Kann man den Zweiten Weltkrieg auch in der dritten Auflage sauspannend inszenieren? |
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Hallo, Ein Studio, das nach vielen Jahren den Nachfolger einer supererfolgreichen Reihe entwickelt, tapst durch ein Minenfeld. Die Erwartungshaltung ist riesig, die Community nimmt jede Neuerung argwöhnisch ins Visier, alle wollen was Neues, aber bloß nicht zu viel, und man muss Serienveteranen genauso ins Boot holen wie RTS-Rekruten. Unmöglich, oder? |
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Und Relic so: »Hold my beer!« |
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Relic Entertainment hat die hohen Erwartungen tatsächlich mehr als erfüllt. Company of Heroes 3 behält die großen Stärken der Serie bei: Die dynamischen Echtzeit-Schlachten um Sektoren, die hervorragenden Animationen, die brachialen Gefechte, bei denen uns jeder einzelne Soldat wichtig ist, und das ausgefeilte Schere-Stein-Papier-Prinzip, das hier eigentlich Panzergrenadier-MG-Mörser-Panzer-Pak-Stuka-Flak-Flammenwerfer-Prinzip heißen müsste. |
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Aber Relic packt eben noch viele kleine Details und Ideen, aber auch viel Umfang obendrauf. Dabei teilt sich Company of Heroes 3 in diese drei Bereiche auf, die wir zum Überblick kurz vorstellen und danach detailliert bewerten. |
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Die größte Neuheit im Spiel, quasi ein »Total War Light«. Mit britischen und amerikanischen Truppen befreien wir rundenweise das italienische Festland von den Achsenmächten. Schlachten können wir auswürfeln oder in klassischen Echtzeit-Gefechten austragen. |
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Hier führen wir das Afrika-Korps und italienische Verbündete, die klassische Kampagne besteht aus acht linearen Missionen. Ohne Rundenstrategie-Elemente, sondern Mission nach Mission, tobt der Krieg in Nordafrika. |
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Multiplayer und Skirmish: viel Inhalt |
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Bis zu acht Spieler können sich schon zum Release auf den insgesamt 14 Maps austoben (fünf Maps für zwei Spieler, vier für vier, drei für sechs sowie zwei Karten für acht Spieler). Zu den drei spielbaren Fraktionen aus den beiden Kampagnen, also Afrika-Korps, British und US Forces kommt noch die Wehrmacht hinzu, mit zusammen rund 100 Truppentypen. |
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