, im ersten Jahr der Corona-Pandemie gaben sich die Stromversorgungs-Spezialisten noch zuversichtlich. Wer Standardgeräte herstellte, verwies auf sein gut gefülltes Lager. Hersteller kundenspezifischer Lösungen versicherten, sich ausreichend mit Material eingedeckt zu haben, um die zuverlässige Belieferung der Kunden sicher stellen zu können. In der zweiten Jahreshälfte 2021 sieht die Situation nun etwas anders aus. Auch wirklich gut gefüllte Lager schmelzen allmählich ab. Sie wieder aufzufüllen wird immer schwieriger. Das gilt sowohl für die notwendige Bauteilbeschaffung zur Herstellung von Stromversorgungen als auch ihren zuverlässigen Transport nach Europa. Ersteres mag sich teilweise durch höhere Preise regeln lassen, die aktuellen Zustände im Container-War jedoch können schnell zu Verzögerungen von einigen Wochen führen. Transparenz ist darum zu einem Kernkriterium in der Kommunikation zwischen den Stromversorgungsspezialisten und ihren Kunden geworden. Letztlich geht es nur noch darum, genau zu wissen, wann der Kunde welches Produkt mit welcher Konfiguration wirklich braucht. Nicht wann er es gerne haben möchte. Priorisierung - zum Nutzen des Kunden. Gelingt das nicht, wird das Auswirkungen auf das Gesamtprojekt Wiederaufschwung nach der Corona-Pandemie haben. Ihr Engelbert Hopf Chefreporter |