Liebe Leserinnen und Leser,
 

in Sofia treffen sich die europäischen Staatschefs mit dem Ziel, den USA zukünftig besser entgegentreten zu können. Selten erschien das so dringend wie jetzt, nach der Kündigung des Atomabkommens mit dem Iran durch US-Präsident Donald Trump und dem zu eskalieren drohenden Handelsstreit mit den Amerikanern. Damit dies gelingen kann, müsste die EU wirtschaftlich, politisch und militärisch geeint sein. Doch ausgerechnet in diesen drei Feldern ist sie das nicht und deshalb auch kaum handlungsfähig, analysiert Thomas Jäger. Was der EU jetzt am besten helfen würde, wäre diese Wirklichkeit anzuerkennen und nicht durch Wunschdenken zu verschleiern. 


Genau das praktiziert die Bundesregierung noch immer beim Thema der Migration, schreibt Hugo Müller-Vogg. Noch immer kommen zahlreiche Flüchtlinge ins Land, doch das werde bis auf die CSU von allen Partnern der Großen Koalition verdrängt. Die Bevölkerung aber spüre, dass das Problem der wachsenden Zuwanderung noch längst nicht bewältigt ist.


Die hohe Zuwanderung bringt auch die Schulen hierzulande nahe an die Belastungsgrenze und auch darüber hinaus. Zuletzt gab es immer wieder Berichte darüber, dass die Gewalt an Schulen zunimmt. Lesen Sie dazu auf Cicero Plus die aktuelle Titelgeschichte unseres Magazins. Leidtragende der Weltverbesserungskonzepte der Politik sind die Lehrer, denen immer mehr abverlangt wird und die Tag für Tag einen aussichtslosen Kampf in den Klassenzimmern führen. 

Lesen Sie außerdem auf Cicero Plus eine persönliche Abrechnung der angeblich â€žsozialen“ Medien von Frank A. Meyer.

 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Donald Tusk beim Gipfeltreffen in Sofia.
EU-Gipfeltreffen
Keine Einigung, nirgends
VON THOMAS JÄGER
 
Beim EU-Gipfeltreffen einigen sich die Mitglieder auf eine Antwort gegen Donald Trumps Aufkündigung des Atomab- kommens. Ratspräsident Donald Tusk fordert ein geeintes Europa, um den USA entgegentreten zu können. Doch davon ist die Union weit entfernt
 
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Flüchtlinge stehen am 04.03.2016 im Flüchtlingslager in Idomeni an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien bei der Registrierung an. Seit Mazedonien nur noch einige wenige hundert Flüchtlinge am Tag nach Norden in Richtung Westeuropa weiterreisen lässt, stauen sich die Menschen auf der Balkanroute in Griechenland.
Migration
Es kommen keine Flüchtlinge mehr? Von wegen!
VON HUGO MÃœLLER-VOGG
 
Noch immer kommen mehr als 200.000 Menschen pro Jahr nach Deutschland. Für einen Großteil der Bürger stellt Migration eines der wichtigsten politischen Themen dar. Die Große Koalition scheint jedoch an ihrem „Weiter so“ festzuhalten. Nur ein Koalitionspartner begehrt auf
 
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Henning Geisel steht vor der Tafel und unterrichtet seine Schüler an der Wuppertaler Realschule Neue Friedrichstraße
Bildungskrise
Der Klassenkampf
VON OLIVER USCHMANN
 
Die Gewalt an Schulen nimmt zu, vor allen in Berlin, aber auch deutschlandweit. Es zeigt sich: Deutschlands Schulen scheitern immer häufiger an den Anforderungen des 21. Jahrhunderts. Ein Bericht von der pädagogischen Front
 
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Soziale Medien
Vermüllen, vergüllen, vergiften
VON FRANK A. MEYER
 
Soziale Medien gaukeln eine neue Form der Gesellschaft vor. Doch diese bleibt virtuell und unwirklich, den die Gemeinschaft wird permanent in Individuen aufgespalten. Um Freiheit und Demokratie zu sichern, braucht es weiter das gedruckte Wort
 
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Tom Wolfe
Tom Wolfe
Alles eine Frage des Stils
VON WOLFGANG HERLES
 
Der Schriftsteller und Journalist Tom Wolfe ist gestorben. Er gilt als Erfinder des „New Journalism“ und schrieb mit „Fegefeuer der Eitelkeiten“ einen Weltbestseller. Vor fünf Jahren lud er uns in seine Wohnung an der New Yorker Upper Eastside ein
 
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Erdogan steht mit den Trikots von Özil und Gündogan in der Hand vor einer Wand, an der schon zwei andere Trikots hängen. Auf dem linken steht
 
Der Trikotsammler
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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