insgesamt wurden mehr als 175 Millionen Produkte verkauft. Die Top-Seller waren - wenig überraschend - Amazon-Produkte wie der Echo Dot oder der Alexa-fähige Fire-TV-Stick. Aber auch kleine und mittelständische Marktplatzpartner sollen den Angaben zufolge zusammen mehr als zwei Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet haben. >>>Pressemitteilung
eBay erfreut mit guten Zahlen: Mehr Kunden auf der Plattform und steigende Einnahmen aus dem Werbe- und Payment-Geschäft - mit diesen Nachrichten zum zweiten Quartal 2019 erfreute der Online-Marktplatz die Börsianer. 940.000 Händler nutzten die Promoted Listings und gaben dafür 89 Millionen Dollar aus. Die Zahl der aktiven Kunden stieg um vier Prozent auf 182 Millionen. Einziger Wermutstropfen ist der Marktplatzumsatz. Der sank nämlich um vier Prozent auf 22,6 Milliarden Dollar. >>>Reuters.com
Viagogo darf nicht mehr bei Google werben: Die Ticketing-Börse Viagogo darf keine Google-Ads mehr buchen. Zuvor hatten 24 Unterzeichner einen offenen Brief an Google geschrieben und darum gebeten, kein Werbegeld von Viagogo mehr anzunehmen. Google selbst kommentiert den Schritt mit den Worten, man wolle, dass Nutzer, die über Google nach Veranstaltungskarten suchen, ein vertrauenswürdiges Einkaufserlebnis hätten. >>>SearchEngineLand
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Carrefour will schneller liefern: Die französische Supermarktkette paktiert mit dem Startup Glovo. So sollen Lebensmittelbestellungen in Frankreich, Spanien, Italien und Argentinien innerhalb von 30 Minuten ausgeliefert werden. >>>Lebensmittel Zeitung (für Abonnenten)
Swatch hofft auf den Online-Handel: Der Uhrenkonzern büsste im ersten Halbjahr bei Gewinn und Umsatz ein. Jetzt soll der Webshop im zweiten Halbjahr vor allem im mittleren und unteren Segment dynamisches Wachstum generieren. >>>Handelszeitung.ch
AlbertHeijn testet Roboterzustellung: Auf dem Hightech-Campus in Eindhoven stellt die Supermarktkette Besitzern der App "AH to go" Bestellungen per Fahrzeug automatisiert zu. Der Pilot ist bis zum 26. Juli angelegt. >>>Location Insider
Inditex will bis 2020 alle Konzernmarken weltweit online bringen: Neben Nachhaltigkeitsinitiativen steht die Digitalisierung weiter im Fokus der Strategie der Zara-Mutter. Im kommenden Jahr sollen die Sortimente aller Konzernmarken überall auf der Welt online verfügbar gemacht werden. 2018 hatte das wichtigste Konzept Zara bereits einen entscheidenden Schritt in diese Richtung gemacht: Im Herbst wurde eine Online-Plattform eröffnet, die 106 Länder abdeckt, in der die Marke bisher nicht mit stationären Filialen vertreten ist. >>>Fashion United
BACKGROUND
So digitalisiert ist der deutsche Reisemarkt: 69 Prozent aller deutschen Geschäftsreisenden buchen ihre Flüge lieber digital per App oder Computer, statt mit Menschen zu interagieren, zeigt eine Studie der B2B4E-Reisemanagementplattform CWT. Bei Hotelreservierungen (78%), Mietwagenbuchungen (71%) und beim Flug-Checkin (68%) sind es noch mehr. Beim Einchecken in das Hotel (46%) bzw. Auschecken (51%) sprechen die Reisenden allerdings lieber von Angesicht zu Angesicht mit einer Person. >>>Allaboutsourcing.de
Wie Amazon seine deutsche Logistik aufstellt: Amazons Logistik-Hubs sprießen in Deutschland seit rund anderthalb Jahren wie Pilze aus dem Boden. Der E-Commerce-Riese setzt vor allem auf kleine Verteilzentren. Eine detaillierte Landkarte aller aktiven und geplanten Standorte zeigt: Das Netz wird immer dichter. >>>Internetworld.de
So werben österreichische Online-Händler auf fragwürdigen Websites: Ein Werbeüberwachungstool fand heraus, dass in Österreich vor allem Werbung von E-Commerce-Anbietern auf Websites mit grenzwertigen Inhalten ausgespielt wird, ohne dass die hinter dieser Werbung stehenden werbetreibenden Firmen davon wissen. >>>Horizont.at
Deutschen Verbrauchern ist Nachhaltigkeit zu teuer: 60 Prozent der Deutschen legen bei Internet-Käufen Wert auf ökologische und soziale Aspekte. Klingt gut, hat aber einen Haken: Denn nur jeder Fünfte wäre bereit, dafür auch tiefer in die Tasche zu greifen. Das geht aus einer aktuellen YouGov-Umfrage hervor. >>>Horizont.net
Schweizer Post stoppt Drohnenflüge: Nach dem Absturz einer Lieferdrohne in Zürich lässt die Schweizer Post die unbemannten Fluggeräte am Boden - trotz vieler erfolgreicher Flüge. Laut einem Zwischenbericht der Untersuchung hätte es bei dem Unfall leicht zu Verletzten kommen können. >>>Golem.de
Firmen wie Amazon sind nicht nur Innovationstreiber in der E-Commerce-Branche, sondern auch dafür bekannt, dass Kundenorientierung und die Bedürfnisse der Verbraucher im Vordergrund stehen. Dieser Ratgeber beleuchtet wichtige Bereiche, in denen Amazon im Onlinehandel dominiert, nämlich individuell zugeschnittene Produktempfehlungen und Kundenbewertungen. Er weist auch auf neue Themen hin wie z. B. Content Commerce und Shoppable Content, ein Bereich in dem Shopbetreiber sich stark von der Konkurrenz abheben können. >> Jetzt kostenlos downloaden
ZAHL DES TAGES
Auf "weit mehr als 20 Milliarden Euro" beziffert das Bundeskartellamt das Netto-Handelsvolumen von Amazon.de im Jahr 2018. 60 bis 65 Prozent davon wurden von deutschen Händlern erwirtschaftet, 20 bis 25 Prozent von außereuropäischen Händlern und 10 bis 15 Prozent von Händlern aus sonstigen europäischen Ländern. Insgesamt waren auf Amazon.de im vergangenen Jahr mehr als 300.000 Dritthändler tätig. >>>Pressemitteilung des Bundeskartellamts
GEHÖRT
"Die Zugeständnisse, die Amazon (…) gemacht hat, können nur ein erster Schritt sein. Immerhin hat das Unternehmen damit erreicht, dass die Wettbewerbshüter nur die erzielten Fortschritte loben, statt noch einmal deutlich zu benennen, was hier vorliegt: ein massiver Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung."Florian Kolf, Teamleiter Handel und Konsum beim "Handelsblatt", hofft, dass das Kartellamt weiter ein Auge auf Amazon hat und dass weitere Verbesserungen durch die EU-Kommission erzielt werden. >>>Handelsblatt.com
Raus aus der Plattform-Abhängigkeit von Amazon: Auf dem MultichannelDay am 26. September 2019 in Köln erfährst Du, welche Plattformen als Alternativen und Ergänzungen zu Amazon für Dich relevant sind. Du lernst, worauf Du achten solltest, welche Dienstleister und Lösungen Dir mehr Erfolg versprechen und welche Unterstützung Du von den Plattformen erwarten kannst. Die ersten 149 Tickets sind jeweils für nur 149 Euro verfügbar. >> Jetzt anmelden
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 89 74117 0, Telefax: +49 89 74117 101 Geschäftsführer: Dr. Günter Götz, Gerrit Klein, Martin Metzger, Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097