Liebe Leserinnen und Leser,
 

am vergangenen Wochenende haben die USA in einer gemeinsamen Aktion mit Großbritannien und Frankreich militärische Ziele in Syrien mit Raketen beschossen. Die Aktion galt als Vergeltungsmaßnahme für einen mutmaßlichen Einsatz von chemischen Waffen der syrischen Luftwaffe gegen Zivilisten. Doch den ehemaligen Diplomaten Frank Elbe überzeugt diese Rechtfertigung nicht. Vielmehr bilde der Angriff einen militärischen Testlauf im Konflikt der westlichen Staatengemeinschaft mit Russland. Und damit marschiere der Westen in Riesenschritten in den Kalten Krieg zurück. Ein fataler Fehler, findet Elbe.


US-Präsident Donald Trump steht auch unter Verdacht, mit dem Militärschlag in Syrien von den Problemen an der Heimatfront abzulenken. Die sind nicht kleiner geworden, denn heute erscheint das Enthüllungsbuch von James Comey, den von Trump gefeuerten Ex-FBI-Chef. Eva Schweitzer analysiert, inwiefern das Buch Trump gefährlich werden könnte. 

Lesen Sie außerdem, warum Matthias Heitmann die Angst vor Terrorismus für übertrieben hält und wir damit nur den Terroristen helfen. Und schauen Sie im Video, was Frank A. Meyer zum Fall Carles Puidgemont zu sagen hat.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Eine Tomahawk-Rakete wird von einem Schiff aus abgeschossen
Raketenagriff in Syrien
Gegen Russland wird es keinen Frieden geben
VON FRANK ELBE
 
Der gemeinsame Angriff der US-Alliierten in Syrien galt weniger der Ächtung von Chemiewaffen als vielmehr den geopolitischen Zielen der USA. Statt den Ost-West-Konflikt weiter eskalieren zu lassen, sollte der Westen endlich wieder maßvoll mit Russland umgehen
 
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Ex-FBI-Direktor James Comey
Comey über Trump
„Wie ein Mafiaboss“
VON EVA C. SCHWEITZER
 
Ex-FBI-Chef James Comey erhebt in einem Buch schwere Vorwürfe gegen US-Präsident Donald Trump. Dessen Anhänger sehen darin allerdings nur eine weitere Intrige der Geheimdienste. Übel nehmen sie Trump dagegen seinen Militäreinsatz gegen Syrien
 
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Frank A. Meyer in seinem Sessel vor der Bücherwand des Cicero
Meyers Blick auf...
...den Fall Carles Puigdemont
VON ALEXANDER KISSLER
 
Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Cicero-Redakteur Alexander Kissler darüber, warum der Fall Carles Puigdemont viele gesellschaftliche Gruppen zu faszinieren scheint
 
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Schild mit der Aufschrift
Amokläufe und Anschläge
Wir terrorisieren uns selbst
SCHÖNE AUSSICHT
 
Eine Woche nach Münster ist klar: Wir machen keinen Unterschied mehr zwischen Amoklauf und Terroranschlag. Es hat sich eine Angstkultur entwickelt. So machen wir es den Terroristen leicht. Von Matthias Heitmann
 
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Trump sitzt auf einem Pferd allein auf einer Säule. Er trägt ein Cowboy-Outfit und schießt mit einem Revolver in der rechten Hand gerade in die Luft. Auf der Säule steht
 
Vertwittert
 
zu den Karikaturen
 
 
 
 
 
 
 
 
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