Lieber Herr achternaam, | |
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wer hat noch nie von der Atmosphre eines Konzerts, einer Tagung oder eines Fuballspiels geschwrmt, sich von der Stimmung eines Abends am See beeindrucken lassen oder der eines besonderen Ereignisses? Menschen haben offenbar ein Gespr fr solche gefhlsmig stimmigen Eindrcke. Und benennen Situationen in Arbeit und Beruf ganz selbstverstndlich mit solch atmosphrischen Begriffen. Und sprechen von dicker Luft, schlechter Stimmung, eisiger Atmosphre, von frischem Wind et cetera. Nur in der wissenschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Forschung und Lehre sind solche Stimmungslagen lange Zeit unbeachtet geblieben. Erst in jngster Zeit nhern sich Soziologen wie Heinz Bude (Stimmungen) und Hartmut Rosa (Resonanz) diesen schwer zu beschreibenden atmosphrischen Phnomenen. Um die Atmosphre als vergessenen Gegenstand - und die Lehrmeinung, dass Wissenschaft objektiv und Fhrung rational sei - geht es im Interview mit Christian Julmi, der den Begriff in den Fhrungsdiskurs eingespeist hat. Fr ihn ist Fhrung eine hochatmosphrische Angelegenheit. Und "atmosphrische Fhrung" ein Konzept, das danach strebt, ein gemeinsames Verstndnis zu erzielen. Worum es geht: Atmosphren zu verstehen. Dazu passend geht es im Partnerforum um Orte mit besonderer Atmosphre, die sich in besonderer Weise fr Coaching eignen. Eine inspirierende Lektre wnscht Winfried Kretschmer fr das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin | |
Dicke Luft oder frischer Wind | |
"Atmosphären sind immer da und wirken immer" - ein Gespräch mit Christian Julmi | |
| Wir sprechen von dicker Luft, von schlechter Stimmung, von eisiger Atmosphäre, von frischem Wind, von Arbeitsklima und Betriebsklima. Offensichtlich haben Menschen ein Sensorium für Atmosphären. Doch in der wissenschaftlichen Forschung wie in der wissenschaftlichen Betriebsführung kommen Atmosphären nicht vor. Ein blinder Fleck. Denn Atmosphären sind immer da und wirken immer. Auch und gerade in der Führung. 15.06.2018 zum Interview |
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