Lieber Herr achternaam, | |
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heute mit dem Mainstream. Eine breite Mehrheit ist fr Klimaschutz, und viele, viele gehen an diesem Freitag dafr auf die Strae. Bei Fridays for Future und dem heute beginnenden Global Climate Strike. Anlass fr einen kleinen Schwerpunkt zum Thema. Birgit Bahtic-Kunrath stellt in der Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek fr Zukunftsfragen die wichtigsten Neuerscheinungen und wichtigsten Argumente vor. Und Christine Heybl begrndet, warum Kants Philosophie auch 200 Jahre nach ihrer Niederlegung entscheidend zur Lsung der Klimafrage beitragen kann. Und warum der Klimawandel in erster Linie eine moralische Frage ist. Also jede(n) angeht. Eine perspektivenreiche Lektre wnscht Winfried Kretschmer fr das Team von changeX
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Diese Woche neu im Magazin | |
Kategorischer Imperativ: handeln | |
Warum der Klimawandel in erster Linie eine moralische Frage ist - ein Interview mit Christine Heybl | |
| Mal angenommen, wir könnten uns mit Immanuel Kant zu einer Tasse Tee verabreden. Was hätte der wohl zum Thema Klimawandel zu sagen? Einiges, meint eine junge Philosophin. Und dekliniert das Thema Klimagerechtigkeit in kantscher Perspektive durch. Das zeigt nicht nur, wie zeitgemäß - respektive zeitlos - Kants Philosophie ist. Sondern auch, dass der Klimawandel in erster Linie ein moralisches Problem ist: weil er die gerechte Verteilung von Chancen zwischen Menschen betrifft. Und damit jede(n). 20.09.2019 zum Interview |
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Nicht handeln ist keine Option mehr | |
Buchkolumne der Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen | |
| Klimawandel. Das Megathema. Ist dazu nicht schon alles gesagt und geschrieben? Offensichtlich nicht. Neue Bücher bringen neue Perspektiven und neue Erkenntnisse. Zum Beispiel zur Förderung der Klimaskeptiker durch die US-Administration unter Reagan und Bush. Zum Zusammenhang von Klima und Wetter. Oder zum Beitrag der (Massen-)Tierhaltung zum Klimawandel. 19.09.2019 zur Buchumschau |
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| Zitat | |
"Wir besitzen eine kategorische Verpflichtung, den Klimawandel einzudämmen und unsere Umwelt zu schützen und zu erhalten." | Christine Heybl: Kategorischer Imperativ: handeln | |
"An irgendeinem Punkt, der vielleicht gar nicht mehr so fern ist, werden die Ängste der Jungen die Oberhand gewinnen über die der Älteren. Und irgendwann werden die Jungen genug Macht aufbauen, um endlich zu handeln." | Nathaniel Rich: Losing Earth | |
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