Lieber Herr achternaam, | |
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changeX wnscht allen Abonnenten, Lesern, Newsletterempfngern und Freunden ein spannendes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2020! Wenn diese erste Ausgabe ein wenig spter erscheint als gedacht, dann hat dies nicht zuletzt mit der Internetverbindung in unserem Bro zu tun. Denn die hngt und ruckelt zurzeit ganz gewaltig, an effizientes Arbeiten ist kaum zu denken. Nur wo das Problem liegt, beim lokalen Netzwerk, bei der Verbindung zum Internet oder beim Router, lie sich bislang nicht ergrnden. Der Router jedenfalls meldet stoisch stabile 230 Mbit pro Sekunde. Die Verhltnisse sind also mit anderen Worten komplex - und damit sind wir beim Thema. Welches Problem lst eigentlich Digitalisierung? Das fragt der Soziologieprofessor Armin Nassehi und lenkt den Blick damit von der disruptiven Wirkung von Digitalisierung auf die Kontinuitt einer Gesellschaft, die trger ist als ihre Beschreibungen. Digitalitt, so Nassehis These, ist in der Struktur der Gesellschaft bereits angelegt. Ihre Funktion liegt darin, die Komplexitt der Gesellschaft handhabbar zu machen. Dem versuchen wir in einem Gesprch auf den Grund zu gehen. Dass dies sich nicht in Kurzinterviewform ausbreiten lsst, ist klar. Deshalb ein langes Lesestck. Dazu die erste von zwei Veranstaltungen, die wir am Jahresbeginn vorausschauend empfehlen: die Freirume in Graz im Juni. Mit Frhbucherrabatt fr changeX-Leser. So, und nun bin ich mal gespannt, ob der Newsletter durchgeht ... Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer
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Diese Woche neu im Magazin | |
Die Digitalität der Gesellschaft | |
Digitalisierung verstehen heißt Gesellschaft verstehen - ein Gespräch mit Armin Nassehi | |
| Klar scheint: Digitalisierung bedeutet Transformation, Disruption, Veränderung. Doch stimmt das wirklich? Der Soziologieprofessor Armin Nassehi dreht die Perspektive und fragt: Welches Problem löst eigentlich Digitalisierung? Seine These: Die Digitalität ist in die Struktur der Gesellschaft selbst eingebaut. Und zwar nicht erst seit der Durchcomputerisierung, sondern von Beginn ihrer Ausdifferenzierung an. Und was wäre dann das Problem, für das Digitalisierung die Lösung ist? Die Komplexität der Gesellschaft in eine handhabbare Form zu bringen. 16.01.2020 zum Interview |
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