In der internationalen Sicherheitspolitik ist Deutschland dafür bekannt, einiges besser zu wissen, viel zu reden und wenig zu tun. Dieses Diktum setzt Angela Merkel fort, obwohl die Nato und auch Parteifreunde wie CDU-Präsidiumsmitglied Jens Spahn vehement eine Erhöhung des Verteidigungsetats fordern. Und obwohl das Geld da wäre. Aber die Bundeskanzlerin verhält sich nach dem Prinzip der schwäbischen Hausfrau: Mehr gäbbed mir nedd. So bleibt man auÃenpolitisch in der eigenen Provinz hängen. Wie würde sich Martin Schulz als Bundeskanzler verhalten? Diese Frage treibt das Land um, und auch die Diskutanten der Sendung âHart aber fairâ. Alexander Marguier hat sie beobachtet. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |