Wenn Journalisten, auch wir vom Cicero, über terroristische Anschläge berichten, wandeln wir auf einem schmalen Grat. Einerseits müssen wir der journalistischen Informationspflicht nachkommen, gleichzeitig uns aber so wenig wie möglich als Medium für terroristische Botschaften instrumentalisieren lassen. Der US-amerikanische Journalismus-Professor Philip Seib geht mit uns hart ins Gericht. Die Medien würden zu oberflächlich und zu spekulativ über Terror berichten, schreibt er. Was meinen Sie? Teilen Sie uns gern Ihre Meinung mit unter redaktion@cicero.de Und: Am Wochenende hielt die SPD ihren Parteitag ab, dabei beschloss sie auch ein Wahlprogramm. Allzu ernst sollte man das nicht nehmen, schreibt Alexander Grau. Wahlprogramme hätten mit der Realität meist eher wenig zu tun. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |