wer den Skandal liebt, kam in der vergangenen Woche voll auf seine Kosten. Doch sowohl der Debatte um den bereits verstorbenen Historiker Rolf Peter Sieferle als auch der Ausstrahlung einer eigentlich zurückgezogenen Antisemitismusdoku hätten weniger Hysterie und mehr Geist gutgetan. Und: Gleich zwei muslimische Initiativen wollten am Wochenende ein Zeichen gegen Islamismus und Terror setzen. âWir Aktivisten können der Mehrheit der Muslime, die gegen Gewalt ist, nur Angebote machen â, sagt die Frauenrechtlerin Seyran Ates im Interview. Warum beim Friedensmarsch in Köln nur so wenige teilnahmen, erklärt Sarah Biere. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |