nach der Bundestagswahl folgt ein Eklat auf den nächsten. Zuerst kündigte AfD-Chefin Frauke Petry an, dass sie nicht der Bundestagsfraktion ihrer Partei angehören werde. Dann stellte CSU-Chef Horst Seehofer die Unionsgemeinschaft in Frage. Auch wenn Seehofer schon wieder zurückruderte: Langweilig wird es nicht. Und das ist auch gut so, ein âWeiter soâ wäre fatal. Alexander Kissler freut sich schon auf die zukünftigen Debatten im Bundestag. Zuvor aber haben die Koalitionsparteien noch ein gutes Stück Arbeit vor sich, damit Jamaika keine ferne Karibikinsel bleibt, schreibt Alexander Marguier. Die SPD hat aus dem Wahlergebnis die Konsequenz gezogen, in die Opposition zu gehen. Ob es ihr dort gelingt, sich personell und programmatisch neu aufzustellen, ist für Christoph Seils jedoch alles andere als sicher. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |