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Highlights

Eigenverantwortung statt Bevormundung

Regierungen überbieten sich seit Anfang Jahr weltweit mit extremen Massnahmen zur Eindämmung eines Virus. Heute mehren sich die Stimmen, die diese starken Eingriffe in die individuelle und wirtschaftliche Freiheit als übertrieben bewerten, zumal diese auf Basis grosser Unsicherheit erfolgten. Dies wirft Fragen grundsätzlicher Natur auf: Haben Lockdowns mehr Negatives als Positives bewirkt? Soll der Zentralstaat überhaupt die Führung in Krisen übernehmen? Und kann in dieser Situation eine Maskenpflicht aus liberaler Sicht legitim sein? Im Rahmen des LI-Gesprächs vom 15. September wurden diese Themen vertieft diskutiert.

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Die Schweiz bleibt das weltweit viertfreieste Land

In Europa verteidigt die Schweiz ihren ersten Rang als Land mit der höchsten wirtschaftlichen Freiheit. Weltweit gesehen belegen Hong Kong, Singapur und Neuseeland die Plätze 1 bis 3, während Venezuela, der Sudan und Libyen die Schlusslichter des diesjährigen Rankings bilden. Das zeigt der Index für wirtschaftliche Freiheit 2020, der in der Schweiz vom Liberalen Institut mitherausgegeben wird. Der Bericht widmet sich zudem der Frage, inwiefern freie Märkte Einfluss auf kulturelle Aspekte haben: Die Studie kommt zum Schluss, dass wirtschaftliche Freiheit das Vertrauen und die Toleranz positiv fördern.

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Corona-Hilfen begünstigen Korruption

Die aktuellen Unterstützungsmassnahmen der Staaten rufen nebst hilfsbedürftigen Haushalten und Unternehmen auch Opportunisten auf den Plan. Nicht alle Länder in Europa sind jedoch gleich anfällig für Korruption, wie die neusten Zahlen des Korruptionsindex vermuten lassen. Alexander Fink und Fabian Kurz zeigen in ihrem aktuellen LI-Briefing mit einer Gegenüberstellung der Werte von 1996 und 2018, dass deutliche Veränderungen über die Zeit möglich sind. Korruption kann erfolgreich bekämpft werden, wenn Bürger, zivilgesellschaftliche Organisationen und Vertreter des politischen Betriebs auf ihre Eindämmung drängen.

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Konjunkturzyklen: Kein kapitalistisches Phänomen

Blasen auf einzelnen Märkten sind durchaus natürlich. Solche Übertreibungen finden sich überall, wo das Lernen noch unmöglich war und sich viele Menschen zugleich täuschen: Bei neuen Technologien, neuen Anlageideen und neuartigen Unternehmungen. Sie fördern den Lernprozess und sind nicht gesellschaftsbedrohend – ganz im Gegensatz zur aktuellen Alles-Blase auf allen Märkten gleichzeitig. Diese ist in höchstem Masse unnatürlich und wird primär durch eine expansive Geldpolitik verursacht. Konjunkturzyklen sind daher kein Phänomen der liberalen Marktwirtschaft, wie Rahim Taghizadegan in einem aktuellen LI-Paper aufzeigt.

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Aktuelle Bücher

64 Klischees der Politik: Klarsicht ohne rosarote Brille
Pierre Bessard und Olivier Kessler

Der Superstaat: Von Bürokratie und Parteizentralen und wie man den schlanken Staat zurückgewinnt
Beat Kappeler

Fortschritt: Ein Motivationsbuch für Weltverbesserer
Johan Norberg

Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen
Pierre Bessard und Olivier Kessler (Hrsg.)

Verhelfen Sie dem Liberalen Institut und der Freiheit zu mehr Schlagkraft

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Krisen oft missbraucht werden, um staatliche Macht auszudehnen – was eine liberal-marktwirtschaftliche Ordnung arg in Bedrängnis bringen kann. Eine starke Stimme der Freiheit ist daher gerade in der aktuellen Zeit unverzichtbar. Das Liberale Institut setzt hier seit 1979 Massstäbe und vermittelt engagierten Bürgern, politischen Entscheidungsträgern, wie auch Meinungsmachern von morgen freiheitliche Denkanstösse.

Mit seiner schweizweiten Ausstrahlung in drei Landessprachen, vielfältigen Angeboten und bis zu 70.000 Besuchen sowie die Ansicht von bis zu 277.000 Dateien monatlich auf www.libinst.ch ist das Liberale Institut eine unumgängliche Referenz geworden.

Als marktwirtschaftlich orientierter, unabhängiger Think Tank beansprucht das Liberale Institut keine staatlichen Gelder und verlässt sich ausschliesslich auf die private Unterstützung seiner zahlreichen Freunde und Förderer.

Wie Sie auf unterschiedliche Weise mitwirken, weitere Informationen und Unterlagen bestellen oder das Liberale Institut weiterempfehlen können, erfahren Sie hier. Für Ihre Treue und Unterstützung bedanken wir uns ganz herzlich!

Veranstaltungen

VORANKÜNDIGUNG
Donnerstag, 29. Oktober 2020, Zürich

LI-Konferenz und Buchvernissage «Marktwirtschaft und Umweltschutz»

Referenten: Carlos Gebauer, Henrique Schneider, Matthias Müller

VORANKÜNDIGUNG
Dienstag, 1. Dezember 2020, Zürich

LI-Freiheitsfeier mit der Verleihung des Röpke-Preises für Zivilgesellschaft

Referenten: Gerhard Schwarz, Gunnar Kaiser

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