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Guten Tag Herr Do, wie erwartet hat die EU-Kommission Ausgleichszölle für in China hergestellte E-Autos festgelegt. Demnach müssten die OEMs bei der Einfuhr in die EU künftig bis zu 38,1 Prozent Zoll – im Durchschnitt 21 Prozent – zusätzlich zu den geltenden zehn Prozent entrichten. Ob die Strafzölle tatsächlich erhoben werden, hängt davon ab, ob die EU mit China eine andere Lösung finden kann; erst Ende Oktober wird mit einer endgültigen Entscheidung gerechnet. Die Zölle könnten rückwirkend ab Juli gelten. Einmal mehr hat sich, wenn es um ein wichtiges Autothema geht, die französische Politik in der EU durchgesetzt – deren Autokonzerne eine chinesische „Luxussteuer“ nicht fürchten müssen. Die Berliner Regierung hingegen ist zu spät aufgewacht, um in Brüssel gegen die geplanten Zölle zu intervenieren. Die anhaltend geringe Wertschätzung der Automobilindustrie – als bedeutendster Industriezweig in Deutschland – bei großen Teilen der Bevölkerung und vielen politischen Parteien entpuppt sich weiterhin als Hypothek für die Branche. Insbesondere die Zulieferer leiden unter der lahmenden E-Mobilität hierzulande. Es werden deutlich weniger E-Autos gebaut als von den OEMs ursprünglich angenommen. Das Nichteinhalten der Abrufe und die Verschiebung von Neuanläufen machen eine sichere Planung nahezu unmöglich. Hinzu kommt die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit am Standort mit Kosten für Energie und Arbeit, die im internationalen Vergleich zu hoch sind. Droht der deutschen Autoindustrie ein massiver Stellenabbau? Wie wirkt sich der technologische Wandel auf die Zulieferer aus? Kann Deutschland dem wachsenden Einfluss Chinas entgegenwirken? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten Sie am 21. Juni 2024 von 14:30 - 15:30 Uhr im kostenfreien TOP 100 WEB-TALK zum Leitthema „Deutschland im globalen Wettbewerb: Wo steht die Automobilindustrie?“. Ich freue mich sehr, wenn Sie dabei sind! Viele Grüße Claus Peter Köth Chefredakteur Automobil Industrie |
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