Liebe ELIANT-Freund*Innen, Noch nie hat eine Krise so gut wie alle Menschen in irgendeiner Form konfrontiert und betroffen gemacht. Dabei wurden drei Brennpunkte besonders bewusst: - die Kumulation der schweren Covid 19 Fälle in Regionen mit hoher Luftverschmutzung machten die Notwendigkeit der Klimawende einmal mehr deutlich - die vom Tier auf den Menschen übertragene Virusinfektion lenkte den Blick auf unsere Haltung den Tieren gegenüber - der Lockdown stellte erstmals die Grundrechte aller Bürger infrage, machte Schwächen im Gesundheitswesen bewusst und ließ das Gespenst einer "Gesundheitsdiktatur" mit überwachungsstaatlichen Zügen am Horizont erscheinen. Was kann ELIANT beitragen zu dem so notwendigen gesellschaftlichen Wandel? Mit Bezug auf die drei genannten Brennpunkte hoffen wir – unterstützt durch Sie, indem Sie diese Newsletter in ihrem Bekanntenkreis weiterleiten – verstärkt auf die biologisch-dynamische Landwirtschaft aufmerksam machen zu können. Es ist begeisternd, welch positive Auswirkungen auf Klima und Tierhaltung sowie Ansporn zu notwendigen Verhaltensänderungen durch sie möglich sind und tagtäglich geschehen: Klima Die Klimaveränderung und die damit verbundene Erwärmung der Erde ist menschengemacht. Sie bedroht die Vegetation, die Tiere, die Menschheit. Sie bedroht die Zukunft der Erde. Wir sehen insbesondere in der biologisch- dynamischen und ökologischen Landwirtschaft ein Instrument, hier gegenzusteuern: siehe "Die externen Kosten der landwirtschaftlichen Produktion" Tierwohl Unsere Vorfahren haben Tiere gezähmt, sie in die landwirtschaftlichen Lebensräume integriert, domestiziert und gepflegt. Sie gehörten gewissermaßen zur Familie und beide Seiten profitierten voneinander. Seitdem sie jedoch als Sache, als Ware betrachtet werden, lebt der grösste Teil in Massentierhaltung. Auf kleinstem Raum zusammengepfercht, ohne Zugang ins Freie und oft ohne artgerechte, da möglichst billige Fütterung erleiden sie ein tierunwürdiges Dasein. Damit die Tiere unter diesen Umständen nicht an Krankheiten verenden, müssen massenhaft Antibiotika eingesetzt werden: "Antibiotikaresistenz – was die Zivilgesellschaft und eine ganzheitliche Medizin beitragen können". Nur unter solchen Umständen ist es möglich, dass die Verbraucher sich täglich billiges Fleisch leisten können, ohne zu realisieren, dass dies nicht einmal gesund ist und die Massentierhaltung das Klima belastet. Bürgerrechte und Pflichten Zum Positiven der Corona Pandemie gehört ja ohne Zweifel, dass die Schwachstellen in unseren gesellschaftlichen Systemen so krass zutage traten, dass viel positiver politischer und zivilgesellschaftlicher Wille mobilisiert wurde, nach der Pandemie nicht zu einem "wie vorher" zurückzukehren, sondern dringend notwendige Änderungen voranzutreiben. Jeder einzelne von uns kann hier maßgeblich mitgestalten, indem wir uns informieren, uns sachkompetent machen, unser Verhalten ändern, Verantwortung übernehmen. Erste Schritte können wir sofort tun: wir bevorzugen z.B. ökologische und regionale Produkte sowie Fleisch aus artgerechter Haltung - und bezahlen dafür etwas mehr und konsumieren entsprechend weniger. Damit schonen wir das Klima, fördern die artgerechte Tierhaltung und übernehmen als Bürger*innen Mitverantwortung für die Erde und ihre Geschöpfe. 5G Gerne weisen wir Sie auch auf eine Webinar-Veranstaltung hin, an der Sie alle teilnehmen können. Sie wird von den Europa Parlamentariern der Grünen veranstaltet und hat das Ziel, auf hohem Niveau das Pro und Contra zum aktuellen Aufbau von 5G bewusst zu machen: register.gotowebinar.com. ELIANT setzt sich für einen gesundheits-und umweltbewussten Einsatz der Informationstechnologie ein und wird auch an dieser Veranstaltung teilnehmen und mitdiskutieren. Mit herzlichem Dank für Ihr Mitdenken, ihre Mithilfe grüßt herzlich für das ELIANT Team Ihre Michaela Glöckler
Grossen Dank auch, wenn Sie uns mit einer Spende unterstützen können. Hier können Sie unsere Petition unterschreiben, falls Sie es noch nicht getan haben. Danke. |