Liebe Leserinnen und Leser,
 

als sie in der DDR gegen das SED-Regime kämpften, wurden Dissidenten wie Angelika Barbe als „feindlich-negative Konterrevolutionäre“ diffamiert. Nun wird einigen von ihnen vorgeworfen, in einer „düsteren paranoiden Parallelwelt“ zu leben. So lautet die These eines Kollegen vom Spiegel. Er hat einige ehemalige Dissidenten besucht darunter auch Barbe, um der Frage nachzugehen, warum sie â€žzu den Rechten“ übergelaufen seien. Der Hintergrund: Viele von ihnen kritisieren die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel scharf. Angelika Barbe wehrt sich gegen die Unterstellungen des Artikels. Offenbar herrsche in  Redaktionen wie der des Spiegels die pure Angst vor veröffentlichter Bürger- Meinung, die nicht dem Mainstream entspricht.


Lesen Sie außerdem, was die ausländische Presse über die wahrscheinliche Fortsetzung der Großen Koalition in Deutschland schreibt.

Und sehen Sie im Video, was unser Kolumnist Frank A. Meyer über das sich verändernde Männerbild denkt.
 

Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur

 
 
 
Aus Solidarität mit den Besetzern der Stasi-Zentrale in Ostberlin demonstrieren am 05.09.1990 mehrere hundert Sympathisanten vor dem Gebäude. Am 04.09.1990 haben Bürgerrechtler die ehemaligen Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in Berlin Lichtenfeld besetzt, um die Vernichtung von Stasi-Akten bzw. deren Verlagerung in das Bundesarchiv nach Koblenz zu verhindern.
DDR-Bürgerrechtler
Früher „Konterrevolutionäre“, heute „Pathologen“
VON ANGELIKA BARBE
 
Der „Spiegel“ fragt, warum DDR-Bürgerrechtler „zu den Rechten“ übergelaufen seien. Zu den angeblichen Überläufern gehört auch Angelika Barbe. Hier wehrt sie sich. Das Ziel scheine zu sein, Ostdeutsche und Kritiker der Merkel-Politik kollektiv zu beleidigen. Das erinnert sie an frühere Zeiten
 
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Merkel und Schulz
Internationale Presseschau
„Der Winter der deutschen Matriarchin hat begonnen“
 
 
Seit Tagen diskutiert Deutschland über eine Große Koalition. Für die ausländische Presse scheint die aber schon ausgemacht. Die Mehrheit der Kommentatoren sieht die Macht der Kanzlerin schwinden und das Ende der Ära Merkel heraufziehen
 
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Frank A. Meyer im Interview mit Cicero-Redakteur Alexaner Kissler
Meyers Blick auf...
...das Männerbild
VON ALEXANDER KISSLER
 
Der Schweizer Journalist, Medienberater und Cicero-Kolumnist Frank A. Meyer spricht mit Cicero-Redakteur Alexander Kissler darüber, wie sich das Männerbild zurecht gewandelt habe. Er beklagt aber auch die Peinlichkeiten der Metoo-Debatte
 
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Donald Trump als Sinnbild für alternative Fakten
 
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