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Guten Tag,
von Familie macht sich jeder seine eigene Vorstellung. Meistens hat sie damit zu tun, wie man selber aufgewachsen ist. Viele wollen es genauso machen wie die Eltern, nicht wenige ganz anders.
Was aber, wenn sich die Vorstellungen nicht zur richtigen Zeit erfüllen lassen? Man keinen Partner findet, solange man fruchtbar ist? Man nicht genug Geld hat, während man in einer liebevollen Partnerschaft lebt? Man jemanden liebt, mit dem man keine Kinder zeugen kann? Was macht man dann?
Gemeinsam mit der Fotografin Jana Margarete Schuler habe ich eine ungewöhnliche Familie begleitet. Julia, die Mutter, und Ingmar, der Vater, sind seit langem befreundet, aber waren nie ein Paar. Trotzdem beschlieÃen sie, gemeinsam ein Kind zu bekommen. Julia hat einen Freund, Ingmar einen Ehemann. Und mittenrein wird im Sommer 2024 Baby Verle geboren. Wie geht das?, haben wir die Elternfreunde gefragt, und was bräuchten sie, um ihr Modell besser zu leben?
Im Text kommt auÃerdem Alicia Schlender zu Wort, eine Expertin für Familienformen. Schlenders Forschung an der Humboldt-Universität in Berlin begann mit einer interessanten Fehlannahme, die, glaube ich, viele Menschen teilen: »Ich dachte am Anfang, wer Co-Elternschaft in Betracht zieht, der hat sicher auch eine politische Motivation. Der ist mit der traditionellen Rollenverteilung unzufrieden.« Im Text erklärt Schlender, wie vielfältig die Motive für die Gründung einer Co-Eltern-Familie sind. Und auch Julia und Ingmar erzählen, wie sie zu ihrer Konstellation fanden. Ich freue mich sehr, wenn Sie reinlesen!
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| | | | Wenn zwei Freunde ein Kind bekommen | Julia und Ingmar haben zusammen eine Tochter. Ein Paar waren sie aber nie. Und dann ist da auch noch Ingmars Mann. Und Julias Freund. Wie kann das funktionieren? | | |
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AuÃerdem im Heft: ein Fragebogen zur so genannten Zeitenwende, den wir in der SZ-Magazin-Redaktion entwickelt haben. Was ist eigentlich die Zeitenwende? Wo spüren Sie eine Veränderung? Zu welchen Kompromissen sind Sie bereit? Und schlafen Sie noch gut? Ich hoffe, Sie haben Lust auf eine Selbstbefragung. | |
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Ihre Lara Fritzsche
| | stellvertretende Chefredakteurin |
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HEFT 13 | Die Themen der aktuellen Ausgabe | |
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| | »Netanjahu ist unsicher und ängstlich« | Avi Primor war israelischer Botschafter in Deutschland. Jetzt ist er bald 90 Jahre alt und kann offen sprechen: über die Korruption in Tel Aviv, die Planlosigkeit der religiösen Fanatiker und sein mangelndes Vertrauen in die israelische Regierung. | | |
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| | Kennen Sie den Weg zum nächsten Bunker? | Frieden und Freiheit sind gefährdet wie lange nicht. Aber was heiÃt das für jede Einzelne und jeden Einzelnen? Wir haben 25 Fragen gesammelt, die Sie sich jetzt ehrlich beantworten sollten. | | |
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| | | | »Ich habe jahrelang Türen eingetreten« | | Der Oscar-Preisträger Rami Malek über seine Wurzeln in Ãgypten, seinen steinigen Weg nach oben und frühere Rollen als Pharao, Attentäter und Vampir, die er nie wieder spielen möchte. | | | | |
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Heft 13 | Die Kolumnen der aktuellen Ausgabe | |
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| | Dunkelmenschen im Nichtlicht | Eine Studie gibt nun Aufschluss über die permanente Düsternis, die Berlin verschattet. Das erklärt, findet unser Kolumnist Axel Hacke, auch die trübe Politik, die zuweilen dort gemacht wird. | | |
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| Für immer Punk, Annette und Inga Humpe? | Die Musikerinnen und Schwestern zeigen im Interview ohne Worte, was sie in der Konditorei ihrer Eltern gelernt haben, ob sie Konkurrentinnen sind und wie es ihnen geht, wenn sie jemand auf die Neue Deutsche Welle anspricht. | | |
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| Wie kann ich meiner Frau ausreden, unseren Hund nach ihrer Mutter zu benennen? | Die Frau unseres Lesers würde den neuen Hund gern nach ihrer verstorbenen Mutter benennen - zum Missfallen ihres Mannes. Wie kann er seine Frau von einem anderen Namen überzeugen? Johanna Adorján weià Rat. | | |
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| | Klingt im Deutschen negativer als im Englischen | Das neue »Kreuz mit den Worten« aus dem SZ-Magazin 13/2025 â hier können Sie das Rätsel online spielen und das PDF zum Ausdrucken herunterladen. | | |
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| Goldbrauner Kartoffel-Traum | Ob Reibekuchen, Kartoffelpuffer oder Rösti: Egal wie Sie das Gericht auch nennen, mit Soja-Crème-fraîche und der richtigen Würzmischung wird es ein Genuss. | | |
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| Hallo Ochse, ich hab Heu dabei | Urlaub mit kleinen Kindern ist für Eltern oft nicht so entspannt. Es sei denn, die Kleinen sind von Tieren umgeben â und haben gut zu tun. So wie beim Edmeierhof nahe Trostberg im Chiemgau. | | |
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| Ab ins Kloster | Moderne Ausstattung in historischem Ambiente: Wir verlosen zwei Ãbernachtungen für zwei Personen im »Hotel Kloster Hornbach«, Vier-Gänge-Menüs und kleine Ãberraschung inklusive. | | |
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| Ist allein, wer allein isst? | Alleinsein ist verpönt â das wird unserem Autor klar, als die Ikea-Limonade in seinen Pappbecher schieÃt und ihn dabei Paare umzingeln. Dabei kann es doch so schön sein, meint auch seine Mutter. | | |
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HEFT 13 | Die Themen der aktuellen Ausgabe | |  | |
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| | Mein Bauch gehört uns
| Julia und Ingmar haben zusammen ein Kind. Ein Paar waren sie aber nie. Und dann ist da auch noch Ingmars Mann. Und Julias Freund. Ãber das Leben in einer selbstbestimmten Familie | | |
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