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Ausgabe vom 27.03.2020

 
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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
 

wie teuer wird das Coronavirus? Eine Studie des ifo-Instituts kann dabei helfen, sich zumindest die Größenordnungen vor Augen zu führen. Allein für Deutschland rechnen die Experten dabei mit Kosten in dreistelliger Milliardenhöhe. „Die Kosten werden voraussichtlich alles übersteigen, was aus Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte in Deutschland bekannt ist“ , sagte ifo-Präsident Clemens Fuest in dieser Woche. „Je nach Szenario schrumpft die Wirtschaft um 7,2 bis 20,6 Prozentpunkte. Das entspricht Kosten von 255 bis 729 Milliarden Euro."

 
 

Bei zwei Monaten Teilschließung der deutschen Wirtschaft rechnet das ifo-Institut damit, dass das Bruttoinlandsprodukt im Gesamtjahr um 7,2 bis 11,2 Prozentpunkte geringer ausfallen könnte. Bei drei Monaten dürfte die Wirtschaftsleistung im Gesamtjahr sogar um 10,0 bis 20,6 Prozent sinken. Politiker und Wirtschaftsführer tun derzeit so, als ließe sich die Wirtschaft einfach wie eine Maschine ausschalten und später wieder einschalten. Frühere Krisen haben aber gezeigt, dass dies eine naive Vorstellung ist. Denn hält die Durststrecke für längere Zeit an, dann gehen unweigerlich auch wirtschaftliche Strukturen verloren, so dass man nach einem Ende der Krise nicht einfach dort weitermachen kann, wo man zuvor aufgehört hat. Nicht vergessen darf man außerdem, dass die außergewöhnlichen Maßnahmen alle von Regierungen und Notenbanken mit impliziten oder expliziten Schulden finanziert werden. Auch diese Schulden werden Bürger und Unternehmen in Zukunft abarbeiten müssen, mit einer unter Umständen deutlich geschwächten Wirtschaftsstruktur. Die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Krise dürften uns noch lange begleiten...

Kommen Sie gut und gesund durch diese turbulenten Zeiten!

Ihr Oliver Baron

 
 
 
 

Inhalt dieser Ausgabe

 
 
 
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