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| 9. November 2023 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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dass wir binnen zwei Wochen zwei groÃe Interviews zu einem Thema führen, das kommt bei uns in der München-Redaktion eher selten vor. So wie dieses Mal ist es aber vermutlich noch nie gelaufen: Ende Oktober sprachen meine Kollegin Ulrike Steinbacher und ich mit Andreas Lehner, der seit Monatsbeginn neuer Chef der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewofag war und im neuen Jahr â nach der Fusion mit der GWG â die neue âMünchner Wohnenâ führen sollte. Es war ein sehr lebendiges Gespräch, das seinen Anfang damit nahm, dass Lehner, 68, uns duzte, das mache er eigentlich mit allen so, sagte er zur Begründung. Aber Lehner erklärte auch anschaulich, was ihn angetrieben habe, aus der privaten Immobilienwirtschaft in ein kommunales Unternehmen zu wechseln und wie er sich nun für den bezahlbaren Wohnraum einsetzen wolle.
Es gab nur ein Problem: Das Interview konnte nicht mehr erscheinen. Denn zwei Tage nach dem Gespräch überrumpelte Lehner alle, indem er kündigte. Das garnierte er mit öffentlichen Aussagen, warum die Fusion aus seiner Sicht zum Scheitern verurteilt sei.
Das wollte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD), die als Aufsichtsratschefin den Fusionsprozess überwacht, so nicht stehen lassen und traf sich in dieser Woche mit Anna Hoben und mir zum Interview. In dem erzählt sie, wie Lehner ihr seine Kündigung mitgeteilt habe, wie es mit der Fusion weitergehen soll â und wie viel Geld die Stadt sich damit einsparen will. Geführt wurde das Gespräch übrigens von allen Beteiligten in der Sie-Form.
Viel Spaà beim Lesen wünscht
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Sebastian Krass | | Redakteur München, Region und Bayern |
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