, synthetische E-Fuels sind teuer und bringen wenig fürs Klima. Einer Studie der Forschungsorganisation ICCT zufolge wäre es – um CO2 einzusparen – sogar sinnvoller, alte Autos von der Straße zu nehmen und zu verschrotten als auf synthetischen Sprit zu setzen. Auch finanziell kommt die Verschrottung der Fahrzeuge laut der Untersuchung günstiger als die Herstellung von E-Fuels. Ist es also der richtige Weg, für die Mobilität der Zukunft ausschließlich auf E-Fahrzeuge zu setzen? Die Obrist Group ist anderer Ansicht; sie regt einen intelligenten Verbrenner-Einsatz für eine klimafreundliche Zukunft an – beispielsweise mit Hyperhybrid-Fahrzeugen, wie sie das Unternehmen entwickelt. Diese besitzen einen elektrischen Antriebsmotor, der mit Benzin oder E-Fuels läuft, so dass auf große Batterieblöcke verzichtet werden kann. Die Vorteile der Obrist-Erfindung: Ein im Vergleich zu E-Autos kleiner CO2-Rucksack bei der Produktion und ein geringer Benzinverbrauch von etwa 1,5 l auf 100 km. Ihre Irina Hübner Redakteurin |