Liebe Leserinnen und Leser,
 

vier Stunden lang musste sich Facebook-Chef  Mark Zuckerberg gestern den Fragen des US-Kongresses zum Datenmissbrauch stellen. Dabei galt er einst als Liebling der Demokratiefreunde. Was ist passiert? Rechte Politiker wie Donald Trump haben das Netzwerk für sich zu nutzen gewusst, schreibt Wolfgang Bok. Das eigentliche Problem mit der Digitalisierung liege völlig woanders.

Nicht nur Zuckerberg, auch der US-Präsident steht wegen der möglichen Einmischung Russlands in den Wahlkampf weiter in der Kritik. Die mutmaßliche Affäre mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels ist dabei für die Ermittler nur ein Vorwand, schreibt Eva Schweitzer.

Lesen Sie außerdem, warum Alexander Kissler davor warnt, den Echo an Gangsterrapper wie Kollegah und Farid Bang zu vergeben. Und wie Sophie Dannenberg 50 Jahre nach den Schüssen auf Rudi Dutschke die 68er-Bewegung bewertet.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor dem US-Kongress
Facebook-Chef Zuckerberg
Vom Friedensengel zum Datenteufel
VON WOLFGANG BOK
 
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat sich erstmals vor dem US-Kongress zu den Datenklau-Vorwürfen gegen sein Unternehmen geäußert. Dabei störte das Netzwerk niemanden, solange linke Politiker davon profitierten. Anstatt sich an diesem Scheinkrieg zu beteiligen, sollte Europa die wahren Probleme angehen
 
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Die Pornodarstellerin und Stripperin Stormy Daniels
Donald Trump
Stürmische Zeiten
VON EVA C. SCHWEITZER
 
Die Razzia bei seinem Anwalt bringt Donald Trump in Bedrängnis. Die mutmaßliche Affäre des US-Präsidenten mit der Pornodarstellerin Stormy Daniels ist dabei für die Ermittler nur ein Vorwand. Tatsächlich geht es um Trumps Russland-Kontakte. Ein Ausweg könnte ein beliebtes Ablenkungsmanöver sein
 
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Der Rapper Kollegah bekam schon 2016 zwei Echos verliehen
„Echo“-Preis an Kollegah und Farid Bang
Judenhass verdient keine Preise
KISSLERS KONTER
 
Im Gangsterrap ist die Verachtung Programm. Sie sollte ebenso wenig von der Musikindustrie prämiert werden wie gesungener Linksradikalismus. Ein „Echo“ für die gewaltverherrlichenden Texte von Kollegah und Farid Bang wäre ein Fehler. Von Alexander Kissler
 
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Der Studentenführer und Ideologe des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS), Rudi Dutschke, am 6. März 1968 in der Aula der Halenpaghenschule im niedersächsischen Buxtehude am Rednerpult.
Cicero Plus
Ein schönes, böses Märchen
VON SOPHIE DANNENBERG
 
Heute vor 50 Jahren wurde der Wortführer der Studentenbewegung, Rudi Dutschke, Opfer eines Attentats, an dessen Folgen er später verstarb. Die 68er polarisieren bis heute. Wie ist ihr Erbe zu beurteilen? Das fragte sich Sophie Dannenberg in der Titelgeschichte der Cicero-Ausgabe „Der Muff von 50 Jahren“
 
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Viktor Orban steht mit Grillzange vor einem Grill. Auf seiner Schürze steht
 
Flammender Europäer
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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