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Cybersecurity killed the Automobilstar

Autor Thomas Harloff

Von Thomas Harloff
Redakteur
21.03.2024

Die neuen UNECE-Regeln für die Cybersecurity von Autos wurden bereits im Sommer 2020 verabschiedet. Doch erst im Herbst 2023 gerieten sie in den Fokus der Öffentlichkeit. Damals ließ VW verlauten, dass die nun strengeren Regeln hauptverantwortlich für das vorzeitige Aus des kleinen Up seien. Auch die aktuelle Bulli-Generation T6.1 würde VW gerne weiterverkaufen, doch die Regelung unterbindet das. Ähnliches gilt bei Porsche und den aktuellen Generationen des Macan sowie 718 Boxster und Cayman. Doch worum genau geht es bei dieser Vorschrift, die unsere Lieblingsautos killt? Holger Wittich erklärt es in seinem Artikel.

Verwirrung stiften, das haben sie in Ingolstadt manchmal auch ganz gut drauf. 2017 poppten selbst über den Köpfen vieler Auto-Enthusiasten Fragezeichen auf, als Audi die Motorisierungen seiner Baureihen mit Buchstaben-Zahlen-Kombinationen wie "40 TFSI", "55 TFSI e" oder "30 TDI" unterschied. Doch inzwischen haben die Audianer eingesehen, dass sie damit ein Eigentor geschossen haben: Nach sieben Jahren kassieren sie die kryptische Nomenklatur wieder ein. Doch was kommt stattdessen? Hier geht Markus Schönfeld einigen Hinweisen nach.

 

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Endlos-Rückruf bei BMW

Dass die Sache derart große Ausmaße annehmen würde, hatte im Münchner BMW-Vierzylinder-Hochhaus 2018 wohl kaum jemand für möglich gehalten. Damals initiierten die Bayern einen Rückruf in Südkorea, weil mehrere Dutzend Dieselautos in Brand geraten waren. Der Grund: ein fehlerhafter Kühler für die Abgasrückführung. Erst schwappte die Rückrufwelle nach Europa, dann führten der Autohersteller und sein Zulieferer "nicht ausreichende" Maßnahmen durch. Die Folge ist ein neuerlicher Rückruf, der die Zahl der betroffenen Autos weit nach oben schnellen lässt. Hier lesen Sie die ganze Geschichte und alle Hintergründe.

 

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